Freitag = FREItag = the day before!!Meet & Read mit Kerstin Gier

Heute habe ich einen Tag Uuuurlaub! ABER! Den werde ich nicht zum Ausruhen nutzen, sondern zum Aufhübschen. Aber ich werde nicht MICH aufhübschen (dafür bräuchte ich nicht nur einen Tag Urlaub, sondern mindestens ein ganzes JahrZEHNT!! hihi), sondern ich werde hier alles fürs morgige Meet & Read mit Kerstin Gier aufhübschen!!

Werde Euch natürlich auf dem Laufenden halten! Stündlich! Minütlich! Sekündlich! Nanosekündlich! Oder vielleicht auch nur ab und zu… wenn mein Terminplan es zuläßt….

Wenn dieser Tagebuch-Eintrag online geht, ist es genau 00:01 Uhr. Und dazu passend kommt jetzt hier meine TO-DO-Liste für den heutigen Tag, damit ich auch jaaaaa nix vergesse:

– 08:00 Uhr aufstehen und ein wenig grummeln, dass der Wecker mich aus dem Tiefschlaf geweckt hat… okay… vielleicht stell ich den Wecker auch auf 09:00 Uhr

– Waschen, Zähneputzen und eventuell kleine Pickelchen oder Mitesser ausdrücken, Zopf machen weil mir die Haare sonst beim Putzen immer ins Gesicht fallen und ich das hasse!

– Antifaltencreme auftragen

– Bad verlassen

– Jerry kraulen, sie auf den Arm nehmen, ihr sagen, dass sie meine Lieblingskatze ist, Futter in ihren Pott füllen und dann auf ihren Poppes schauen, mit dem sie mich von da an anschauen wird

– Wäsche in den Keller bringen und kurz mit Nachbarin reden, die auch gerade im Waschkeller ihr Unwesen treibt

– Schnittken essen und n Tässchen White Cappuccino trinken

– Silbermond-Album in den Player packen und volle Suppe aufdrehen

– die ersten Songs nur ab und zu mitträllern und den Mund falsch zum Text bewegen, weil ich die Texte noch nicht ganz auswendig kann… also genau das tun, worüber ich früher in der Disco immer gelästert habe…

– Backofen vorheizen und gleichzeitig Teig für Muffins und Brownies vorbereiten

– Muffins in den Ofen schieben

– Badezimmer putzen

– Zum 4. Song des Silbermond-Albums lauthals mitsingen, weil ich jede Silbe auswendig kann und froh sein, dass (außer Jerry) niemand da ist, der es hören könnte

– Gästeklo saubermachen

– Hände gründlich waschen

– Muffins aus dem Ofen holen, neuen Teig anrühren und direkt in den Ofen schieben

– Jerry sagen „Du brauchst gar nicht so miauen, du kriegst keinen Kuchen!!“

– Wäsche im Keller aus der Waschmaschine nehmen und in den Trockner packen

– Wohnzimmer putzen und Möbel umstellen (Couch und Sessel und so… damit ich den Platz halt effektiv nutzen kann)

– Muffins aus dem Ofen nehmen und Jerry sagen… ach… Ihr wißt schon…

– Küche aufräumen

– Noch ne Maschine Wäsche anstellen

– Zu Jerry sagen: „Duuuhuuuu Jerry… ich hol jetzt den STAUUUUBSAUUUUUGER!“ und schauen, wie Jerry sich unterm Sofa verkriecht! Kein Scherz! DEN Satz kennt sie!! Und sie hat ganz doll Angst vorm Staubsauger!

– Die ganze Wohnung saugen

– Jerry vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer rennen lassen, Schlafzimmertür schließen

– Die ganze Wohnung wischen

– warten bis alles trocken ist

– Schlafzimmertür wieder öffnen

– Jerry kraulen und Leckerli geben

– Stühle von meiner Nachbarin holen und im Wohnzimmer verteilen

– Wäsche aus der Waschmaschine in den Trockner packen, die andere Wäsche nach oben tragen

– Jerry kraulen, weil sie mich vermisst hat

– Pfefferminzbonbon lutschen und dabei bügeln

– Wohnung inspizieren und schauen, ob ich nicht irgendwas vergessen habe

– Duschen mit superneuem Duschgel. Muss ich Euch uuuunbedingt nächste Woche mal zeigen!! Also das Duschgel! Nicht Kossi unter der Dusche! 😉 Aber das Zeug riecht einfach FAN-TAS-TISCH!!!!

– Feierabend machen, Füße hochlegen und drauf konzentrieren, NICHT an die Muffins und Brownies zu gehen, die so verlockend duften

– Ins Bett gehen und mit einem guten Gefühl und etwas Vorfreude-Bauchkribbeln einschlafen

Ich bin gespannt, ob ich mich GENAUSO an meine To-Do-Liste halten werde! Werde mich zwischendurch immer mal wieder melden und Beweis-Fotos posten 😀

Und Kerstin: ich freu mich (trotzdem) auf dich!! hihihi 🙂

TOP-Rezensentin beim Club

Nee… DAMIT hab ich ja nun wirklich nicht gerechnet!!

