(kein Titel)

Manchmal kann ein ENDE auch ein Anfang sein!

ENDE

Ich habe es gerade getan! Das, was jetzt nur eine handvoll Freunde und Menschen aus meiner Umgebung verstehen werden und die anderen vielleicht iiiirgendwann. Ich fühle mich befreit… es tut gut… es fühlt sich.. hach.. einfach himmlisch an.

ENDE

Und ich würde es jederzeit wieder tun! 😉

ENDE

Und zwei neue Fotos gibt es für diesen Anlass jetzt auch… hatte nämlich gestern ein gaaaaanz professionelles Fotoshooting. Von hier aus nochmal lieben Dank an Werner!! Es hat irre Spaß gemacht!

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Fotos: © Werner Kadoch

Überraschungspost für Joey, Jerry & mich

Und schon wieder erreichte mich ein Überraschungspäckchen meiner treuen Leserin Brigitte! Nichtsahnend öffnete ich meinem Paketboten die Tür, welcher mir direkt ein Päckchen unter die Nase hielt. „Für meine Nachbarn?“, fragte ich, denn ich selber erwartete gar keine Post. „Nein, für SIE ganz alleine… und diesmal gar nicht von amazon“, antwortete er lachend und schwebte elfengleich die Treppe wieder hinunter.

Drin war diesmal nicht nur was für mich, sondern auch für Jerry und Joey!! Ich zitiere mal aus der lieben Postkarte, die auch dabei lag:

„Das Häschen ist für Joey, damit er mal weiß, wie Hasen mit Ohren aussehen, das Mäuschen ist für Jerry und die Katze ist für Dich, damit Du keine Entzugserscheinungen bekommst, falls J & J sich mal wieder für längere Zeit zurückziehen!“

Ist DAS lieeeeb???? Und eine Dose Null-Kalorien-Weingummis war sogar auch noch dabei!! Ich freu mich und schicke ein gaaaaaanz großes Dankeschön an Brigitte! Ach ja und dann kann ich dir ja auch von hier aus mal sagen, dass ich stolz auf dich bin! Du weißt schon, weswegen!! 😉

Und schön, dass du dich an meinen Rat bezüglich VORABLESEN gehalten hast! Brigitte hat dort nämlich mitgemacht und ist jetzt auch eine der Glücklichen, die vorgestern bereits Alle sieben Wellen erhalten hat! Wahnsinn oder? Und ich sach noch zu vielen anderen Freunden: „Mach da mit! Meld dich an und mit Glück kannst du das Buch gewinnen!“ Aber neeeeeeein, auf mich hört ja niemand! Oder nur manche. Oder nur Brigitte 😉 Aber SIE weiß jetzt immerhin, wie es mit Leo und Emmi weitergeht!!

So, und ich geh jetzt die Wachs-Katze streicheln… J & J liegen nämlich mal wieder im Bett und erzählen sich Gute-Nacht-Geschichten oder Schauermärchen oder schmutzige Witze oder… whatever… 😀

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MEET & READ, das nächste Date!! Mit: KERSTIN GIER!!

Kaum ist das eine Meet & Read ins Land gegangen, steht auch schon das nächste an! Diesmal freue ich mich ganz besonders drauf, denn nach zwei (supernetten, charmanten) Herren kommt endlich mal eine (supernette, charmante) Dame zu Besuch!! Das wird ein richtiger Mädelsabend!! Okay, ein oder zwei Männer werden auch dabei sein, aber die fallen unter uns Hühnern sicher gar nicht weiter auf. Höchstens, wenn wir um Getränke oder vielleicht eine Nackenmassage bitten. Dann sollten sie gefälligst parat stehen 😉

Wie auch bei den anderen Autorentreffen, verlose ich natürlich auch diesmal wieder einen Platz in meinem Wohnzimmer. „Kerstin Gier zum Anfassen“ (wenn sie dies möchte) und Ihr dürft dabei sein!!

