Die Vergesslichkeit

In einem meiner letzten Postings schrieb ich über die Gewohnheit. Dinge, die man sich im Laufe des Lebens angeeignet hat und die dazu gehören wie der Teebeutel im heißen Wasser.

Das Pendant zur Gewohnheit ist sicherlich die Vergesslichkeit. Oder?

Kennt Ihr dieses Phänomen auch:

Ihr macht eine ganz bestimmte Sache vielleicht jeden Tag. Monatelang. Jahrelang. Und Ihr denkt gar nicht mehr darüber nach. Und auf einmal fällt Euch etwas ganz bestimmtes nicht mehr ein. Es ist einfach weg. Futschikato. Verschwunden. Nicht mehr auffindbar.

So geschehen in letzter Zeit in meinem Leben. Ab und zu. Öfters mal.

Ich mache mein Handy beispielsweise nie aus. Wenn ich schlafe, stelle ich den Ton ab, aber es bleibt immer an. Ich lasse mich sogar vom integrierten Wecker wecken, obwohl ich links und rechts neben dem Bett jeweils einen Radiowecker stehen habe. Ich brauche zwei Wecker, um aus jeder „Liegenslage“ sehen zu können, wie spät es gerade ist. Aber ich habe mir in den acht Jahren des Besitzes dieser beiden Wecker nicht ein einziges Mal die Mühe gemacht, in die Bedienungsanleitung zu schauen, um zu schnallen, wie man so einen Wecker programmiert 🙂

Also lasse ich mich vom Handy wecken und bin auch so ziemlich immer darüber erreichbar. Vorausgesetzt der Anrufer hat meine Nummer und der Akku ist voll. Als ich aber neulich auf der Arbeit war, gab genau dieser seinen Geist auf und das Ladekabel wartete natürlich zu Hause.

Als ich das Handy dann nach der Arbeit dort anschloss und meine PIN eingeben wollte…. war sie weg…. ich habe diese PIN jetzt mindestens zehn Jahre und verwende sie bei jedem neuen Handy direkt wieder. Weil ich mich so an sie gewöhnt habe. Und auf einmal fiel sie mir nicht mehr ein. Ich grübelte und grübelte und nach zwei Fehlversuchen ließ ich es erstmal sein.

Da ich mir die PIN auch nirgendwo notiert hatte (das sollte ich wohl mal besser nachholen), bekam ich natürlich schon leichte Anflüge der Panik, denn in meinem Handy sind ja viele Nummern gespeichert, die sonst niiiiirgendwo anders mehr stehen (das sollte ich vielleicht auch mal ändern).

Nach ein paar Stunden nahm ich dann, wie selbstverständlich, das Handy nochmal zur Hand, gab die liebgewonnene PIN ein und siehe da: Es funktionierte. Weil ich nicht mehr drüber nachdachte, sondern sie einfach automatisch eingab. Der Gewohnheit zuliebe.

Ähnliches ist mir ein paar Tage später mit meiner Kontonummer passiert, die ich eigentlich mitten in der Nacht aufsagen könnte, wenn man mich aus dem Tiefschlaf reißt. Auf einmal war sie weg und ich mußte doch tatsächlich auf der EC-Karte nachschauen und fragte mich, wie um Himmels Willen ich diese Nummer nur vergessen konnte.

Und ganz aktuell überlege ich, wie viele Löffel White-Cappu-Pulver ich eigentlich in den letzten 10 Jahren immer so in meine Tasse getan habe. Waren es 3? Oder 4? Oder 5? Ich schwöre… ich weiß es nicht mehr und teste gerade, wie mir der Cappu am besten schmeckt. Ich mein, das ist doch nicht normal oder??

Ist das nicht komisch? Sobald man anfängt, über eine Sache nachzudenken, wird sie schwierig und macht man sie automatisch, gelingt sie.

Ist das ein generelles Phänomen oder nur das, welches einen ab 40 erreicht? Werde ich alt? Senil? Dement? Oder ist mein Kopf einfach nur zu voll von Eindrücken, die ich versuche, aufzunehmen, um sie eines Tages vielleicht niederzuschreiben? Habe ich Angst davor, mit zunehmendem Alter zuviel zu vergessen? Lebe ich bewußter und nehme ich bewußt und unbewußt mehr Eindrücke wahr und kann sie nun nicht richtig verarbeiten? Muss ich zum Arzt? 😉

Ich weiß es nicht. Aber ich finde all das zumindest so erwähnenswert, dass ich nicht vergessen wollte, einen Tagebucheintrag darüber zu schreiben. Und bevor ich es vergessen HÄTTE, hab ich mich halt ganz schnell hingesetzt und über das Vergessen geschrieben. So kann ich auch jederzeit nochmal nachschauen, wenn ich mal wieder irgendwas vergessen habe, wie das nochmal mit dem Vergessen so war.

Irgendwie clever oder? 🙂

Und was immer Ihr jetzt auch tut: Vergeßt mich nicht!! 🙂

Huch!

Ganz aktuell lese ich dieses Buch:

Neunzehn Minuten von Jodi Picoult
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Und bei Recherchen zu Jay Asher fand ich das hier:

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Das ist die englische Ausgabe von Tote Mädchen lügen nicht.

Und plötzlich dachte ich: „Huch!“ 🙂

Filmtrailer “Verblendung” – Stieg Larsson

Ich warte sehnsüchtig drauf:

Die Gewohnheit

Eigentlich ein ganz fürchterliches Wort…. aber ich bin es: Ein absolutes Gewohnheitstier!