Am Montag fand ich ein kleines Päckchen in meinem Briefkasten. Absender: Der Club! „Mh“, dachte ich. „Da hab ich doch gar nix bestellt!“ Also mal schauen, was drin ist. Zuerst hab ich den Brief gelesen:

„Liebe Frau Koßmann,

wir, Der Club, möchten uns bei Ihnen für Ihr Engagement auf www.derclub.de bedanken. Mit Freude haben wir wahrnehmen können, dass Sie bereits eine Vielzahl an Rezensionen verfasst haben. Nicht nur die Anzahl, sondern auch die Qualität Ihrer Kritiken hat uns überzeugt und lässt uns mit Stolz verkünden, dass Sie zu unseren TOP-Rezensenten gehören! Als Dankeschön möchten wir Ihnen sehr gerne das beiliegende Buch schenken.

„Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen.“
(Gabriel Garcia Màrquez)

[….]

Tjaaaa, und dann war im Päckchen das Buch „Ein gefährliches Wiedersehen“ von Sue Cook (sogar „in schön“, also gebunden!). Ich freue mich total, denn DAMIT hätte ich nun wirklich nicht gerechnet!!

Von hier aus auch mal ein Dankeschön an alle Leser, die meine Rezensionen immer für hilfreich halten und mir dies in den diversen Buchforen und online-Buchhandlungen auch immer wieder durch positive Klicks und liebe Mails bestätigen! DANKE!! 🙂

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Buch des Monats März 2009

Gelesen habe ich im März folgende Bücher:

Hartmut und ich von Oliver Uschmann

Schmitz‘ Katze: Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal von Ralf Schmitz

Boese Tagebücher: Unaussprechlich peinlich von Mirja Boes

Irgendwie auffällig, dass es nur drei Bücher in einem Monat waren oder? Und noch auffälliger: Es waren ausschließlich lustige Bücher 🙂

Aber ich schrieb Euch ja bereits, dass ich derzeit in einer… ich sag mal… etwas sehr aufregenden Phase meines Lebens bin, in der ich sehr sehr viele andere Dinge im Kopf habe. Dinge, die mich beschäftigen. Dinge, die mich fordern. Aber auch Dinge, die mir unheimlichen Spaß machen. Leider mußte ich das Lesen deshalb etwas nach hinten verschieben, aber ich gelobe Besserung, denn das bin ich Euch ja auch irgendwie schuldig 😉

Und wieder einmal fiel es mir schwer, aus diesen Büchern mein Buch des Monats zu küren. Da ich alle drei Bücher KLASSE fand, habe ich Jerry zu Rate gezogen. Und wie sollte es anders sein? Sie hat natürlich gesagt, dass sie sich köstlich über Ralfs Katze amüsiert hat. Und ihr war nach dem Lesen wirklich ein wenig übel. Wenn Ihr jetzt nicht wißt, was ich damit meine, so lest Euch einfach meine Rezension durch! Mein Buch des Monats:

Schmitz‘ Katze von Ralf Schmitz

10-9-8-7-6-5-4-3-2-GO!!!!
Saukomisch!!

Eigentlich wollte ich gerade schreiben, dass ich mich in diesem Buch zu 100 % wiedererkenne. Aber das wäre gelogen, denn nur 50 % handeln von mir (dem Katzenpersonal), die anderen 50 % erzählen das Leben MEINER Katze!! Ich frage mich, woher Ralf Schmitz sie kennt! Oder sind nachts doch alle Katzen grau? Sprich: Sind alle Katzen wirklich gleich? Sind alle Katzen SO? JA, SIE SIND ES!!

Dass Ralf Schmitz ein wunderbarer Comedian ist, wissen wir ja mittlerweile alle aus seinen Fernsehauftritten. Aber dass er genauso wunderbar saukomisch SCHREIBEN kann, wie er redet, macht dieses Buch zu einem wahren ganz persönlichen kleinen Auftritt für den Leser.

Der Autor erzählt uns seine ganz eigenen Erfahrungen mit seiner Katze Minka, die nun immerhin schon 23 Jahre bei und mit ihm lebt. Angefangen von der Frage „Was man alles falsch machen kann“ über die Kötzelangewohnheiten von Katzen, das Miauen, das Stören, wenn man sich gerade mit zwischenmenschlichen Dingen (ähm) beschäftigen will, bishin zu den Katzenkrankheiten ist in diesem Buch alles vorhanden.

Nur eines nicht. Nämlich die Antwort auf die Frage, nachdem WARUM. Warum lässt die Katze zunächst einen Countdown von 10 – 0 abspielen, bevor sie….(das müßt Ihr selbst herausfinden!) Warum sind (einige) Katzen wasserscheu? (Und andere so gar nicht?) Warum gibt es Unterschiede zwischen Katzen und Frauen? Aber gerade das macht es doch interessant oder? Wer möchte eine Katze schon verstehen? Ich zumindest nicht. Vor allem dann nicht, wenn es so lustige Bücher über diese Tierrasse gibt! Wenn alles logisch und verständlich wäre, hätte der Autor dieses Buch nicht schreiben können und oftmals ist es doch so, dass wir gerade über das lachen, was wir nicht verstehen. Und über das, was wir schon 1000 mal bei unserer Katze beobachten konnten und es ist erst dann so richtig lustig, wenn ein anderer darüber schreibt und man sich und sein Tier vollkommen in der Beschreibung wiederfindet.