Am Samstag, den 4. April 2009 werde ich sie in einer gemütlichen Runde mit Keksen und Muffins begrüßen (ich glaube, ich übe vorher nochmal, Muffins zu backen, denn ich bin ja jetzt nicht soooohoooo die Backkunst-Akrobatin 😉 ) und ich freu mich drauf, sie endlich mal persönlich kennen zu lernen!! Die Uhrzeit werde ich zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben, aber aller Voraussicht nach wird es diesmal am Nachmittag stattfinden.

Bitte schreibt mir bis zum 15. März, ob Ihr dabei sein möchtet und ich würde mich freuen, wenn Ihr auch ein wenig über Euch schreibt. Warum Ihr gerne dabei sein möchtet, ob Ihr die Bücher von Kerstin kennt, ob Ihr sie mögt und was Ihr sonst noch so mögt und was vielleicht nicht und ob Ihr Männlein oder Weiblein seid (bei männlichen Bewerbern bitte uuuuunbedingt Größe, Haarfarbe, Augenfarbe, Beziehungsstatus, Erfahrungen im Kellnern bzw. Nackenmassieren und ganz wichtig: Kontostand mit angeben!! :-D). Ich freue mich doch immer so über nette Mails, auch wenn meine Mailbox manchmal fast überquillt 😉

Also… wenn Ihr dabei sein möchtet, wenn Kerstin liest und lacht und einfach nur da ist, um sich mit mir und meinen Freunden einen schönen Tag zu machen, dann meldet Euch bei mir (kossi@kossis-welt.de mit dem Betreff „Meet & Read mit Kerstin Gier“). Und für die, die mein Tagebuch vielleicht jetzt erst gefunden haben (soll´s ja geben hihi): Ich wohne immer noch in Marl, das ist immer noch im Kreis Recklinghausen und der wiederum ist immer noch mitten im Ruhrgebiet. Marl soll sogar aufm Navi angezeigt werden…. hab ich mir sagen lassen 😉

Ich freu mich drauf!!

 

Kossi meets

&

Kerstin reads

 

Kossis Allerlei

Eigentlich wollte ich mir ein paar ruhige Tage gönnen, aber meistens kommt es ja doch anders, als man es so plant. Deshalb verzeiht mir, wenn ich mich ein wenig rar mache, was meine ganz persönlichen Einträge hier angeht. Ich gelobe Besserung! 🙂

Vor ein paar Tagen schickte mir ein lesewütiger Bekannter (sein „Stapel ungelesener Bücher“ ist genauso groß wie mein komplettes Bücherregal!!!! Und er besitzt üüüüüüber 3.000 Bücher!!!!) einen total interessanten, aber auch eigentlich sehr lustigen Link. Schaut mal:

Über den krankhaften und heilsamen Umgang mit Büchern

Ist der Hammer, was da alles so steht oder? Natürlich mußte ich direkt meinen Senf dazu abgeben und der Einfachheit halber kopiere ich mal einige Stellen aus meiner Mail in dieses Posting hinein. Ich konnte über manche Sachen nämlich echt so richtig laut lachen:

Bibliomanie: Ggf. die Beschaffungskriminalität, um Bücher oder die dazu
erforderlichen Geldmittel zu erlangen.

Mann mann, da muss ich ja aufpassen, dass ich nicht eines Tages eine Bank überfalle oder einer alten Oma die Handtasche klaue 🙂

Oder das hier:

Biblioklasie: Darunter versteht man das zwanghafte Zerstören von Büchern (vom Griechischen: klaein = brechen, zerbrechen, abbrechen). Dabei dürfte es sich in der Mehrzahl der Fälle um ein nun wirklich krankhaftes Geschehen handeln, am ehesten im Sinne einer Psychose (Geisteskrankheit) wie der schizophrenen Psychose.