Und es fällt mir in letzter Zeit immer mehr auf.

Zum Beispiel vorgestern, als ich mit meinem PC im PC-Laden war. Nachdem die Grafikkarte irgendwann installiert und vom Treiber getrieben war, sahen meine Icons auf dem Desktop ganz komisch aus.

Ich: „Das war vorher aber anders!!“

Er: „Huch!“

Ich: „Ja, die Icons sind jetzt viel größer und alle durcheinander!“

Er: „Weil es jetzt eine andere Auflösung ist!“

Ich: „Das müssen Sie ändern, sonst gerät mein Weltbild aus den Fugen!“ 🙂

Er: „Wie hätten Sie es denn gern?“

Ich: „Schauen Sie mal in den Ordner mit den Bildern. Da finden Sie Screenshots!“

Er: „????“

Ich: „Na, bevor ich hier herkam, habe ich die Einstellungen gescreenshotted (what a word!!), weil ich mir schon dachte, dass es nachher nicht mehr genauso aussieht.

Er…. lacht…. lacht noch mehr. Und ich ahne schon, dass meine Aussage jetzt in das goldene Büchlein des Ladens kommt, in dem sich die Sprüche der dümmsten User befinden. Aber hey… man muss sich einfach nur zu helfen wissen oder? 🙂

Er: „Nee oder?“

Ich: „Doch! Ja, meinen Sie, ich schreib mir das alles ab oder ich merk mir das alles?“

Er kriegt sich kaum noch ein, sucht die Screenshot und macht meine Icons alle wieder so, wie sie vorher waren. Und Kossi? Lächelt! Und war glücklich und das Weltbild war gerettet!

Ein anderes Beispiel ist das Schminken. Seit einiger Zeit bin ich total vernarrt in so Schmink-Videos bei Youtube. Da gibt es zwei Mädels (sucht da mal nach „Ebruza“ und „xKarenina“. Die beiden Mädels kann ich mir echt stuuuuuundenlang anschauen und ihnen beim Schminken zusehen.

Ich finde die Farben alle toll, die sie benutzen und natürlich sehen die beiden nach dem Schminken auch immer total hübsch aus (vorher aber eigentlich auch schon) und ich bin immer sehr fasziniert von der Farbauswahl, die die beiden treffen.

Nun gibt es da ja noch NaSalie. Ihr wißt schon. Meine Arbeitskollegin mit der Knubbelnase, die eigentlich NaTalie heißt und eigentlich gar keine Knubbelnase hat, aber sie sagt das immer von sich selber und ich nenne sie wegen der Nase (die ich persönlich auch überhaupt nicht knubbelig finde… nicht mal son bißchen) immer NaSalie. Und sie schaut auch immer diese Schminktipps. Also eigentlich habe ich den Tipp mit Ebru von ihr 🙂

Na ja auf jeden Fall sprachen wir neulich über diese Dinge und sie sagte:

„Kaufst du dir auch die und die Farbpalette? Dann kannst du dich doch auch mal so schminken!“

Ich muss dazu sagen, dass sie fast jeden Tag ein anderes Augenmake-Up trägt und es sieht IMMER klasse aus!

Ich: „Neee, da gibt es doch Millionen von verschiedenen Farben!“

Sie: „Ja eben! Das ist doch das tolle!“

Ich: „Neee, ich benutze doch immer braun!“

Sie: „????“

Ich: „Na ja, irgendwann hatte mir mal eine Kosmetikerin gesagt, dass zu meinen blauen Augen am besten brauner Lidschatten passt. Und seitdem nehme ich den!“

Sie: „WANN hat dir das jemand gesagt?“

Ich: „So vor 15 Jahren.“

Und ja, ich gestehe. Ich benutze seit 15 Jahren braunen Lidschatten. Ich habe zwischendurch auch mal was anderes probiert, aber dann fühle ich mich mir selber gegenüber so fremd irgendwie und deshalb nehme ich halt immer den gleichen.

Auch den Lippenstift benutze ich schon seit JAAAAAHREN! Immer den gleichen. Und wenn es den nicht mehr gibt, suche ich solange, bis ich eine fast gleiche Farbe finde. Alles andere finde ich doof.

Ich bin es halt so gewohnt.

In dem Wort GEWOHNHEIT steckt doch auch das Wort WOHNEN. Ich sehe es so, dass ich mich mit oder in irgendwas WOHL fühle und deshalb WOHNE ich darin. In der Gewohnheit. Die mir ja auch ein kleines Stück Sicherheit und vielleicht auch sowas wie Geborgenheit gibt. Für mich gehören diese Sicherheitsgewohnheitsstücke einfach dazu.

Und auch wenn ich immer denke, dass man mit einem Partner doch gar nicht nur aus reiner Gewohnheit zusammen sein kann, so denke ich sehr oft, dass viele viele Menschen genau DAS tun. Eben weil sie es so gewohnt sind. Weil sie einander gewohnt sind. Und sich vielleicht auch miteinander recht wohl fühlen. Auch wenn vielleicht keine Liebe mehr da ist. Zumindest nicht so, dass sie sich anfühlt wie Verliebtsein. Aber man ist es gewohnt, zusammen zu wohnen.