Während ich das Buch gelesen habe, lag meine Katze Jerry (9 Jahre, weiblich aber männlicher Name, gewöhnliche Hauskatze mit Countdown der nur von 5 auf 0 zählt!!) auf meinem Bauch und ich glaube, dass ihr im Anschluss an die wunderbaren drei Lesestunden übel war. Nicht etwa, weil ich ihr Milch zu trinken gegeben hätte oder gar rohes Schweinefleisch (das darf man nämlich nicht!!) sondern vielmehr deshalb, weil ich an so vielen Stellen so herzhaft gelacht habe, dass meine Katze sich auf meinem Bauch gefühlt haben muss wie auf einem Schiff bei einer Windstärke von 350!!

Aufgelockert werden die witzigen Schilderungen immer wieder mit lustigen Fotos aus dem Menschen-Katzen-Leben von Ralf Schmitz und es gab auch ganz viele Fußnoten (schön farbig abgehoben), in denen man dann Wissenswertes über die Katzen lernen konnte. Am Ende gibt es noch einen Katzentest (Ich bin Typ A, ich schwöre!!) und die 10 Gebote. Einmal für den Katzenhalter und einmal für die Katze. Zum Ausschneiden. Und Hinhängen. Auch wenn ich bezweifel, dass meine Katze lesen kann. Zumindest nicht ohne Brille. Und ich glaube, die 10 Gebote in sie hineinzubekommen könnte genauso schwierig sein, wie eine Tablette in die Katze zu kriegen!

Alles in allem hat es mir super viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und ich war am Ende wirklich traurig, dass es schon zu Ende war. Wenn ich meine Katze nun anschaue, kann ich sagen ‚Du bist nicht anders! Du bist völlig normal!‘ Und das ist auch gut so!

Herr Schmitz, ich wünsche Ihnen und Minka noch viele viele tolle Jahre und ich bin mir SICHER, dass irgendwann auch wieder eine andere Katze folgen wird. Einmal Personal, immer Personal! Also, bitte mehr davon bitte!! Wenn’s sein muss, lese ich auch Ihr ‚Schmitz‘ Papageien`-Buch, wenn Sie es wirklich eines Tages schreiben sollten. Hauptsache lustig!! 🙂

Danke für ein paar tolle, lustige Lese-Katzen-Stunden!!

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Stapel ungelesener Bücher – April 2009

Und hier mein aktueller SuB von März 2009. Gelesene Bücher in diesem Monat sind durchgestrichen.

Anzahl der Bücher: 49

Allein auf Wolke Sieben von Jana Voosen

Venus allein zu Haus von Jana Voosen

Lucy in the Sky von Paige Toon

Mein Tag ist deine Nacht von Melanie Rose

Luisito – eine Liebesgeschichte von Susanna Tamaro

Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher

Stolz und Vorurteil von Jane Austen

Die Brautprinzessin von William Goldman

Wer bin ich – und wenn ja wie viele?: Eine philosophische Reise von Richard David Precht

Das hätt‘ ich vorher wissen müssen von Evelyn Sanders

Das Böse in uns von Cody McFadyen

Die Hexe und der Herzog von Brigitte Riebe

Es von Stephen King

Nicht so schlimm von Nicolas Fargues

Der Tod wartet nicht von Stefanie Baumm

Das Lied der Sterne von Julian Lees

Die zehn Geheimnisse der Liebe von Adam Jackson

Der Lauf des Flusses von Anne Cuneo

Mord am Hellweg 4: Kriminalstorys Diverse Autoren

Ehebrecher und andere Unschuldslämmer von Kerstin Gier

Männer und andere Katastrophen von Kerstin Gier

Die Braut sagt leider nein von Kerstin Gier

Schneemann von Jo Nesbo

So was wie Liebe von Anna McPartlin

Wilde Hunde von Markus Zusak

Todeskampf von Michael Robotham

Fear von Jeff Abbott

Der wunde Punkt von Mark Haddon

Grabesstille von Jan Burke

Tod auf der Fashion Week von Hans H. Sprado

Going. Schritt für Schritt zur Wahnsinns-Power! von Peter Walker und Nancy Spinner