Ich habe mir vorgestellt, ich würde SO EINEN MANN kennenlernen und ihn irgendwann zu mir nach hause einladen. Kaum bin ich mal eben aufm Klo verschwunden, fängt er an, sich über mein Bücherregal her zu machen und jedem Buch die Seiten einzeln rauszureißen während er einen krebsroten Kopf hat und laut stöhnt und schimpft: „Ich töte Dich! Du bist schlecht! Du verdienst den Tod!!“…. Boah, ich glaube ich würde ihn UMBRINGEN!! Wußte gar nicht, dass
es so eine Krankheit gibt! Hammer!! 😀

Oder das hier:

Bibliophobie: Das ist die krankhafte Abneigung gegen Bücher (vom Griechischen: phobos = Flucht, Furcht, Scheu, Angst). Was diese Abneigung, die sogar krankhaft furchtsame Züge annehmen kann, ausgelöst hat, das gehört ggf. in den Arbeitsbereich der tiefenpsychologisch-analytisch arbeitenden Psychotherapeuten.

Anderer Typ, gleiche Wohnung. Der Kerl kommt in mein Wohnzimmer, wird kreidebleich, Schweißtropfen auf der Stirn, man sieht wie die Lippen schlagartig trocken werden und beim Reden ziehen sich diese komischen Trockenheitsfäden…

Er, völlig hysterisch: „Mach das weg!!“

Ich:“Hä? Was?“

Er zeigt auf das Bücherregal…

Er: „Na DAS DA!“

Ich erschrecke, weil ich einen Moment lang glaube, eine Spinne würde auf einem meiner Bücher sitzen…

Ich: „Ich seh nix!“…

Er: „D…d…d…daaaaaaa…. aaaaaah…. mach es bitte bitte weg, ich halte das nicht aus!“

Ich: „Kerr, da is doch gar nix!“

Er: „Doch.. die B…B…Bü…Büü…Bü…“

Ich: „Büstenhalter?“ Ich gucke aufs Regal. „Quatschkopp! Wie soll DA denn bitteschön ein Büstenhalter hinkommen?“

Und dann? Kippt der Patient um und liegt hyperventilierend am Boden…. mittlerweile hat er Schaum vorm Mund und der Notarzt, der kurze Zeit später eintritt kann nur noch seinen Tod feststellen…

Doc: „Klarer Fall von Bibliophobie! Man sieht noch das Spiegelbild der Bücher in seinen Pupillen!“

Und ICH bin Schuld…. ;-))

Und bei dem Bericht „Tod durch eigene Bücherstapel“ habe ich echt überlegt, ob das ein Fun-Artikel ist ;-))

Sachen gibts…. da dachte man immer, die gibts gar nicht und dann gibt es sie doch… Wahnsinn!

Ansonsten gibt es bei mir nicht vieeeel neues. Zumindest nichts, was Euch interessieren würde. Oder anders: Interessieren würde es Euch sicherlich schon, aber ich verrat nix hihi…. denn Ihr müsst ja nicht alles wissen und ein bißchen Privatsphäre brauche ich ja auch.

Aber morgen wird es was Neues geben, denn dann werde ich hier den neusten Autoren meines MEET & READ bekanntgeben!! Seid gespannt drauf! Ich freue mich auch jeden Fall schon SEHR darauf!!

So, macht weiter mit dem, was Ihr gemacht habt, bevor Ihr in mein Tagebuch gelukt habt und schaltet ruhig morgen wieder rein!

Ach neee, ich hab ja noch was total Wichtiges vergessen!! Sicher hattet Ihr Euch schon meine Videorezension zu „Alle sieben Wellen“ angeschaut oder? In dem Video bitte ich ja den Bruder von Leo, dass er mir mal ne Mail schreibt. Und? Er hat es getaaahaaaaan!! Gestern kam eine Mail in mein Postfach geflattert und vieelleiiiiiicht, werde ich diesen Mailwechsel irgendwann mal hier einstellen. Mal schauen, ob „Benno Leike“ (so heißt er nämlich) genauso nett und charmant ist wie Leo. Hach… schön!! 😀

So, bin jetzt wech…. Tschöööhöööö

MEET & READ mit Matthias Sachau! So war´s!!

Gestern Abend fand nun endlich das Meet & Read mit Matthias Sachau statt!! Kontakt zu Matthias habe ich bereits seit Juli letzten Jahres, als mir sein Buch Schief gewickelt durch Zufall in die Hände fiel. Na ja, eigentlich hatte Jürgen von der Lippe mit seiner „langen Was-liest-Du-Nacht“ mir dabei geholfen, denn dort sah ich das Buch ja und war direkt total begeistert von der Leseprobe.