Und dann frage ich mich, ob ich sowas auch wollen würde. Eine Beziehung aus lauter Gewohnheit. Und dann denke ich „NEIN!“. Sowas würde ich nicht wollen. Spätestens DANN würde ich meine Gewohnheit wohl ändern wollen.

Aber bis es soweit ist, müßte sich erstmal ein Mann an MICH gewöhnen. Und glaubt mir, das ist nicht einfach! Und dann wieder doch. Er müßte nur mein „wahres Ich“ erkennen… und… sich an mich gewöhnen…. dann wäre die Gewohnheit ganz einfach und vielleicht sogar schön und dann würde sie diesen schalen Beigeschmack verlieren…. und dann wäre es eine schöne Gewohnheit, in der man sich wohlfühlt und in der man aufgehen kann…. und die man zum Leben braucht.

Eben genauso wie Kossi ihre Icons und ihren braunen Lidschatten braucht.

Und ihren White Cappuccino! Denn genau den werde ich mir jetzt kochen. Aus lauter Gewohnheit. Und…. weil ich ihn liebe. Wie soviele andere Gewohnheitsdinge in meinem Leben auch!

Ach ja und dann fällt mir noch ein, dass ich vor 2 Wochen beim Friseur war. Es sollte stufiger werden und deshalb mußte in der Länge einiges ab. Mein Friseur schnitt zunächst die neue Gesamtlänge und hielt mir einen Spiegel hin. Ich dachte „Och… da sieht man ja kaum was!“ Also war ich mutig und sagte „Kannst ruhig noch ein Stück mehr abschneiden!“

Tja…. und seitdem fehlen mir locker 20 cm Haarlänge und ich kann mich derzeit nur ganz ganz schwer daran gewöhnen. Und natürlich lasse ich meine Haare wieder wachsen, denn mir fehlt die Gewohnheit einfach.

Als ich am nächsten Tag ins Büro kam, fragte Naddel-Jolie mich entsetzt:

„Warst du beim Frisööööööööööööör?“

Ich: „Ja, und ich bin total unglücklich damit!“

Sie: „Ja, das kann ich verstehen!“

Ähm… ja… das dazu. Aber okay, andere fanden es wiederum ganz gut und flott und so. Aber solange ich mich noch nicht dran gewöhnt habe, fühle ich mich halt noch nicht wohl und gewohnt damit. Und deshalb gibt es auch kein Foto für Euch 😉

Ich habe aber in der letzten Woche (aus lauter Gewohnheit) eine neue Videorezension gedreht, die in ein bis zwei Wochen online gehen wird und dann könnt Ihr mich (aus lauter Gewohnheit) anschauen. Und bis dahin sind meine Haare auch sicher schon 2 cm gewachsen. Das machen die nämlich auch gerne so aus lauter Gewohnheit hihi

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag! Und merke gerade, dass ich heute Morgen mit sehr viel Gewohnheitsgedanken aufgewacht bin und dass es mir mal wieder gut tat, meine Gedanken hier zu ordnen. In der Hoffnung, dass Ihr sie versteht. Und das Ihr wiederkommt. Aus Gewohnheit. Weil Ihr Euch hier vielleicht (hoffentlich) wohl fühlt und vielleicht auch ein klitzekleines bißchen in meiner Welt wohnt!

Oh, bevor ich gehe, fällt mir noch was ein! DAS war nämlich der eigentliche Sinn dieses Eintrages, doch durch meine Plauderei habe ich wohl das Ziel aus den Augen verloren!! 🙂

Ich hatte nämlich gestern mal in den Einstellungen meines Blogs nachgeschaut. Da kann man ja die Layouts ändern und es gibt total schöne Dinge dort. Natürlich auch passende Bilder so mit Büchern und so.

Ich habe dann mal ein wenig getestet und habe mich dann entschlossen, dass alles so bleibt wie es ist. Denn auch, wenn ein anderes Design vielleicht schöner aussehen würde, so würde ich mich in meinem eigenen Tagebuch nicht mehr wohlfühlen.

Die Sonnenblume ganz oben habe ich damals ausgesucht, weil sie eine meiner Lieblingsblumen ist und weil sie das spiegelt, was ich in mir trage. Sonne. Auch wenn es manchmal draußen regnet. Den Optimismus lasse ich mir nicht nehmen. Und das Lachen auch nicht. Und dafür steht die Sonnenblume. Und deswegen bleibt sie da wo sie ist und alles bleibt wie ich es gewohnt bin. Und Ihr auch!

Ich mag es nämlich auch so gar nicht, wenn ich auf eine gewohnte Website komme und auf einmal das Layout anders ist. Das zerstört… Ihr ahnt es schon… mein Weltbild 🙂

In diesem Sinne! Schön, dass wir uns aneinander gewöhnt haben. Meine Gewohnheiten und ich. Und Ihr und ich. Und ich und Ihr. Und wir alle. Und überhaupt.

Ich komme wieder, denn ich bins gewohnt! 🙂

Ich bin wieder hier!

So, nachdem ich gestern Vormittag samt PC zum PC-Doc unserer Stadt gefahren bin (und es mir vorkam, als würde ich mein halbes Leben auf dem Beifahrersitz durch die Gegend kutschieren), kann ich endlich wieder ins Internet. Wahnsinn, wie doof es ist, wenn man will und nicht kann!! Das mußte ich in den letzten Tagen wirklich feststellen.

Die Grafikkarte mußte erneuert werden, aber demnächst werde ich mir wohl einen komplett neuen Rechner zulegen müssen, weil er sehr sehr langsam ist und ich es nicht haben kann, wenn er schneller handelt, als ich denke 🙂

Was Witziges ist natürlich im Laden auch passiert. Ich habe ja die ganze Zeit (ca. 2 Stunden) zugeschaut, was der PC-Freak da so an meinem Baby machte und man kam so ins Gespräch.

Er: „Ihr Rechner ist wirklich sehr sehr langsam.“

Ich: „Ja, das habe ich auch schon festgestellt!“ (Ich muss dazu sagen, dass ich von der Hardware eines PCs ungefähr soviel Ahnung habe wie die meisten Frauen vom Fußball und die meisten Männer von Slip-Einlagen! hihi)

Er: „Wenn Sie ihn schneller haben möchten, müßte bla bla bla… MB… bla… GB… ROM… bla… RAM… bla…. Arbeitsspeicher…. bla.. Windows….“

Ich: „????“

Er: „Na jaaaa… der Rechner ist halt… entschuldigen Sie, wenn ich mich wiederhole… sehr sehr langsam.“

Ich lächele.

Er: „Oder aber bla …. Tower… bla…. Brenner… bla…. Hertz…. bla…. optimal…. bla… Notebook…. bla….“

Ich: „????“

Er: „Natürlich würde es besser sein, wenn Sie sich einen neuen Rechner kaufen, der bla bla… schneller… bla bla…. opitmaler nutzen… bla bla… Vista…. bla bla…. upgrade…. bla bla… Windows 7… bla bla bla….“

Ich: „????“

Öhm ja… so in etwa verlief unser Gespräch. Der Typ lebt natürlich für Computer aber ich doch nicht! Irgendwann fragte er mich dann, wozu ich ein bestimmtes Programm brauche (das liegt als Icon auf meinem Desktop).

Ich: „Damit schaufel ich Videos auf einen Server, damit ein Bekannter mir diese dann aufhübscht.“

Er: „Mh mh mh.“

Stille.

Er: „Darf ich fragen, was das für Videos sind?“

Im Kopf hatte ich natürlich die Antwort „Po**** natürlich!!“ parat, aber ich bin ja sittsam und scheu und rein und sagte deshalb:

„Ich mache so Videorezensionen.“

Er: „????“

Ich: „Über Bücher.“

Er: „????“ Und in seinen Gedanken las ich „Was sind Bücher?“ 🙂

Ich: „Na, ich rede halt so über Bücher und drehe dabei ein Video und dann kommt das zu youtube!“

Bei YOUTUBE hellte sich sein Blick ein wenig auf und er nickte verstehend!

Er: „Ach soooo… also nur so kurze Videos! Okay, längere würde Ihr Rechner nämlich wohl auch gar nicht gebacken bekommen, weil….“

Ich: „Ja, ich weiß, weil er sehr sehr langsam ist!“ 🙂

Auf jeden Fall bin ich ihm sehr dankbar dafür, dass mein Rechner nun wieder funktioniert. Wenn auch… Ihr ahnt es… sehr sehr langsam hihi

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Endlich konnte ich dann auch meine Mails lesen und ich habe sie teilweise schon beantwortet. Das Witzige ist, dass viele viele Mädels mich fragten, wo man so einen Märchenprinzen herbekommt. Ich habe mal ein wenig gegooglet und siehe da:

MÄRCHENPRINZ

Meiner hat mich gestern Abend allerdings ein wenig enttäuscht. Während ich brav arbeiten war, war er mit seinen Kumpels in einer Kneipe. Und er kam erst mitten in der Nacht nach Hause. SCHWANKEND!!!! Sturzbesoffen!! Deshalb habe ich jetzt auch kein Mitleid mit ihm…. er hängt nämlich wie son Schluck Märchenprinz in seinem Becher:

mini-img_4016.JPG

Aber da muss er jetzt durch!! Und er muss auch durch den Negativpunkt, den ich gerade auf seine Liste gesetzt habe. SOWAS geht mal GAR NICHT!! Ich werde ihn mit ein paar Tagen Nichtbeachtung strafen! Männer muss man von Anfang an richtig erziehen. Wenn man das am Anfang schon schludern lässt, tanzen sie einem doch sofort auf der Nase rum! Neeeee, mit mir nicht lieber Märchenprinz! Unterschätz mich mal nicht!! 🙂

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So, und jetzt freue ich mich, dass ich gleich bei einer Außentemperatur von gefühlten 76 Grad ins Büro fahren darf. Aber ich freue mich wirklich. Auf die Fahrt natürlich nicht, denn Pauls Klimaanlage kommt gegen die Hitze gar nicht so schnell an und bis ich im Büro bin, fängt es gerade mal an, im Auto kühl zu werden, aber dann steige ich ja auch schon wieder aus.

Allerdings haben wir eine gutfunktionierende Klima-Anlage im Büro und bei schnuckeligen 23 Grad kann man es dort besser aushalten, als mit einem Buch auf der Terasse!! (positives Denken!!) 😉

Schönen Freitag noch Euch allen!

Gewinnspiel “Als Tom mir den Mond vom Himmel holte” – DIE REZENSIONEN

Eigentlich war ich nicht sehr überrascht, dass mich bereits nach einigen Tagen die erste Rezension zum Gewinnbuch Als Tom mir den Mond vom Himmel holte von Silke Schütze erreichte, denn auch ich habe das Buch ja in einem Rutsch durchgelesen.

Wieder einmal freue ich mich, dass ich den Gewinnern mit diesem Buch eine Freude machen konnte und auch durch meine Videorezension bereits andere Leser damit „anfixen“ konnte. Es gibt einfach Bücher, die keinen Tag länger ein Geheimtipp bleiben sollten 🙂

Hier nun die begeisterten Rezensionen der Gewinner:

Annika Steinkamp:

Eine gefälschte Designertasche, ein Ferrari-Schlüssel und eine falsche Rolex sind Sophie´s Start in ihre Zukunft mit Tom.

Eigentlich wollte sie auf der Hochzeit ihres Bruders, als sie Tom kennen lernte, nicht lügen, aber die Tasche fiel um, der Ferrari-Schlüssel raus und so kam eins zum anderen.
Sie verkaufte sich als Geschäftsfrau – obwohl sie Hartz IV-Empfängerin ist – und so kam zu einer kleinen Lüge, noch viele kleine Lügen dazu.

Sie staunte nicht schlecht, als Tom ihr direkt erzählte, dass er arbeitslos ist und hier an der Bar nur jobbt. Es wäre Frau Münchhausens – wie ihre Familie sie liebevoll nennt – Chance gewesen, einfach zu sagen, das sie ebenfalls arbeitslos ist, aber sie hatte Angst, ihn damit zu vergraulen und hat die Wahrheit ab da immer auf einen späteren Zeitpunkt verschoben!

Die nächsten Wochen werden für Sophie turbulent: sie verbringt viel Zeit mit Tom und verliebt sich dabei immer mehr in ihren Traummann. Auch in ihrer WG mit den beiden Freundinnen ihrer Oma, Lotti und Hedi, ist immer was los.

Außerdem ist da noch Frau Klix – die Dame aus Stahl – von der Agentur für Arbeit, die Sophie im Nacken sitzt und im Grunde nur ihr Bestes will.

Ach, und dann spielt noch Miss Hepburn – Sophie´s Zimmerpflanze – eine große Rolle, denn mit ihr werden Abends bei einer Gießkanne voll Wasser und einem Rotwein für Sophie tiefgehende Gespräche geführt. Einfach toll …

Und nach und nach verwandelt Sophie sich immer mehr in die Frau, die sie Tom am Anfang vorgegaukelt hat und das mit Erfolg.

“Als Tom mir den Mond vom Himmel holte” war mein erster Roman von Silke Schütze und was soll ich sagen? Ich war von der ersten Seite total begeistert.
Sie hat einen total gemütlichen Schreibstil und ein Buch geschrieben, dass einfach Spaß macht. Ich habe an ganz vielen Stellen gelacht, geschmunzelt, Gänsehaut gehabt, viele “ooooohs” ausgerufen und Tränen in den Augen gehabt. Es war einfach die perfekte Mischung!
Alle Charaktere haben mir super gefallen und wurden direkt ins Herz geschlossen! Wunderbares Buch und nicht das Letzte was ich von Silke Schütze lesen.

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Antje Tumbrink:

Sophie scheint ein wenig vom Kurs abgekommen zu sein in ihrem Leben. Als arbeitslose Mittdreißigerin, Single und Mitbewohnerin von zwei rüstigen Seniorinnen, dümpelt sie in den Tag hinein, ohne zu wissen, wohin die Reise gehen soll. Als Fotografin will sie nicht mehr arbeiten und die Sachbearbeiterin vom Arbeitsamt blickt ihr während der Beratungsstunden auch nur kritisch entgegen.

Ganz unerwartet begegnet sie Tom, ihrem Traumprinzen. Durch ein kleines Missverständnis ergibt es sich, dass Tom Sophie für jemanden hält, die sich gar nicht ist. Und weil Sophie alias „Frollein Münchhausen“ die kleinen Flunkereien ebenso schnell über die Lippen kommen wie ein Formel-1-Wagen von 0 auf 100 ist, nimmt die Lügengeschichte ihren Lauf.

Wie sich diese Geschichte (weiter)entwickelt, wer Sophie mit Rat und Tat zur Seite steht, welche Rolle Sophies Zimmerpflanze Miss Hepburne spielt und wie Tom es gelingt, Sophie den Mond vom Himmel zu holen – das zu lesen war herrlich unterhaltsam, lustig und sehr schön. „Als Tom mir den Mond vom Himmel holte“ ist ein Buch, in das ich so richtig abgetaucht bin, so dass es mir manchmal so vorkam, als sei als sei ich eine Mitbewohnerin, die die Ereignisse mitverfolgt. Das liegt einfach an der Authentizität dieser Geschichte.

Ich habe es genossen zu lesen, wie Sophie und die Omis Hedi und Lotti am Küchentisch sitzen und euphorisch Zukunftsvisionen heraufbeschwören. Auch die anderen Figuren wie Sophies Bruder Markus oder den fiesen Herrn Schleich, die exzentrische Nachbarin Ulla und den pubertierenden Bruder von Sophies bester Freundin Özge hat Silke Schütze liebevoll und authentisch erdacht. Den Roman hat sie mit viel Originalität, Intelligenz und Witz geschrieben, so dass er unbedingt weiterzuempfehlen ist!

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Jutta Schönfelder:

Sophie, jung, gut gelaunt und arbeitslos, trifft auf der Hochzeit ihres Bruders Tom, ebenfalls jung, gut gelaunt und arbeitslos. Während man denkt, dass sich dieses verliebte Pärchen nun einen entspannten Sommer mit beneidenswert viel Zeit und rosaroten Tagträumen einrichten könnte, kommt es natürlich so ganz anders!

Beruhend auf einem Missverständnis lässt Sophie Tom in dem Glauben, er habe just gerade eine erfolgreiche Jungunternehmerin kennen gelernt. Tatsächlich ist sie jedoch genauso arbeitssuchend wie er, nur eben ein bisschen weniger ehrlich. Konfliktscheue und Verliebtheit sind auch in diesem Fall leider keine guten Berater, weshalb es Sophie mit jedem Tag schwerer fällt, Tom die Wahrheit auch nur anzudeuten. Während sich zwischen den beiden einen zarte Liebe entwickelt, rutsch Sophie mehr und mehr in die Verlegenheit, ein Doppelleben aufzubauen, um Tom nicht wieder zu verlieren.

Da ein solches Doppelleben logischerweise auch Auswirkungen auf Familien- und Freundeskreis hat, jongliert Sophie zunehmend mit Ausflüchten und Geheimnissen. Als letzten Ausweg – wenn auch ihre zwei Mitbewohnerinnen im Rentenalter nicht mehr helfen können – vertraut sie sich Miss Hepburn an. Die wasserspeichernde Zimmerpflanze unbekannter Gattung fungiert für Sophie als heimliche Vertraute und als gnadenloser Spiegel ihrer selbst.

Für mich persönlich hätte es keinen besseren Zeitpunkt geben können, um genau dieses Buch genau jetzt zu lesen. So kamen im Verlauf der Geschichte doch einige Gemeinsamkeiten mit der Protagonistin zu Tage, die ich zu Anfang so gar nicht erwartet hatte: Wir sind im exakt gleichen Alter. Wir schlagen uns mit der Agentur für Arbeit herum. Wir müssen einen Businessplan auf die Beine stellen. Wir lieben sukkulente Zimmerpflanzen. Kurz: Sophie erhielt prompt meine volle Aufmerksamkeit und gleich seitenweise bestätigendes Nicken.

Sicher auch, weil ich mich in so vielen Stellen in dem Buch wiedergefunden habe, konnte ich es schlichtweg nicht aus der Hand legen. Aber auch Leser, die weniger Über-schneidungen mit einem der Hauptprotagonisten feststellen werden, werden dem charmanten Schreibstil aller Vorrausicht nach erliegen. Das Debüt der deutschen Autorin Silke Schütze ist außen wie innen phantasievoll und abwechslungsreich gestaltet. Wer nur schon das großartige Coverbild betrachtet erkennt sofort, dass es sich in der Riege der klischeehaften Frauenliteratur um ein außergewöhnliches Buch handelt. Lesenswert, vor allem für die Damenwelt in den Thirthysomethings und frisch Verliebte!

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Wer jetzt immer noch nicht neugierig geworden ist, der ist selber Schuld, dass er dieses tolle Buch verpasst. Und für alle, die sie vielleicht noch nicht gesehen haben, kommt jetzt hier noch meine Videorezension zum Buch:

Es gibt Zeiten im Leben….

…. da geht alles auf einmal kaputt 🙁

Es fing damit an, dass ich vor ca. 2 Wochen beim Aufmachen einer Küchenschranktür dieselbige plötzlich in der Hand hatte. Aber ohne Schrank dran —-> Schranktür kaputt

Zwei Tage später holte ich meine Wäsche aus dem Trockner und sie war noch genauso feucht wie vorher —-> Trockner kaputt

Beim Putzen für meine Party fiel mir dann eine meiner Himmlischen Schwestern hinunter und es brach ein Zopf ab —-> Himmlische Schwester kaputt

Bei der Party setzte sich jemand so komisch auf meine Couch, dass nun eine Armlehne locker ist —-> Couch kaputt

Dann fing mein PC an rumzuzicken und nachdem ich dachte, dass er wieder funktionierte, hisste er nach ein paar Tagen erneut die weiße Flagge —-> PC kaputt

Und zur Krönung fiel mir dann heute noch meine wunderschöne Himmlische Schwester (Schlüsselanhänger, den ich mal von Antje geschenkt bekommen hatte) auf die Erde —-> Anhänger kaputt

Will sagen: Es gibt zwar Schlimmeres, aber ich werde ein paar Tage offline sein. Vom Büro aus komme ich zwar ins Internet (hier schreibe ich, natürlich in der Pause, gerade diesen Eintrag) aber an meine Kossis-Welt-Mails komme ich leider derzeit nicht. Ich kann sie mit Mühe und Not von zu Hause aus lesen, aber leider nicht so antworten, wie ich gerne würde, da mein Monitor derzeit „gestreift“ ist und ich nicht sehen kann, was ich überhaupt schreibe.

Leider kann ich so auch nicht an aktuellen Projekten weiterarbeiten und ich erkenne zum ersten Mal in meinem Leben, wie doof das Leben ohne einen funktionstüchtigen PC ist. Und wie abhänging man davon ist!

Ich werde aber alle Mails direkt wieder beantworten, sobald ich richtig online sein kann!

Bis dahin wünsche ich Euch ein paar schöne Supersommersonnentage!!

Und ich bin froh, dass der Countdown bis zu meinem Urlaub läuft:
Nur noch 8 mal arbeiten und dann hab ich drei Wochen freiiiiii! 🙂

PS: Nicht wundern, morgen kommt noch ein Tagebuch-Eintrag, den ich bereits vorbereitet und terminiert hatte.

Und nein, ich lasse mir mein positives Lebensgefühl dadurch nicht moppsen. Ich buche all das einfach unter „HERAUSFORDERUNG“ ab. „Positives Denken“ ist doch mein zweiter Vorname 😉

Gewinnspiel Nicholas Sparks – Für immer der Deine! DIE REZENSIONEN!!

Hier sind die Rezensionen der Gewinnerinnen des Nicholas-Sparks-Gewinnspiels zum Buch Für immer der Deine“ Eine Rezension fehlt leider noch und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgetragen. Ich freue mich auf jeden Fall sehr darüber, dass den Gewinnern das Buch genauso gut gefallen hat wie mir.

Jasmin Südhoff:

Das Buch ‚Für immer der Deine’ von Nicholas Sparks hat mir wirklich gut gefallen. Ich bin im Sommer 2008 auf ein Exemplar von ihm gestoßen und seit dem ein riesiger Fan seiner Bücher. Bisher habe ich jedes Buch verschlungen und so war es mit ‚Für immer der Deine’ nicht anders.

Das Buch erzählt die Geschichte von Thibault, Clayton, Beth und ihrem Sohn Ben.
Schon zu Anfang gibt es Spannungen, denn Thibault und Clayton treffen aufeinander. Dieses Treffen fand ich unheimlich amüsant, denn die beiden Männer reagieren vollkommen gegensätzlich. Ein paar Kapitel später war ich zu Tränen gerührt, als Thibault beschreibt, was er im Krieg erlebt hat. Die Situationen waren so gut beschrieben, dass ich mir sie wirklich gut vorstellen konnte und das Gefühl hatte, selbst jemanden auf diese Weise verloren zu haben.

Von einer Person war ich in dem Buch wirklich angetan. Nana. Die Großmutter von Beth hat immer ziemlich amüsante Redewendungen. Ich fand die Gespräche zwischen Beth und Nana wirklich lustig. Aber ganz besonders gut gefallen hat mir das Gespräch während Nana Baseball schaut. Es war einfach super geschrieben.

Das Ende des Buches war wieder richtig Spannend geschrieben und unheimlich traurig. Man wusste bis zum Schluss nicht, was genau geschehen war. Doch dann wird ganz langsam, fast schon einschleichend, erklärt, was vorgefallen ist. Ein typisches Ende für ein Buch von Sparks und genau deshalb ist er mein Lieblingsautor.

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Stefanie Claus:

Zu Beginn möchte ich sagen, dass dieses Buch voller Gefühle steckt und mich sehr gerührt und bewegt hat.

Nicholas Sparks nimmt seine Leser mit auf eine Fahrt mit der Achterbahn der Gefühle. Ein jungerMann unternimmt einen langen Fußmarsch um eine Frau zu finden die er nur von einem Foto kennt, was er im Sand gefunden hat. Diese Bekanntschaft, entwickelt sich im Laufe der Seiten zu einer Liebe die unter einem entsetzlichen Ex-Mann zu leiden hat. Nach einem Hoch und Tief der Gefühle entsteht eine spürbare Spannung und eine Wendung, die sich der Leser kaum vorstellen kann.

Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich konnte es kaum aus der Hand legen. „Für immer der Deine“ war mein erstes Buch von Nicholas Sparks und ich denke mal nicht mein letztes. Ich habe von vielen Seiten nur Lobeshymnen über dieses Autor und seine Bücher gehört und ich kann diese auch nur bestätigen. Ein toller Autor und ein noch tolleres Buch.

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Petra Lernbeiss:

Nach „Nah und Fern“ und „Zeit im Wind“, ist dies mein drittes gelesenes Buch von Nicholas Sparks. Ein typisches „Sparks Buch“ möchte ich gerne sagen, aber da bin ich mir nicht so sicher. Das liegt auch daran, dass der Sprung seiner ersten Werke, zu diesem aktuellen Buch des Autors für mich als Leserin doch ein sehr großer ist.

„How far would you travel to find Love?“

Klingt es seltsam, dass ein Mann frühmorgens, unter dem Sternenhimmel des Nahen Ostens, in der Wüste joggt? Nicht für Logan Thibault, der als US-Marine im Irak im Einsatz ist, und seinen Ausgleich zu den Strapazen und Härten des Krieges sucht. An diesem Morgen wird Thibault’s Augenmerk jedoch auf ein Bild im Sand gezogen, welches er anfangs gedankenverloren einsteckt, und an der Pinnwand der Soldatenunterkunft befestigt. Doch niemand scheint sich dafür zu interessieren, und so nimmt Thibault das Foto, auf dem eine blonde, junge Frau zu sehen ist, an sich. Ihm ist noch nicht bewusst, welche Tragweite dieses Bild für sein weiteres Leben haben wird. Erst als ihn sein Freund Victor, der mit ihm in diesem Krieg Seite an Seite kämpft, darauf aufmerksam macht, dass speziell dieses Foto Thibault’s Glücksbringer ist, macht er sich darüber ernsthafte Gedanken. Thibault begibt sich zu Fuß auf eine lange Reise durch die USA, mit seinem treuen Begleiter Zeus, ein deutscher Schäferhund, der ihm nicht von der Seite weicht, und landet schließlich in North Carolina, bei Beth.

Niemand kennt den wahren Grund von Thibault’s Anwesenheit, der sich als Aushilfskraft in der Hundeschule von Nana und Beth anstellen lässt. Der Autor führt uns kapitelweise mit den jeweiligen Namen der Protagonisten in ein schicksalhaftes Netz aus Eifersucht, Intrigen, und Machtspielen, die allseits von der Liebe geprägt werden. Die Liebe zu Ben, der kleine Sohn von Beth und ihrem Ex-Mann Clayton, die Verbundenheit zu Nana, der Großmutter von Beth, und letztendlich einer Bestimmung für Thibault, die ihren Anfang in der Wüste von Kuwait gefunden hat. Für eine große Liebe, die einmal mehr auf eine harte Probe gestellt wird

Ich selbst konnte mich relativ rasch in die Geschichte einfinden, zudem sich auch die Spannung langsam, aber kontinuierlich aufbaut. Ich musste mich sehr dazu zwingen beim Showdown, respektive dem Epilog, nicht vorzublättern. Bei einigen Charakteren des Buches hätte ich mir gerne ein wenig mehr Profil gewünscht. Ein Roman, den ich mir aber auch auf großer Leinwand sehr gut vorstellen kann, was bei einem Sparks nahe liegt. Dafür würde sich der Originaltitel des Buches „The Lucky One“ wunderbar eignen.

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Buch des Monats Juli 2009

Sorry, dass die Bekanntgabe meines Buch des Monats zeitlich etwas verzögert kommt, aber es war rein organisatorisch leider nicht früher möglich.

Und ja, ich habe im Juli tatsächlich nur drei Bücher gelesen. Weil ich einfach den Kopf nicht frei hatte und Millionen anderer Dinge tun mußte/wollte/konnte/durfte 🙂 Dennoch waren sehr schöne Bücher dabei:

Schwimmende Väter von Silke Schütze

Die Lieder des Mr. Blake von Tracy Chevalier

Hexendreimaldrei von Claudia Toman

Entschieden habe ich mich, das Hexendreimaldrei von Claudia Toman zum Buch des Monats zu machen, denn es ist ein ganz besonderes Schmuckstück. Nicht nur fürs Bücherregal, sondern für jeden großen Menschen, der innendrin „klein“ geblieben ist.

HIER gibt es eine Aktion zum Buch inkl. Videorezension und Gewinnspiel, welches noch bis zum 15. August läuft! Ihr habt also noch Zeit genug, mitzumachen!! Es lohnt sich!

Ich denke, ich werde im August wieder etwas mehr lesen können, zumal ich bald drei Wochen Urlaub haben werde! 😉

Viel Spaß beim Lesen!

Stapel ungelesener Bücher – August 2009

Und hier mein aktueller SuB von August 2009. Gelesene Bücher in diesem Monat sind durchgestrichen.

Anzahl der Bücher: 43

Angebissen von Martina Paura

Der Kruzifix-Killer von Chris Carter

Das Steinerne Auge: Historischer Episodenroman Diverse Autoren

Gnadenlos von Simon Kernick

Gefühlsecht von Andrea Russo

Beziehungswaise von Michel Birbaek

Flammenbrut von Simon Beckett

Rattentanz von Michael Tietz

Neunzehn Minuten von Jodi Picoult

Das dunkelste Blau von Tracy Chevalier

An einem Tag wie diesem von Peter Stamm

Stolz und Vorurteil von Jane Austen

Die Brautprinzessin von William Goldman

Wer bin ich – und wenn ja wie viele?: Eine philosophische Reise von Richard David Precht

Die Hexe und der Herzog von Brigitte Riebe

Es von Stephen King

Nicht so schlimm von Nicolas Fargues

Das Lied der Sterne von Julian Lees

Die zehn Geheimnisse der Liebe von Adam Jackson

Der Lauf des Flusses von Anne Cuneo

Mord am Hellweg 4: Kriminalstorys Diverse Autoren

Ehebrecher und andere Unschuldslämmer von Kerstin Gier

Männer und andere Katastrophen von Kerstin Gier

Schneemann von Jo Nesbo

So was wie Liebe von Anna McPartlin

Wilde Hunde von Markus Zusak

Fear von Jeff Abbott

Der wunde Punkt von Mark Haddon

Tod auf der Fashion Week von Hans H. Sprado

Going. Schritt für Schritt zur Wahnsinns-Power! von Peter Walker und Nancy Spinner

Vergebung von Stieg Larsson

Das zweite Königreich von Rebecca Gablé

Alles ist erleuchtet von Jonathan Safran Foer

Tödliches Lachen. Ein Julia-Durant-Krimi von Andreas Franz

Kaltes Blut von Andreas Franz

Unsichtbare Spuren von Andreas Franz

Schrei der Nachtigall von Andreas Franz

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2 von Bastian Sick

Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier

Bis ich dich finde von John Irving

The Hotel New Hampshire von John Irving

Der Mann aus Sankt Petersburg / Die Löwen Doppelband von Ken Follett

Die Truhen des Arcimboldo von Hanjo Lehmann

Eine Braut zu viel von Sarah Harvey

Schade, dass Du nicht tot bist von Rita Mae Brown

Neue Vahr Süd von Sven Regener

Zuletzt aktualisiert am 29.08.2009