Die Wächter von David Baldacci

Vergebung von Stieg Larsson

Das zweite Königreich von Rebecca Gablé

Alles ist erleuchtet von Jonathan Safran Foer

Ein liebender Mann von Martin Walser

Das andere Kind von Robin Cook

Tödliches Lachen. Ein Julia-Durant-Krimi von Andreas Franz

Kaltes Blut von Andreas Franz

Unsichtbare Spuren von Andreas Franz

Schrei der Nachtigall von Andreas Franz

Der Schamane von Noah Gordon

Die Erben des Medicus von Noah Gordon

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2 von Bastian Sick

Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier

Bis ich dich finde von John Irving

The Hotel New Hampshire von John Irving

Wer will schon einen Traummann von Susan Elizabeth Phillips

Der Mann aus Sankt Petersburg / Die Löwen Doppelband von Ken Follett

Die Truhen des Arcimboldo von Hanjo Lehmann

Eine Braut zu viel von Sarah Harvey

Drei Frauen und ein Bräutigam

Schade, dass Du nicht tot bist von Rita Mae Brown

Die Pestburg von Ralf Günther

Neue Vahr Süd von Sven Regener

Zuletzt aktualisiert am 17.04.2009

Inside out

Im Büro habe wir ja meistens das Radio an. Und meistens läuft dann unser Lokalsender Hit Radio Vest. Und meistens spielen sie dort super gute Mucke. Und meistens schaue ich dann schon mal in die Playlist, wenn ich einen schönen Song höre und nicht weiß, von wem er ist. Und meistens werde ich dann auch fündig. Und meistens freue ich mich dann total drüber. Und meistens nerve ich dann meine Arbeitskollegen, weil ich die Songs irgendwann auswendig kenne und immer gerne mitträllere. Und das meistens schief, aber mein Gesangsunterricht ist nun mal mehr als 25 Jahre her und leider ist nicht mehr viel davon übriggeblieben, dass ich damals im Chor einen auf Sopran gemacht hab 😀

So ähnlich geschah es auf jeden Fall vor zwei Tagen. Aber leider passt das „fündig werden“ jetzt nicht in diese Erzählung. Denn ich hörte zunächst mehr im Unterbewußtsein den Song und dann kam er immer mehr ins Bewußtsein und ich dachte „Hey.. toll… und der Text kommt mir so bekannt vor… aber diese Version kenne ich gar nicht…“

Also ab in die Playlist… aber die funktionierte leider nicht. Ich merkte mir die Uhrzeit und schaute dann später von zuhause nochmal nach. Fehlanzeige. Nichts ging mehr.

Also schrieb ich den Sender an und siehe da, ich bekam prompt eine Antwort. Bei dem Song handelt es sich um

INSIDE OUT von Nosie Katzmann

Das Original von Culture Beat fand ich damals (vor gefühlten 85 Jahren) zwar auch klasse, aber heute bin ich ja älter und mein Herz gerät immer aus dem Rhythmus, wenn ich Beats höre, die schneller als 45 „per minute“ hergeben. Ich mag es lieber so schön locker-leicht-seicht-fluffig-melodiös.

Ich finde, der Song lädt so richtig zum Träumen ein…

Ich liege bei angenehmen 29,4 Grad Celsius und leichtem Wind in der Sonne am Meer…. habe die Augen geschlossen…. Julian McMahon hockt neben mir. Natürlich nur mit einer knackigengen Badehose bekleidet. Er hat sich die Brusthaare rasiert und ist knusprig braun. Er ist es, der für den leichten, gerade erwähnten, Wind sorgt, denn er fächelt mir mit einem Fächer frische Luft zu… nicht zu doll (sonst bekomme ich Halsweh… is bei Klimaanlagen ja auch immer so), aber auch nicht zu wenig… er findet genau die richtige Kossi-Wind-Maschinen-Mischung…. bei jedem zarten Luftzug weht mir der Duft seines irre männlich-markanten After Shaves entgegen.

Natürlich bemerkt Julian, dass meine Haut von der Sonne schon sehr erhitzt ist und behandelt sie anschließend mit Sonnencreme…. meine Haut wird zu Wachs unter seinen Händen…. ich genieße das Leben in vollen Zügen…. „Ich bin glücklich, an deiner Seite durch´s Leben gehen zu dürfen und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als mein ganzes Leben dort zu verbringen“, sagte er mir gestern Abend, als ich den niedlichen, kleinen mit einem riesigen Diamant verzierten Verlobungsring inmitten einem Meer aus roten Rosen fischte….

Ich öffne kurz meine Augen und schaue direkt in die seinen…. „Du bist das Beste, was mir je passiert ist“, flüstert er mir ins Ohr, ohne dabei seine Hände von meinem Körper zu entfernen…

„Darf ich dir noch ein kühles Erfrischungsgetränk reichen? Ich habe dir extra eine Cola-Light-Koffeinfrei besorgt“, raunt er. „Die magst du doch so gerne! War gar nicht so einfach, sie hier auf Hawaii aufzutreiben… aber für dich würde ich sogar den Mond vom Himmel holen, um mit dir darauf in den Sonnenuntergang zu tanzen! Und ich würde dir auch glatt deinen über alles geliebten White Cappuccino aus Deutschland einfliegen lassen!“ Seine strahlendweißen Zähne blenden mich für einen Moment, aber bevor ich etwas sagen kann, schließt er seinen Mund wieder und beugt sich zu mir hinunter… ich spüre seinen heißen Atem auf meinem Gesicht. Er riecht nach Vanillepudding, vermischt mit Babybrei „Apfel in Birne“. Lecker! Ich schließe meine Augen erneut und warte auf den Moment, in welchem seine Lippen die meinen berühren werden….

Mein Herz rast wie verrückt, als es geschieht. Sein Mund ist so unsagbar weich und zärtlich und liebevoll und… hach… wie konnte ich nur jeeemals ohne diesen tollen Leckerschmackofatzkerl an meiner Seite leben?

„Du hast… du hast….“

Er stottert ein wenig und ich fühle, dass er super aufgeregt ist… ich sehe sogar sein Herz an seinem Hals klopfen…. poch poch poch… die Haut hebt und senkt sich….