Nachdem ich das Buch dann quasi inhaliert hatte, nahm ich Kontakt zu Matthias auf, um ihm zu sagen, wie sehr mir sein Papa-Roman gefällt. (Da kenn ich ja nix hihi) So entstand dann ein äußerst netter Mail-Kontakt. Matthias wohnt in Berlin, hat aber hier im Kreis Verwandte. Irgendwann sagte er mal, dass wir uns ja mal auf einen Kaffee treffen könnten, wenn er hier in der Nähe wäre.

Da damals schon das Meet & Read mit Sebastian Fitzek „in trockenen Tüchern“ war, schlug ich ihm vor, auch so ein Treffen bei mir abzuhalten. Gesagt – getan. Ein Termin war schnell gefunden.

Kurz nach 17 Uhr traf Matthias dann gestern Abend zusammen mit meiner Freundin Moni und deren Nachbarin Beate bei mir ein. Es ist ja immer etwas komisch, wenn man eine Person nur von Mails oder Telefonaten kennt und man sich dann auf einmal gegenübersteht. Aber das Eis war schnell gebrochen und so plauderten wir eine Weile, bis die nächsten Gäste nach und nach eintrudelten.

Matthias las zunächst aus „Schief gewickelt“ vor und später bekamen wir dann sogar EXCLUSIV eine Leseprobe aus seinem neuen Roman Kaltduscher: Ein Männer-WG-Roman zu hören. Kossi & Friends waren die allerallerallerersten, die eine Lesung zu diesem Buch von ihm genießen konnten. Und diese Leseprobe machte vor allem eines: Lust auf mehr. Im Juni können wir das Buch dann komplett lesen, denn dann erscheint es im Ullstein Verlag.

Im Anschluss an die Lesung gab Matthias bereitwillig Autogramme und ließ sich auch durch meine lustigen dummen Kommentare nicht beirren 😀

Nach 3 Stunden verabschiedete er sich dann bei uns, da ein leckeres französisches Essen und seine Familie auf ihn warteten. Da konnten wir natürlich nicht mithalten hihi.

Auf jeden Fall war es toll, Matthias mal persönlich kennenzulernen und zu sehen, dass ihm das Meet & Read auch supergut gefallen hat!!

Schade, dass Anja Q., Yvonne R. und Nicki S. nicht dabei sein konnten. Aber ein netter „Ersatz“ war dank Ines K. und Kerstin schnell gefunden und so konnte ich auch mal wieder zwei meiner eigenen Leser persönlich kennen lernen 🙂

Vielen Dank Euch allen für diesen tollen Abend und ich hoffe, wir werden noch gaaaaaaaaaaanz viele davon zusammen erleben! Der nächste Termin steht ja schon fast fest, aber noch wird nicht verraten, um wen es geht. Bleibt gespannt und freut Euch mit mir!!

Fachsimpelei unter Autoren:

Jetzt guckt doch bitte mal in die Kamera:

Gleicher Herr, neue Dame! Ramona & Matthias:

Ines & Matthias:

Beate & Matthias:

Karin & Matthias:

Renate & Matthias:

Sandra, Micha & Matthias:

Moni & Matthias:

Antje & Matthias:

All together now:

Ein kleines Dankeschön gab es natürlich auch:

Und wieder haben meine Gäste auch an mich gedacht. Obwohl ich ja nur die Tante bin, die allen heute Abend ein Dach über dem Kopf geboten hat, damit sie nicht im Regen stehen mußten 😉

Videorezension – Alle sieben Wellen von Daniel Glattauer

Besondere Bücher verlangen besondere Empfehlungen und deshalb habe ich auch zu dem neuen Buch von Daniel Glattauer (Alle sieben Wellen) eine Videorezension gedreht, die Ihr Euch ab sofort bei youtube anschauen könnt.

Und jaaaaa, ich habe unzählige blaue Flecken, Schrammen und Kratzer an Kopf und Körper, weil mich soooooviele Menschen verprügelt haben, weil ICH das Buch schon lesen konnte und Ihr noch bis zum 04.02.2009 warten müsst. Aber wißt Ihr was? Das war es mir wert 😀


VIDEOREZENSION ALLE SIEBEN WELLEN – DANIEL GLATTAUER

Könnte mir schon mal jemand behilflich sein, wenn ich nächste Woche mein „Buch des Monats“ küren muss? Ich habe allein im Januar jetzt schon sooooviele Bücher gelesen, dass ich mich wirklich Ü-BER-HAUPT-NICHT entscheiden kann!! Wahnsinn!Ein Dankeschön übrigens an alle Leser (und jetzt ja auch Zuschauer!), die mir soooo positive Resonanz auf meine Videos haben zukommen lassen. Ich freue mich, dass Euch meine vorgestellten Bücher gefallen und noch mehr freue ich mich dann natürlich, dass Ihr Euch die Bücher auch gekauft habt und meiner Meinung nach dem Lesen auch wirklich zustimmen konntet! Da geht das Kossiherzchen auf 😉

Rubinrot – Kerstin Gier

Heute erreichte mich das neuste Buch von Kerstin Gier: Rubinrot – Liebe geht durch alle Zeiten und ich möchte Euch meinen allerersten Eindruck nicht vorenthalten.

Zunächst einmal ist das Buch wuuuuunderschön aufgemacht! Ich freue mich, dass es von Kerstin endlich mal ein gebundenes Buch gibt, denn die mag ich ja vieeeel lieber! Der Inhalt ist natürlich auch wichtig bei Büchern, wenn nicht sogar noch wichtiger, aber das Auge genießt halt auch mit und das können meine beiden blauen (Augen) hier wuuuuunderbar!

In zartrosa eingefasst findet man dort Scherenschnitte, die als lackähnlicher Prägedruck formvollendet das Bild einfach nur atemberaubend schön machen. Das ist son Buch, bei dem man schon allein vom Hinschauen und „drüberstreicheln“ Glück verspürt. Toll finde ich auch, dass es zu dem Lesebändchen auch noch ein schönes Lesezeichen gibt.

Fast fühle ich mich ein wenig „schlunzig“, dass ich das Buch nur im Jogginganzug lese. Eigentlich hat es „das berühmte kleine Schwarze“ oder zumindest ein rosa Blüschen verdient. Ich habe das Gefühl, diesen Respekt müßte ich dem Buch zollen 😉

Gelesen habe ich bisher die ersten 70 Seiten und kann deshalb natürlich noch keine komplette Meinung abgeben, aber ich konnte mich in diese doch recht untypische Kerstin-Gier-Geschichte sehr schnell hineinleben. Ihren Humor hat sie aus den anderen Büchern mit hierhergenommen und ehrlich gesagt fühle ich mich sehr an meine Jugendzeit erinnert. Denn wenn das wirklich ein Jugendbuch sein soll, dann bin ich gerade eben auch um ca. 25 Jahre jünger geworden. Eine Zeitreise der etwas anderen Art würde ich sagen. Nämlich so eine, bei der man selber von Seite zu Seite allein beim Lesen jünger wird! Klasse!!

Meine Rezension wird natürlich direkt im Anschluss ans Lesen folgen, ich wollte Euch nur schon mal mitteilen, wie begeistert ich allein von der Aufmachung des Buches bereits bin. Ich freue mich auch, dass dieses erst der erste Teil einer Trilogie ist. Wenn da erstmal drei verschiedenfarbige Bücher nebeneinander in meinem Bücherregal stehen, wird das der Hingucker schlechthin.

Ich kann verstehen, dass Kerstin selber total verliebt in dieses Buch ist! Denn das bin ich auch schon und ich bin „nur“ Leserin!! Wie muss man sich dann erst als Autorin fühlen? 😀

Hier gibts übrigens eine LESEPROBE des Buches!!

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MEET & READ mit Matthias Sachau! GEWINNER des Gewinnspiels

Soooo, die Gewinnerin des Gewinnspiels zu Matthias Sachaus Buch Schief gewickelt steht nun fest!! Es handelt sich um

Ricarda O. aus Dormagen

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und vielen Dank an alle anderen Teilnehmer!! Das Buch wird von Matthias signiert werden und geht dann nächste Woche direkt an Dich raus!

Übermorgen wird das Meet & Read ja nun endlich stattfinden und ich bin schon meeeegagespannt drauf! Vor allem, weil auch einige Besucher kommen werden, die ich noch gar nicht persönlich kenne! Ich freu mich drauf und natürlich erwarten Euch hier dann am Samstag die ersten Fotos und der ausführliche Bericht!!

Simon-Beckett-Day!! Gewinnt eine signierte Ausgabe seines neuen Thrillers “Leichenblässe”

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Nach seinen Thrillern Die Chemie des Todes und Kalte Asche ist nun der 3. Thriller des englischen Bestsellerautors aus der David-Hunter-Serie erschienen: Leichenblässe! Nur mal so zur Info: Die Taschenbuchausgabe des Buches „Die Chemie des Todes“ wurde allein in Deutschland mittlerweile über 1 Million mal verkauft!

Natürlich habe ich das neue Buch von ihm direkt am Erscheinungstag gelesen. Nein, was sage ich? Ich habe es verschlungen, weil  ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Am Ende dieses Eintrages findet Ihr meine offizielle schriftliche Rezension zum Buch.

Da ich Euch ja versprochen hatte, dass ich für einige Bücher demnächst auch Video-Rezensionen posten werde, habe ich mich hingesetzt und dem neuen Beckett-Thriller mehr oder weniger eine Laudatio gehalten. Ich hoffe, es gefällt Euch:

VIDEO-REZENSION LEICHENBLÄSSE – SIMON BECKETT

Aber damit nicht genug! Denn ganz neu in Kossis Interview-Welt findet Ihr ab sofort ein super interessantes Interview, welches ich mit Simon Beckett geführt habe. Ich bin stolz darauf, dass er sich die Zeit für Kossis Welt genommen hat! Ich freue mich immer, wenn ich feststelle, dass Thriller-Autoren an sich sehr nett sind und gar nicht so angsteinflößend wie ihre Bücher 😉 Simon ist auf jeden Fall ein echt netter, zuvorkommender Kerl und wie auch Sebastian Fitzek unheimlich nahbar.

Aber ich kann mir auch vorstellen, dass er das ein oder andere mal laut lachen mußte, wenn eine Mail von mir bei ihm eintrudelte. Denn mein englisch ist jetzt nicht sooohoooo perfekt wie seines und ohne mein online-dictionary hätte ich wohl ganz schön klein dagestanden 😉

Hier könnt Ihr das Interview lesen:

INTERVIEW SIMON BECKETT

Wer ihn gerne mal bei einer Lesung besuchen möchte, hat im März die Gelegenheit dazu:

Am 18.03.2009 ist er auf der litcologne in Köln, am 19.03.2009 liest er in der Mayerschen in Düsseldorf auf der Kö und am 20.03.2009 ist er in München.

Und jetzt kommen wir zum Obersupermegahammer überhaupt!! Denn es gibt ein neues GEWINNSPIEL in Kossis Welt!!

Wenn Ihr ein von Simon Beckett höchstpersönlich SIGNIERTES Exemplar des Buches Leichenblässe gewinnen möchtet, dann schreibt mir bitte eine Mail an kossi@kossis-welt.de mit dem Betreff „Gewinnspiel Simon Beckett“. In die Mail hinein schreibt Ihr bitte, warum ausgerechnet IHR das Buch gewinnen solltet. Ich werde zwei der originellsten Antworten auswählen und später dann auch hier bekanntgeben! Der erstplatzierte erhält das signierte Buch und der zweitplatzierte erhält eine niegelnagelneue Ausgabe ohne Autogramm. Auf Wunsch kann ich ja eines von mir reinsetzen hihi 😉 Ich freue mich auf Eure Mails! Einsendeschluss ist der 28. Februar 2009. Am Sonntag danach werde ich die Gewinner hier bekanntgeben! Viel Glück!!

Hier findet Ihr eine LESEPROBE des Buches!

Und hier nun die von mir bereits erwähnte Rezension zum Buch:

David Hunter ist zurück

Lange musste der Leser auf die Rückkehr des forensischen Anthropologen David Hunter warten. Denn anderthalb Jahre können verdammt lang sein, wenn man sehnsüchtig darauf wartet, dass ein neues Buch von Simon Beckett auf den Markt kommt.

Als eine Leiche aufgefunden wird, die man anhand ihrer Verwesungsmerkmale nicht mehr identifizieren kann, ist es ein Wink des Schicksals, dass Hunter gerade in der Nähe ist und an der Aufdeckung dieses Mordes teilhaben kann. Eigentlich ist er nur zu Besuch in Tennesse, denn von seinem letzten Einsatz ist er noch ein wenig lädiert und wollte eine Auszeit nehmen um für seinen Job wieder fit zu sein. Dazu besuchte er die sogenannte „Body Farm“, die Schauplatz für forensische Tätigkeiten ist. Die Ermittler vor Ort sind alles andere als angetan davon, dass Hunter, der Engländer, in ihrem Fall mitschnüffelt. Und das zeigen sie ihm auch. Immer wieder stößt er darauf, dass er vor Ort nicht willkommen ist.

Doch sein alter Freund Tom hält viel von ihm und legt bei seinen Kollegen ein gutes Wort für ihn ein. Sehr ekelerregend schildert Beckett die Verwesung und den Geruch der gefundenen Leiche und gerade diese Stellen in diesem Buch sind sicher nichts für zarte Seelen. Selbst mir als hartgesottene Thriller-Expertin stockte so manches Mal der Atem.

Am Fundort der Leiche wird ein Beweisstück gefunden, welches einen sehr gut abgezeichneten Fingerabdruck enthält. Auf der Suche nach dem zugehörigen Menschen entpuppt sich der Abdruck als der eines Mannes, der aber bereits seit 6 Monaten tot sein soll. Hunter und Tom machen sich auf die Suche nach dieser Leiche und beantragen eine Exhumierung, bei der sie wiederum auch auf Ungereimtheiten stoßen. Und es tauchen immer mehr Leichen auf, die wiederum auf andere Leichen hinweisen. Begleitet wird die Suche nach dem Serienmörder immer wieder von grausigen Funden, vielen Maden in den Leichen und von Gerüchen, bei denen ich froh bin, dass sie über das Buch nicht übertragen werden konnten.

Gleichzeitig zu dieser Geschichte wird in Kursivschrift eine ganz andere Geschichte erzählt, von der man Anfangs nicht weiß, von wem sie berichtet. Erst nach und nach kommt der Leser dahinter, was diese andere Geschichte zu sagen hat und am Ende laufen diese beiden Fäden natürlich zusammen.

Mit einem hat Beckett auch in diesem Buch nicht gespart: Spannung, Thrill und ekelerregende Szenen geben sich die Klinke in die Hand. Einmal in das Buch hineingesogen, kommt man erst wieder raus, wenn die Mordserie sich am Ende auflöst. Die Spannungslinie wird konstant gehalten und gerade ganz zum Schluss geht sie noch mal steil in die Höhe.

Man muss sich mit der Arbeit eines forensischen Anthropologen sicherlich nicht auskennen, aber auch der Laie lernt einen kleinen Teil dieses Wissens dazu. Zu keiner Zeit erscheinen die Erläuterungen zu Verwesungszeiten oder optischen Eindrücken der Leichen als zu pathologisch. Auch der Laie versteht die Begriffe, denn sie werden von Beckett erläutert. Man liest also einen ziemlich gut geschriebenen Thriller und so ganz nebenbei lernt man noch Wissenswertes über die Anthropologie.

Dieser Thriller hat also alles, was einen guten Thriller ausmacht. Nur eines nicht: Die Antwort auf die Frage, ob es weitere Fälle mit David Hunter geben wird. