Ja jaaaa, ich weiß… Ihr glaubt nicht an Märchen und auch nicht daran, dass sich ein Frosch sehr wohl in einen Märchenprinzen verwandeln kann! Logisch! Denn wenn Märchen wahr wären, würden sie ja nicht Märchen heißen, sondern Tatsachenberichte 🙂

Aber das an der ganzen Frosch-Prinzen-Sache doch was Wahres dran ist, habe ich in der letzten Woche am eigenen Leibe erfahren! Meine Stammleserin Karin (von hier aus mal winkewinke!) schickte mir zum Geburtstag (die Post ließ sich etwas Zeit mit der Zustellung) einen echten Märchenprinzen!!

Natürlich mußte ich ein wenig dafür tun, wenn von nix kommt ja bekanntlich nix! Also packte ich das Geschenk zunächst einmal aus und entdeckte diesen kleinen, süßen, grünen Frosch:

Es gab natürlich eine Anleitung dazu und auf der stand, dass man dem Frosch kaltes Wasser geben sollte. Gesagt getan und hier das Ergebnis:

Und schwuppdiwupp war der Frosch gleich doppelt so groß wie vorher. Okay, liegt natürlich am Wasser. Aber nicht, weil er sich vollgesogen hat, sondern wegen der Optik und so.

Und dann sollte man warten. Nach ein paar Minuten wurd dem Frosch wohl übel, denn er sah recht blass aus:

Und vielleicht hatte er etwas Durchfall, denn das Wasser färbte sich grün. Durchfall bei Fröschen ist doch grün oder? 😉

Und dann sah es fast aus, als würde er sich schämen, denn er verschwand hinter einer dicken Nebelwand. Inklusive blubbernden Bläh-Attacken:

Das konnte ich nicht mit ansehen und so wechselte ich das Wasser. Das grüne Wasser weg, neues Wasser rein und Leute, Ihr glaubt es nicht, aber tatatataaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa…. mein kleiner, süßer, grüner Frosch hatte sich in einen kleinen, süßen Traumprinz verwandelt!! Ja, echt! Schaut selber:

Hier mal in Nahaufnahme. Ich finde ja, dass er so ein kleines bißchen ausschaut wie mein Leckerschmackofatz Julian McMahon. Oder? Oder??????

Hier nochmal aus der Ferne, damit Ihr seht, wie klein und niedlich er direkt nach der Geburt war:

Ich konnte mich fast gar nicht von ihm trennen, aber nachdem ich ihn ca. sieben Stunden angeschaut hatte, ging ich irgendwann ins Bett und als ich am nächsten Morgen aufstand, war er schon wesentlich größer als am Vortag:

Dass Märchenprinzen in so kurzer Zeit so schnell wachsen, hätte ich nicht gedacht und war deshalb noch erstaunter, als ich von der Arbeit nach Hause kam und meinen Märchenprinzen so auffand:

Abends sah er dann so aus. Irgendwie schon fast ausgehbereit oder?

Und so schaut er jetzt ganz aktuell aus! Wie Ihr seht, passt er nicht mehr so richtig in seinen Becher:

Deshalb werde ich ihn nachher nehmen, die Dusche bis oben zum Rand mit Wasser füllen und den Märchenprinzen hineinwerfen. Wenn ich dann morgen von der Arbeit nach Hause komme, ist er mit Sicherheit 1,85 m groß und macht mir die Tür auf mit den Worten:

„Hey Schatz… schön dass du endlich nach Hause kommst! Ich habe die ganze Wohnung geputzt, den Müll rausgebracht, die Betten frisch bezogen, deinen Poststapel sortiert, deine Mails beantwortet, die Blumen gegossen und ich war einkaufen! Im Esszimmer wartet ein 7-Gänge-Menü auf dich! Warte, ich zieh dir die Schuhe aus! Wenn du magst, werde ich dich nach dem Essen ein wenig massieren und dir dann die Milow-CD in den DVD-Player schieben. Gerne können wir dann seine Songs singen! Danach würde ich gerne alle Grey’s-Anatomy-Folgen mit dir sehen und danach vielleicht die DVDs von Nip Tuck! Wenn du keine Lust mehr dazu hast, wird eine Schmuckberaterin vorbeischauen und du darfst dir alles aussuchen, was du gerne möchtest.

Auch einen Schuhverkäufer habe ich geordert und natürlich deinen Lieblingsbuchhändler. Kauf dir, was du immer schon gerne haben wolltest! Wenn die Berater alle wieder weg sind, werde ich mich gerne mit dir vor den Spiegel stellen und wir können gemeinsam Schminktipps austauschen! Obwohl du das Schminken ja gar nicht nötig hast, denn du bist eine natürliche Schönheit und siehst einfach IMMER umwerfend aus!

Und am Ende des Tages werde ich piiiiiiiiiiiiiiieeeeep und pieeeeeeeeeeep und dir kurz vor dem Schlafengehen noch deine Lieblingsstellen aus dem Buch „Der Schatten des Windes“ vorlesen, bis du in einen schönen, tiefen Traum gefallen bist. Und wenn du morgen früh aufwachst, wird dich ein Brötchen mit Nutella und eine Tasse White Cappuccino von Krüger direkt in deinem Bett erwarten!

Denn für mich zählt nur eines: Ich möchte, dass du glücklich bist! ICH werde dich glücklich machen! Und jetzt komm, lass dich küssen!“

Und ich werde ihn küssen und hoffen, dass das alles nicht nur ein doofer Traum ist! Ich glaube an Märchen und dieser Märchenprinz ist der beste Beweis dafür, dass es sie gibt!! Man muss nur die Augen zur richtigen Zeit am richtigen Ort offenhalten! 🙂

Danke Karin für die witzige Idee! Für sowas bin ich IMMER zu haben! Hihi

Und sollte der Märchenprinz sich doch nur als Frosch entpuppen, so bleibt mir ja noch dieser hier, den ich vor einiger Zeit von Antje geschenkt bekommen hatte:

Ich find´s süß, dass Ihr immer so gut für mich sorgt 😀

Vor ein paar Wochen war Sebastian Fitzek zu Gast bei Susanne Fröhlich, um mit ihr zusammen die Sendung „Fröhlich lesen“ aufzuzeichnen.

Heute Abend um 23:30 Uhr wird sie im MDR-Fernsehen ausgestrahlt. Ich würd sagen: Der Abend ist gerettet 🙂

Ich bin schon sehr gespannt drauf, bin mir aber sicher, dass Sebastian genauso herrlich unkompliziert und unterhaltungsmäßig gut drauf ist, wie bei seinen Besuchen bei mir. Für alle, die ihn noch nie bei einer Lesung erlebt haben, wird diese Sendung sicher ein ganz besonderes Schmankerl sein. Ach, was sag ich… für ALLE seine Fans wird es sicher super interessant werden! Ich freu mich drauf!!

Hier eine kleine Info zur Sendung: FRÖHLICH LESEN
Viel Spaß beim Schauen!!

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Nachtrag 03.08.2009

Und wer die Sendung verpasst hat, kann sie sich hier online anschauen:

Fröhlich lesen vom 02.08.2009

… sind (unter anderem) solche Dinge:

Und noch besser ist das hier:

Jetzt denkt Ihr sicher: „Hä? Wie jetzt? Straßen reizen Kossi? Oder Häuserreihen? Oder Halteverbotsschilder??“

Nein nein… alles falsch! Es sind die Pfützen!! Rieeeesige Pfützen für die ich sogar schon mal dann und wann einen kleinen Umweg in Kauf nehme! Ich weiß gar nicht, ob das eigentlich erlaubt oder verboten ist, aber ich lieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeebe es, durch solche Pfützen mit meinem Paul hindurchzurauschen. Am besten so richtig mit Speed. Natürlich nur, wenn niemand am Straßenrand steht und auch nur dann, wenn gerade kein Gegenverkehr ist und auch niemand hinter mir fährt. Und ich passe natürlich auch immer auf, dass ich nicht zu schnell fahre.

Aber ich liebe dieses Gefühl, das sich in mir ausströmt, wenn das Wasser dann an der Autoseite hinaufspritzt und das Geräusch, welches das Wasser macht, wenn es in die Radkästen gespült wird. Ich könnte es den ganzen Tag machen und ich kann wirklich kaum an einer Pfütze vorbeifahren!!

Und hey, gebt mir ein paar knallbunte Gummistiefel und ich würd sogar durchlatschen!

Herrlich!! Und zum Glück gibt es in diesem Sommer ja reichlich Pfützen hihi 🙂

Gestern Nachmittag habe ich mir die Zeit gegönnt um mir alle Eure lieben Mails und PNs und E-Cards anzuschauen und sie größtenteils auch zu beantworten! Dabei bin ich auf eine Mail von meiner Stammleserin Andrea gestoßen, die derzeit ihren Urlaub auf Föhr verbringt und ich habe mich sooooo gefreut, als ich zwei Fotos geöffnet habe, die sie ihrer Mail angehangen hat!!

DAS hat noch KEINER für mich getan!! Und ich bin zutiefst gerührt und ich schicke eine virtuelle Umarmung nach Föhr mit den besten Wünschen, dass der Muskelkater, den Andrea nun vom Legen der Muscheln hat, schnell wieder weggeht! 🙂

Ich find es sooooo klasse und vielleicht gibt es ja sogar jemanden von Euch, der auch gerade auf Föhr ist und genau das hier gesehen hat:

DAS ist doch mal originell oder?? Da könnte sich mancher Mann ne gute Scheibe von abschneiden!

Und ich? Kann jetzt protzen: „Auf Föhr? Ha… da hab ich doch auch schon am Strand gelegen!“ 😀

DANKE Andrea!!

PS: Auf der Titelseite der Föhrschen Morgenpost stand gestern bestimmt:

„Sämtliche Muscheln am Strand verschwunden. Außerirdische hinterließen geheime Botschaft!“

Hach… herrlich!

Ich glaube, ich war selten zuvor so froh, dieses Tagebuch zu haben. Denn wenn man völlig reizüberflutet ist, so gibt es doch nichts Besseres, als all das, was einen so total verrückt im Kopf macht, einfach aus sich herauszuschreiben, oder? Das ordnet die Gedanken, sortiert sie und macht den Kopf wieder frei! Und genau das brauche ich jetzt! Uff!

What a weekend!!

Zum Glück hatte ich ja den Freitag vorm Wochenende frei um meine Wohnung für die Party herauszuputzen. Obwohl ich mich nach solchen Events immer frage, warum ich eigentlich vorher geputzt habe, wenn ich hinterher alles doppelt und dreifach sauber machen muss 😉

Im Laufe des Samstages sind mir ein paar reichlich komische Dinge passiert. In der Nacht zuvor konnte ich nicht besonders gut schlafen. Ich war soohoooo aufgeregt. Wie ein kleines Kind freute ich mich auf die Party mit meinen Freunden und schaute bis 4 Uhr auf meinen Radiowecker, aber ich wurd und wurd nicht wirklich müde. Irgendwann habe ich dann doch ein wenig geschlafen, aber um 07:30 Uhr war ich wieder hellwach. Also stand ich auf.

Ich fühlte mich natürlich den ganzen Tag wie der berühmte Schluck Wasser in der Kurve und versuchte, mir nachmittags noch ein paar Stündchen Schlaf zu mopsen. Doch das stand anscheinend nicht im Drehbuch meines Lebens, denn:

Ich war gerade ein paar Minuten weggenickert, als ich eine SMS bekam. Grrrrr. Wenn es wenigstens was Wichtiges gewesen wäre. Aber neiiiiin…. nur ne doofe Vodafone-Werbe-SMS. Also: Ton aus! Gleichzeitig zog ich den Stecker vom Telefon und drehte mich wieder auf die Seite. Ein paar Minuten später hörte ich Stimmen. Oder besser gesagt, EINE Stimme. Eine liebe Bekannte sprach mir auf den Anrufbeantworter, dessen Ton ich leider NICHT ausgestellt hatte. Das witzige: Sie gratulierte mir (einen Tag zu früh) zum Geburtstag.

Also, aufgestanden, AB leise gestellt, wieder hingelegt.

Ein paar Minuten später klingelte es an der Tür. Meine ehemaligen, total lieben und knuffigen Nachbarn (beide so um die 70) kamen die Treppe hinauf. Bepackt mit einem wunderschönen Strauß Rosen und einem Geschenk.

Sie: „Heeeeeeeeeeeeeeeeeerzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!!!!“

Knuddel knuddel.

Ich: „Aber… ich“

Er: „Andreeeeeeeeeeeeeeea, lass dich drücken! Heeeeerzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles alles Gute!“

Ich: „Ich….“

Knuddel knuddel, drück drück.

Ich: „Ich hab doch erst morgen Geburtstag!“

Er und Sie: hihihi

Sie grinsen mich an.

Ich: „Echt jetz!“

Sie kennen mich schon mein Leben lang und kennen somit natürlich auch meinen Humor! Sie dachten, ich würde sie veräppeln!!

Sie: „Wir wollten auch nur kurz gratulieren und sind dann direkt wieder weg! Du bekommst ja sicher gleich Besuch!“

Ich: „Ja, aber ich habe WIRKLICH erst morgen Geburtstag!“

Sie schauen sich an. Irgendwie fragend.

Sie zu ihm: „Aber du hast doch gesagt, im Kalender steht der 25.07.!“

Er: „Ja, steht da!“

Ich: „Aber ich habe seit 40 Jahren immer am 26.07. Geburtstag!“

Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie mir immer noch nicht so recht glauben.

Ich: „Ich kann ja mal Mama anrufen, und mich vergewissern. Die war ja auch dabei damals!“ 🙂

Na ja, wir haben es dann aufgeklärt und irgendwann glaubten sie mir. Ich mußte soooo grinsen, als sie, miteinander diskutierend, wer denn nun den Fehler gemacht hätte, die Treppe hinuntergingen hihi

Sie kamen Sonntag übrigens zum Kaffeetrinken und erzählten, dass sie in DREI Kalendern stehen hätten, dass ich am 26.07. Geburtstag habe (was ja auch stimmt), aber nicht auf den Kalender geschaut haben und im Gedächtnis halt den 25.07. hatten.

Okay…. das dazu.

Als sie weg waren, ging´s wieder ab auf die Couch. Bitte bitte bitte! Noch wenigstens EIN Stündchen schlafen, sonst krieg ich den Abend nicht gebacken.

Gerade weggedusselt klopft es an der Wohnungstür. Nee oder?

Ich mach auf und mein lieber Nachbar Lars steht vor der Tür. Mit einem Geschenk in der Hand. Lächelnd.

Er: „Heeeeeeeeeeeeeeeerzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles alles Liebe!“

Er reicht mir ein Geschenk und eine Karte, auf dessen Umschlag steht „Für unsere nette Nachbarin Andrea!“

Ich: „Ähm… ich veräppel dich jetzt nicht oder so, aber ich habe erst MORGEN Geburtstag!“ Auch er dachte, ich würde ihn auf den Arm nehmen wollen. Warum glaubt mir eigentlich niemand? So langsam habe ich selbst schon geglaubt, ich hätte Samstag Geburtstag hihi

Ich lud ihn noch schnell zur Party am Abend ein, aber leider konnte er nicht.

Wie kann es nur passieren, dass VIER Menschen sich um einen ganzen Tag vertan haben? Die wollten mich doch nicht etwa einen ganzen Tag älter machen oder?? 😉

Na ja, aus dem Schlafen wurd dann nichts mehr und um 18 Uhr trafen die ersten Gäste ein. Das Essen kam um 19 Uhr und um 19:30 Uhr waren wir dann vollzählig. Ramona, eine meiner Freundinnen, konnte leider aus familiären Gründen nicht dabei sein, worüber ich sehr traurig war, aber ansonsten waren sie alle da.

Hier habe ich natüüüürlich ein paar Fotos für Euch, damit Ihr einen kleinen Eindruck dessen bekommt, was ich am Samstag dann erleben durfte.

Zunächst einmal das perfekte Diner! Von mir ganz alleine gekocht bestellt:

Salat gegen das schlechte Gewissen

Schweinefilet und Putengeschnetzeltes

Kartoffelgratin und Gemüseplatte

Gnocchi, Röstis, Herzoginnenkartoffeln, Spätzle

Und hier die VIPs des Abends:

Ute, die Gute

Mark, mit dem ich mittlerweile die Hälfte meines Lebens befreundet bin

Arbeitskolleginnenfreundin Naddel-Jolie (den Namen habe ich ihr gegeben, eigentlich heißt sie nur ganz schnöde „Nadine“) und Phil

Buchfreundin Renate

Wir üben die Namen: Ute, die Gute und Buchfreundin Renate

Marvin, 13, dem ich an meinem letzten Geburtstag gesagt habe „Nächstes Jahr bist du größer als ich!“ Ich hatte Recht!

Julian, 10. Es sieht nur so aus, als wäre er gezwungen worden, an meiner Party teilzunehmen hihi An Kindern sieht man, wie alt man selber wird. Den beiden habe ich schon die Windeln gewechselt und bald müssen sie dies bei mir tun 😉

Na, aufgepasst? Den linken Herrn hatten wir schon. Der rechte ist neu: Chris

Chris prüft, ob ich noch Schuppen habe. Hat aber keine gefunden.

Father & Son

Father & two Sons

Na, wißt Ihr noch, wie sie heißen?

Raubtierfütterung
Hätte ich einen Film gedreht, hätte ich es in Zeitlupe getan und tolle Musik hinterlegt. So wie im Film! Kennt Ihr solche Essensszenen aus Filmen? Wo die Leute dann immer lachen und reden und alles so superschön aussieht? So hab ich mich gefühlt.

Kinderteller

Zum Nachtisch gab es Herrencreme
Die hat mir meine Mama gemacht. Ich habe es vor Jahren nämlich mal selber probiert und irgendwie sah die Herrencreme am Ende nicht beige, sondern rosa aus. Und sie war total stark so vom Rumgeschmack her. Nach einer Schüssel war ich betrunken! Später fragte mich Moni, von der ich das Rezept hatte, was ich denn für einen Rum genommen hatte. Ich schaute auf die Flasche: „Strohrum, 80 %“. Ups… sorry, ich kenne mich doch mit Alkohol nicht aus! Na ja, seitdem mach ich lieber keine Herrencreme mehr 😉

Moni, genau 24 Tage älter als ich. Ich wollt´s nur nochmal betonen! 😉

Pia, liebe Freundin aus Hessen

Thomas (Freund von der lieben Pia aus Hessen) und Starköchin Kossi… ähm 😉

Extrem starker Westwind auf dem Balkon

Ähnlich wie das Foto auf Monis Geburtstag: Vater, Mutter, Kind

Auch mit fast 40 lassen sich Männer noch gerne mit mir zusammen fotografieren….

…. weil ich gut zahle!! 🙂

Die Mädels machens natürlich umsonst!

Only kidding

Während alle feierten, durfte Thomas meinen Rechner ein wenig pimpen. Techniker im Freundeskreis: Unbezahlbar! 😉 Und glaubt mir, er hat es wirklich GERNE gemacht!!

Meine Party habe ich übrigens auch zum Anlass genommen, meinen SuB etwas abzubauen! Ich habe soooviele Bücher gehabt, die ich mir vor JAAAAAHREN gekauft habe und von denen ich weiß, dass ich sie heute gar nicht mehr lesen würde. Also habe ich sie verschenkt.

Buchparty Part 1

Buchparty Part 2

Meine Haus- und Hoffotografin Antje und Chris beim Plauderstündchen. Antje hatte übrigens das Meet & Read mit Sebastian Fitzek bei mir gewonnen und seitdem werd ich sie iiiiiiiiirgendwie nicht mehr los hihi. Sie hat übrigens die schönsten Fußnägel der Welt! 😉

Manche Männer muss man zu ihrem Glück zwingen. „Komm schon Julian, wenn du dich mit Kossi fotografieren lässt, bekommst du 5 Euro!“ 🙂

Feiern macht hungrig und deshalb läutete ich die zweite Runde ein. Da war ich aber eigentlich noch 39!

Lacoste

Alles Käse?

Alles Käse!

So langsam aber sicher steuerten wir auf Mitternacht zu! Der Countdown fühlte sich an die Silvester im Sommer! Und auch meine Stimmung war ähnlich. An Silvester muss ich um 0 Uhr meist ein kleines Tränchen verdrücken. Nicht, weil ich traurig bin, sondern weil ich so gerührt bin. Als meine Freunde alle zusammen Happy Birthday gesungen haben, hatte ich eine Gänsehaut und konnte meine Tränchen gerade noch zurückhalten. Als dann aber meine Eltern anriefen und meine Ma mir Happy Birthday ins Ohr sang, war es vorbei und die Tränen liefen 🙂

Happy Birthday!

Für Kossi nur Kindersekt!

Für die Erwachsenen gab es richtigen Sekt!

Alle Kerzen auspusten (ich habe es auf Anhieb geschafft!) und dabei einen Herzenswunsch in die Nacht schicken! Den Wunsch verrate ich natürlich nicht! 🙂

Geschenke:

Gemeinheiten gab es natürlich auch! Warum muss eigentlich überall immer die 40 draufstehen?? Und aus der Tüte erklingt ein total witziges Lied!

Als ich 30 wurde habe ich auch bereits Anti-Ageing-Produkte bekommen. Damals habe ich sie meiner Mom geschenkt. Heute benutze ich sie selber 😉

Auch von einigen meiner Leser habe ich liebe Geburtstagskarten bekommen.

Und einen total schönen, literarischen Katzenkalender. Und Null-Kalorien-Schokolade und Weingummi für Kinder bis 10 Jahre und solche, die sich so fühlen 😉

Und somit wurde ich nun auch dazu gezwungen, Ice Age zu schauen! Ja, ich gestehe, ich stehe eigentlich nicht auf „Zeichentrickfilme“, aber ich höre seit Jahren schon „Das musst du uuuuunbedingt sehen!“ Na ja… jetzt kann ich es ja tun 🙂 Und ich gestehe: Auch „Findet Nemo“ wollte ich damals nicht schauen. Irgendwann habe ich mich überreden lassen und nach 5 Minuten hab ich schon geheult, als Nemos Mama gestorben ist und ich dachte nur „Hey… und DAS bei einem Animationsfilm!!“ Wahnsinn!!
Also bin ich guter Hoffnung, was Ice Age angeht. Und noch ein nettes Anekdötchen: Als am nächsten Tag meine Eltern kamen und mein Dad den Film sah, sagte er „DEN wollte ich immer schon mal gucken!!“ Ich hab ihm die DVD direkt in die Hand gedrückt, damit er sich die beiden Filme schon mal vorab anschauen kann 😉

Wir feierten dann noch gemütlich weiter und so nach und nach verabschiedeten sich die Gäste dann. Moni, Chris, Marvin und Julian sind direkt von mir aus nach Mallorca abgedüst! Ich bin froh, dass ich VOR ihrem Urlaub Geburtstag hatte und nicht DANACH. Von wegen Schweinegrippe und so 😉

Nachdem meine Freunde mir dann sogar beim Aufräumen geholfen haben und zwei Personen zum Übernachten in mein Schlafzimmer tigerten, versuchte ich, es mir auf der Couch bequem zu machen. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es inzwischen 03:30 Uhr war. Ich war total erledigt, aber auch superglücklich und ich ließ in meinem Kopf viele viele der letzten 40 Jahre Revue passieren. Mit diesen Gedanken und vor allem mit dem Gedanken daran, dass Freunde auf dieser Welt sooooooviel Wert sind, konnte ich dann endlich meinen langersehnten Schlaf finden, der dann allerdings um 08:30 Uhr auch schon wieder vorbei war.

Das Telefon stand kaum still und es gab immer wieder Momente, in denen ich die „Anklopffunktion“ verfluchte. Sowas kann schnell in Stress ausarten 😉

Nachmittags bekam ich dann Besuch von meiner Familie und überraschender Weise stand noch meine Arbeitskollegin Petra vor der Tür! Ich fand es soooo toll, dass sie extra zum Gratulieren zu mir gekommen ist und superschade, dass sie keine Zeit hatte, zu bleiben. Aber sie ließ kossilistisch duftende Dinge da, über die ich mich sehr gefreut habe:

Spät abends kam dann noch ein lieber Bekannter zum Gratulieren. Leider hatte er nicht allzuviel Zeit, aber ich werde sicher so schnell nicht vergessen, dass mein Geburtstag mit einem Lachflash der Extraklasse zu Ende ging 🙂

Zum Abschluss des Tages warf ich noch schnell einen Blick in meine Mailbox und dachte, mich trifft der Schlag. Ich habe Millioooonen liebe Mails, E-Cards, PNs in Buchforen und und und von Euch allen bekommen! Viele viele haben mich zu Tränen gerührt und ich kann es oft gar nicht fassen, dass es soviele Menschen interessiert, was ich so mache. Seid bitte nicht böse, wenn ich mich nicht bei jedem einzeln bedanken kann! Aber ich habe mich über JEDEN Glückwunsch gefreut!!

Letztendlich haben meine Freunde, meine Familie und Ihr alle mir zwei wunderbare Tage beschert, an die ich sicher noch oft zurückdenken werde!

Danke, dass Ihr alle ein Teil meines Lebens seid!! Und ich freue mich, wenn Ihr es auch weiterhin sein werdet!

Als ich ins Schlafzimmer kam, erwartete mich Jerry dort. Total fertig und kaputt und übermüdet. Eigentlich sah sie genauso aus, wie ich mich fühlte….

… und genauso glücklich! Es ist schön, so tolle Freunde zu haben und ich weiß es zu schätzen!

DANKE! Für alles!!

Ich geh jetzt erstmal…. netten Zivi im Katalog aussuchen…. braucht man ja ab 40….

Und das „Erwachsen werden“ verschiebe ich auf später! 🙂

1969:

Schon früher habe ich bestickte Tischdecken gehasst! Und wahrscheinlich hat meine Ma mir kurz vorher die Ohren saubergemacht. Das hab ich nämlich auch gehasst. Ansonsten war ich aber ein liebes Kind! Ehrlich!! Bin ich ja heute noch! 😉

1979:

Direkt nach meiner ersten und letzten Ballonfahrt! Im Hintergrund seht Ihr den Korb, mit dem wir damals im Wald abgestürzt sind. Mir ist nichts passiert, aber ich würde aus diesem Grunde nieeee wieder in einen Ballon einsteigen! Das Gute: Seit der Fahrt dürfte ich mich offiziell „Baronesse Andrea von Haus Lohburg“ nennen!

1989:

Nein, die Brille gab es nicht in SCHÖN. Die WAR damals schön! In Anlehnung an die Panzerknacker-Comics!! 🙂

1999:

Ich finde, ich sah mit 30 bescheuerter älter aus als heute mit 40! Kurze Haare machen (mich zumindest) ALT!!

2009:

40 Jahre mit all den Erinnerungen, die man mit 40 haben kann. Es gibt schöne und unschöne. Aber jede einzelne hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin! Und ich möchte nicht (viel) anders sein!!

Deshalb möchte ich heute DANKE sagen!

DANKE an alle Menschen, die mich in den letzten 40 Jahren begleitet haben! Natürlich habe ich viele Menschen kommen und gehen sehen. Manche haben diese Welt für immer verlassen, manche wurden hineingeboren. An manche denke ich kaum noch oder viel zu selten. Viele habe ich in meinem Herzen versammelt. Einige werde ich NIE vergessen. Bei dem Gedanken an manche muss ich lachen. Und bei manchen muss ich weinen.

Manche mochte ich nicht, manche liebte ich und einige davon sogar abgöttisch. Und viele liebe ich noch heute! Es waren große Lieben dabei und auch ganz kleine. Es gab Seelenverwandte und solche, die es schienen. Es gab lange Beziehungen und auch ganz kurze. Es gibt Freundschaften, die schon Jahrzehnte halten und neue, die gerade dazu kommen. Und jene, die es mal gab und eines Tages einschliefen, weil man sich auseinanderentwickelte und sich die Wege getrennt haben.

Mit vielen Menschen bin ich durch Tiefpunkte gegangen, mit vielen habe ich Höhepunkte gefeiert. Ich habe zugehört, ich habe geredet, ich habe gelacht, ich habe geweint. Ich mußte Misserfolge hinnehmen und konnte Erfolge genießen.

Vielen Dank auch an alle meine Leser, die mir teilweise schon seit Jahren die Treue halten! Ich brauche die Leser, die mich mit ihren lieben Worten und dem Interesse an mir motivieren! Ich glaube, kein Autor könnte schreiben, wenn er nicht die Resonanz seiner Leser bekommen würde!

Und auch wenn die Menschen in meinem Leben teilweise verschiedener kaum sein könnten, so haben sie doch alle eines gemeinsam: Sie sind MEIN Leben!

Und NEIN, ich habe KEIN Problem damit, nun 40 zu sein! Denn ich bin dankbar dafür, dass ich mich zu dem Menschen entwickeln konnte, der ich heute bin. Ich fühle mich nicht wie 40, denn innendrin werde ich immer das kleine Mädchen sein, dass kaugummikauend mit Rollschuhen unter den Füßen über den Asphalt glitt und sich überlegte, wie das Denise-Heftchen wohl weitergehen könnte, wenn das Wörtchen ENDE nicht da gestanden hätte und die bei den Gedanken an eine Fortsetzung dieser Geschichte den kleinen Kieselstein übersah, nicht mehr bremsen konnte, wild mit den Armen in der Luft herumwirbelte und sich letztendlich dann beim Fallen die Knie aufgeschlagen hat. Die Narbe habe ich noch heute! 🙂

DANKE an alle Menschen, die immer an mich geglaubt haben und die mich so lieben wie ich bin! Und ich weiß, dass das nicht immer einfach ist hihi

Vor allem auch ein dankeschön an Bryan Adams, der diesen Song damals extra für MICH geschrieben hat! Das ist echt MEIN SONG und ich bekomme jedesmal eine Gänsehaut wenn ich ihn höre!!!! 😉

NOW OR NEVER! THOSE WERE THE BEST DAYS OF MY LIFE!!