„Du hast…“ Was will er mir nur sagen?

Dass ich die schönsten Augen habe, in die er je geblickt hat?

„Du hast…“… das schönste wallende Haar, welches ich je wehend im Sommerwind gesehen habe?

„Du hast…“ da etwas vertrockneten Schnodder an deiner Nasenspitze??

„Du hast…“ da noch ein wenig Kaviar vom Mittagessen zwischen den Zähnen?

„Du hast….“ so eine atemberaubende Figur, dass es verboten sein müßte, sich damit in der Öffentlichkeit zu zeigen, weil alle Männer reihenweise ohnmächtig werden?

„Du hast….. POST!“ Scraaaaaaatsch!

Ähm… okay, das passt jetzt gerade irgendwie nicht in den Traum, sondern eher in meine Mailbox.. aber okay, ich hör ja schon auf zu träumen. Wollte Euch nur mal eben deutlich machen, was dieser wunderschöne sommerluftigleichte Song bei mir bewirkt.

Muss jetzt Julian McMahon aber doch eben schnell ne E-Mail schicken, dass ich am Wochenende leider keine Zeit für ihn habe, weil sich Richard Gere gerade angekündigt hat. Er will mir unbedingt seine neue Yacht auf Madeira zeigen und da kann ich unmöglich NEIN sagen. Vor allem deshalb nicht, weil Richard mir schrieb, dass er sich auch extra für mich die Brusthaare rasiert hat (wie damals in „Pretty Woman“, als er mit Julia Roberts zusammen im Whirlpool lag!)….

Und außerdem: Mach dich rar und du wirst wichtig! 😉

Aber eigentlich wollte ich Euch diese meine intimsten Geheimnisse ja gar nicht verraten… der Song ist Schuld… denn „he turned my inside out!“

Hach.. schön…!! 😀

Tolles Interview und Web-Lesung mit Sebastian Fitzek

Sebastian hat vor ein paar Tagen der Internetseite Jaydio ein Audio-Interview per Telefon gegeben und darin erwähnt er sogar MICH und mein Meet & Read mit ihm!! 😀

Ihr könnt Euch das super interessante Interview (es geht fast eine Stunde!!), in welchem Sebastian über seine Bücher, seine Schreiberei, seine Anfänge und vieles mehr spricht, hier anhören (in den ersten Minuten plaudert erstmal nur der Moderator, aber dann wird es richtig interessant):

INTERVIEW MIT SEBASTIAN FITZEK auf „Der Sprechplanet“

Und für alle Fans von Sebastian (und die, die es noch werden wollen), kommt hier jetzt noch ein ganz besonderes Special:

Morgen Abend um 19:30 Uhr könnt Ihr LIVE dabei sein, wenn er eine Web-Lesung hält!! Einfach den unten aufgeführten Link anklicken und abwarten, was passiert. Leider kann ich selber aus zeitlichen Gründen nicht dabei sein, aber ich habe im vergangenen Jahr bereits so eine Web-Lesung von ihm mitgemacht (neben der, die er in meinem Wohnzimmer abgehalten hat hihi) und ich kann Euch sagen, dass es ein Riesenerlebnis war!!

Damals war das Ganze sogar noch dramatischer, weil ich in seinem Forum aktiv war und es dort zwei Gruppen gab. Einmal eine Gruppe, die in Berlin vor Ort sein konnte und einmal die Gruppe, die das Ganze von zuhause aus verfolgen konnte. Wir mußten Sebastian damals sozusagen aus einer gefährlichen Situation befreien und vorab viele viele Rätsel lösen. Das Spiel hat uns alle damals WOCHENLANG Nerven gekostet, aber der Showdown war dann halt diese Weblesung, an der die Berliner persönlich teilnehmen konnten und wir anderen halt über den PC. Es war GRANDIOS aufgemacht!!

Er wird morgen Abend aus seinem Buch Das Kind vorlesen und im Anschluss daran wird er Euch im Chat Rede und Antwort stehen.

Also… seid dabei! Es lohnt sich auf jeden Fall!! Und es handelt sich garantiert NICHT um einen Aprilscherz!! Und vergeßt bitte nicht, ihn gaaaaanz lieb von mir zu grüßen!! 😉 VIEL SPASS!!

WEB-LESUNG mit Sebastian Fitzek

Grüne Frotteeschlüpper

Fachsimpelei zwischen zwei Singles über das Bügeln:

Sie: Ich muss nur sehr wenig bügeln, denn ich habe einen Trockner und wenn die Wäsche da rauskommt ist sie meistens schöööön glatt.

Er: Also ich bügel überhaupt nicht.

Sie: Auch nicht deine Hemden?

Er: Nein, ich lasse bügeln. Das macht die chemische Reinigung für mich.

Sie: Mhmh….

Er: Bügelst DU denn deine Wäsche?

Sie: Ja also wie gesagt, das meiste ist glatt, wenn es aus dem Trockner kommt.

Er: Mhmh…..

Sie: Nur meine grünen Frotteeschlüpper, die muss ich immer bügeln!

Er: Grüne Frotteeschlüpper??

Sie: Grüne Frotteeschlüpper!

Stille.

Er: Und bügelst du sie von links?

Sie: Nein, so normal. Also von außen.

Er: Aber dann ist das Frottee doch ganz platt.

Sie: Ja schon, aber wenn ich sie anziehe, pups ich einmal kurz rein und dann wird das Frottee wieder schöööön aufgeflauscht.

Er: Wenn du magst, darfst du mich nächste Woche besuchen kommen!

Sie: Und dann?

Er: Kannst du ein wenig in meine Schlüpper pupsen!

Sie: Aber nur, wenn sie aus Frottee sind, denn bei normalem Stoff gibt das so hässliche Beulen, die dann später beim Sitzen weh tun!!

So oder ähnlich telefoniert man heute! Ich liebe es, auch mit 39 noch so herrlich bescheuert sein zu dürfen 😀

(P. S.: Ich habe mich noch zwei Stunden später über die Schlüpper schlappgelacht. Muss heute unbedingt los und mal schauen, wo ich solche Dinger herbekomme und testen, ob das mit dem Flauscheffekt überhaupt stimmt! Nicht, dass man(n) mir später vorhält, ich würde geistigen Dünnpfiff von mir geben… ich mein… ICH donnich!! hihi)

Überraschungspost!!

Als ich vorgestern nach Hause kam, hatte ich eine orangefarbene Abholkarte in meinem Postkästchen. Inzwischen habe ich mich übrigens bei der PACKSTATION angemeldet. Schon mal davon gehört? Man kann sich super bequem Sachen in diese Packstation schicken lassen und holt sie dann dort rund um die Uhr ab. Das finde ich äußerst praktisch, denn da ich jede Woche zu verschiedenen Zeiten arbeiten gehe, bin ich oft nicht zuhause, wenn der Postmensch zweimal klingelt. Kleinere Dinge werde ich mir in Zukunft dann sicher dorthin schicken lassen.

Nun denn, auf jeden Fall mußte ich gestern Morgen dann aber arbeiten und bin schnell in der Mittagspause zur Post geswitched (Mark, dieses Wort ist nur für dich! hihi). Ich hatte nichts bestellt und war deshalb natürlich suuuuuper neugierig.

Das Päckchen war riesig und ich wollte es deswegen nicht mit ins Büro nehmen. Aber erst nachmittags reinschauen wollte ich auch nicht. Also habe ich das Päckchen dann direkt im Auto geöffnet. Da ich aber weder ein Messer, noch eine Schere zur Hand hatte, hab ich das Paket einfach auf den Kopf gestellt und das untere Papierklebeband mit meinem Autoschlüssel aufgeritzt, denn oben war es mit Plastikklebeband umwickelt.

Nachdem ich mich durch ein paar „Pommes“ (diese Luftpolsterdinger, die halt aussehen wie Chips oder Pommes) gewühlt habe, entdeckte ich zwei Päckchen auf denen mein Name stand. Es war auch noch was anderes dabei, aber das war nicht für mich. Für wen es ist, verrate ich hier jetzt aber auch nicht 😉

Na ja auf jeden Fall packte ich meine Geschenke aus und zum Vorschein kam das Buch Stolz und Vorurteil von Jane Austen! Jaaaahaaa, ich gestehe: Natürlich habe ich von diesem Buch und auch vom Film schon superviel gehört und jaaaahaaaa, ich weiß, dass es mittlerweile ein Kultbuch geworden ist, aber bislang hat es sich irgendwie immer an mir vorbeigeschlichen. Eigentlich weiß ich gar nicht so recht warum!

Aber nun habe ich es und ich habe mich tieeerisch drüber gefreut!! Gestern Abend stellte ich es in meinen SuB und schaute die anderen Bücher darin an und hatte einen ganz komischen Gedanken! Kennt Ihr das vielleicht? Ich dachte: „Wie schön wäre es, wenn der Inhalt dieser Bücher einfach so in mich reinschleichen würde.“ Einfach so. Ohne sie zu lesen. Dabei liebe ich das Lesen ja. Aber gestern schrieb ich ja bereits, dass ich derzeit irgendwie den Kopf nicht so ganz frei habe. Und ich habe andererseits so eine Sehnsucht nach dem Lesen. Eigentlich sehr paradox oder? Ich vermisse das Lesen, aber nach zwei Seiten lege ich das Buch wieder weg. Was nicht am Buch liegt, sondern an mir selber. Das macht mich ganz schön traurig 🙁 Gestern sagte ich noch zu einem Bekannten (Ralf, ich grüße dich!), dass es manchmal einfacher wäre, wenn man das Denken einfach mal abstellen könnte. Aber ich kann es nicht. Ich bin eine absolute Denkerin. Ich denke immer. Überall. Natürlich macht Ihr das auch! Aber ich spinne mir dann immer die absurdesten Dinge in meinem Kopf zurecht und philosophiere so rum. Da ist es kein Wunder, dass ich kaum Platz für andere Dinge habe. Also im Kopf. Aber es ist ja derzeit nur so eine Phase und vielleicht weiß ich ganz tief drinnen auch, WARUM es so ist.

Aber ich habe mir ganz fest vorgenommen, nachher ein wenig zu lesen!! Und vielleicht komme ich dann doch wieder in meinen über alles geliebten Lesesog hinein und lass all die anderen Gedanken, die mir im Kopf herumschwirren, einfach draußen.

Ach ja und ein Küchlein (wieder so ein Null-Kalorien-Küchlein hihi) war auch noch in dem Päckchen drin und zwei superniedliche Null-Kalorien-Schokohasen!! Der Kuchen hat den Zwei-Frauen-Abend von gestern leider nicht überlebt, aber die Hasen hocken hier (noch) neben mir auf dem Schreibtisch. Ich ignoriere gerade ihre Stimmen, die mir zurufen „Iss mich… iss mich… iss miiiiiiiich!“ 😀

Und da ich das Päckchen ja im Prinzip falsch herum aufgemacht hatte, fiel mir dann ganz am Ende noch eine total liebe Karte entgegen, auf der unter anderem stand: „Da ich dir ja sowieso xxxxx (Geheimnis!!) schicken wollte, lege ich dir gleich dein Ostergeschenk bei. Wann du es aufmachst, überlasse ich dir!“

Ja Kossi, BINGO! Ostern ist erst in ZWEI WOCHEN!! Hätte ich die Karte vorher gelesen, hätte ich das Päckchen noch nicht aufgemacht! Wirklich nicht! Bei aller Neugier hätte ich mich zusammengerissen und so die Spannung erhöht. Aber nun denn… jetzt ist es zu spät! 😉

Brigitte, ich danke dir gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz ganz doll und wie ich es auch gestern in meiner Mail schon schrieb: Ich bin immer wieder sehr berührt, wenn ich sehe, was Menschen, die ich gar nicht persönlich kenne, machen, um mir eine Freude zu bereiten! DANKE!!

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Die Winde des Älterwerdens

Ganz schön windig was? Also was ich eigentlich damit sagen möchte: Ich bin in letzter Zeit ganz schön durch den Wind.

Ich vergesse total viele Dinge, muss mir alles aufschreiben. Ich trödele vor der Arbeit so lange rum (weil ich eigentlich noch MASSIG Zeit habe) und stelle dann auf einmal entsetzt fest, dass es längst Zeit ist, Richtung Büro zu fahren und hetze mich dann auf den letzten 10 Minuten nochmal so richtig ab.

Gestern Nachmittag ging ich mit meiner Arbeitskollegin gemeinsam zum Parkplatz. Unsere Autos parkten direkt nebeneinander. Anscheinend haben wir beide gleichzeitig auf unsere Fernbedienungen gedrückt, denn die Knöpfe gingen an beiden Autos gleichzeitig hoch. Ich Dussel hab das gar nicht richtig geschnallt.

„Ey sorry, jetzt hab ich aus Versehen DEIN Auto aufgeschlossen!“ 😀

Und dann war da noch die Sache mit der kleinen supersüßen Topfblume von Ute! Ich hatte sie letzte Woche geschenkt bekommen, als Ute und Mark zu Besuch bei mir waren. Abends wollte ich mir dann einen schönen Platz dafür suchen und stand mitten im Wohnzimmer mit der Blume in der Hand, als das Telefon klingelte.

Anstatt die Blume hinzustellen, fiel sie mir aus der Hand. Jerry guckt die Blumenerde und diese kleinen Tonkügelchen an und dann guckt sie mich an.

„Joah Jerry… so auf dem hellen Laminat schaut das auch nicht schlecht aus, oder?“ Na ja… die Blume konnte ich zum Glück noch retten und nun steht sie auf meinem Couchtisch! Für das „wippende Ei“ (ich weiß, wie sich das anhört… aber es hört sich anders an, als es eigentlich gemeint ist), habe ich übrigens auch einen schönen Platz gefunden Ute! War aber auch mehr Zufall. Ich wollte die „Kordel“ nämlich auf den Schrank legen und sie blieb am Rand des großen Windlichtes auf meinem Sideboard hängen. Und nun hängt das Ei da und es schaut klasse aus! 😀

Ach ja und ein kleiner Unfall ist mir zur Krönung auch noch passiert! Seit Jahren schon ziehe ich in meiner Wohnung IMMER Hausschuhe an. Denn früher ist es mir total oft passiert, dass ich mir einen kleinen Zeh irgendwo angedötscht habe und nachdem der Zeh dann irgendwann mal gebrochen war, habe ich mir den Tick mit den Hausschuhen angewöhnt.

Eines Morgens stand ich dann aber letzte Woche im Flur. Hatte meine Jacke schon an und zog meine Pantoffeln aus, um in meine Chucks (die ziehe ich derzeit fast täglich an, damit sie „used“ aussehen hihi) anzuziehen. Beim Bücken fiel mir aber ein Taschentuch aus der Tasche. Ich hob es auf, ging in die Küche (ohne Pantoffeln und ohne Schuhe) und ging dann die ZWEI METER zurück in den Flur, um meinen linken kleinen Zeh einmal volle Kanne gegen die Wandecke zu hauen! Danke Kossi, hast du feiiiiin gemacht! Ich hab Sterne gesehen!! Zu doof, 2 m auf Socken zu laufen. Ganz toll!! Zeh ist aber noch dran. Nur ein wenig verfärbt.

Und dann war da noch der eine Morgen, an dem ich auf dem Weg zur Arbeit meinen Lieblingssong „Die Liebe lässt mich nicht“ von Silbermond im Auto hörte und wegen des Textes prompt heulen mußte. Ich bin bei sowas ja echt sehr sensibel. Ja…. .sah toll aus… die verschmierte Wimperntusche… boah …

Ich glaub, ich habe mich in den letzten Monaten einfach verausgabt. Und jetzt fühle ich mich so … leer…. und irgendwie doch auch so… chaotisch überfüllt irgendwie… kann es gar nicht so in Worte fassen. Es sind teilweise tolle Dinge passiert, aber auch Dinge, die ich eigentlich SO nicht erleben wollte und vielleicht ernte ich gerade die Früchte, die ich durchs Verdrängen oder Wegrennen or whatever selber gesät habe. Vielleicht verändert sich mein Leben auch gerade Schritt für Schritt und vieles ist so neu für mich. Einerseits ist es natürlich irre aufregend, aber andererseits brauche ich eben auch sehr viel „Kopfengagement“ dafür und ich frage mich, wie hoch meine Speicherkapazität im Köpfchen überhaupt ist. Kann man ein Gehirn eigentlich updaten? 😉

Zum Lesen komme ich derzeit auch nicht wirklich. Dabei habe ich das neue Buch von Charlotte Thomas (Die Liebenden von San Marco) vorletzte Woche angefangen. Ich habe mich soooo auf diesen Roman gefreut und finde die ersten 100 Seiten auch supertoll, aber ich habe den Kopf einfach nicht frei zum Lesen. Ich lese ein paar Seiten und weiß dann gar nicht, was dort stand.

Stattdessen knalle ich mich vor den Fernseher und lasse mich berieseln. Ich hoffe, diese Phase geht bald wieder vorbei. Vielleicht gehe ich gerade vom Winterschlaf direkt über in die Frühjahrsmüdigkeit 😉

Fühle mich halt ausgelaugt und „windig“ und frage mich, ob es am Älterwerden liegt. Habe neulich noch mit einem Freund darüber geredet, dass man in unserem Alter mehr über Krankheiten und sowas redet, als früher. Als ich 23 war, habe ich die Arbeitswoche gebraucht, um mich vom Wochenende zu erholen. Heute, mit fast 40, brauche ich das Wochenende zum Ausruhen, damit ich für den Job fit bin. So ändern sich die Zeiten.

Aber „Angst“ vor der nahenden 40 habe ich zum Glück derzeit nicht. Ich hatte Euch ja an meinem 39. Geburtstag davon berichtet, dass Micha (ein Freund) mir sagte, dass es Schlimmeres gibt, als 40 zu werden. Nämlich NIE 40 zu werden. Der Satz begleitet mich seitdem. Außerdem höre ich von allen Seiten immer, dass ich noch gar nicht ausschaue wie 40. Kann ich ja auch nicht. Bin ich ja erst in 4 Monaten! 😉

In diesem Sinne…. ich lasse meine Winde noch ein wenig das tun, wonach sie Lust haben… und damit meine ich definitiv NICHT meine Blähungen! Die nennt man nämlich auch „Winde“. Aber DIE machen eh immer, was sie wollen. Auch wenn Jerry manchmal wegrennt, weil sie Angst hat, erschossen zu werden… aber das ist eine andere Geschichte, die ich vielleicht iiiirgendwann mal erzählen werde 😉

Ich wünsche Euch allen ein schönes (windiges) Wochenende! Erholt Euch, damit Ihr fit für die nächste Woche seid! Oder macht am Wochenende Party ohne Ende, die nächste Arbeitswoche kommt bestimmt. Bitte einfach den passenden Rat zum Alter raussuchen! 😉

Und um es mit meinen momentanen Lieblingsworten von Silbermond zu sagen:

Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit
in einer Welt in der nichts sicher scheint.
Gib mir in dieser schweren Zeit irgendwas das bleibt.

Gib mir einfach nur ein bisschen Halt.
Und wieg mich einfach nur in Sicherheit.
Hol mich aus dieser schnellen Zeit.
Nimm mir ein bisschen Geschwindigkeit.

Gib mir was.. irgendwas, das bleibt.

Rat loves Cat

Für alle Katzenliebhaber!!

Sooooo süß:

Rat loves cat

Rat loves Cat Teil 2

Und das hier könnte glatt meine kleine Jerry sein…. absolut witzig finde ich es, wenn sie bei Minute 00:30 um die Ecke im Flur schaut. Original Jerry, ich sag’s Euch!! 😀

Katze hat Angst vor einer Maus

HERRLICH!!

@Jenny: Danke für’s Finden und Zeigen! 😉

P. S.: Für einen Moment hatte ich überlegt, Jerry (und Joey) auch mal so eine kleine Ratte zu schenken. Als Babyersatz, weil’s mit eigenen Kindern wohl nicht so klappt. Aber ich befürchte, sie verwechselt „Ratte“ dann mit ihrem Lieblingswort „Leckerchen“ und deshalb lass ich es lieber sein 😀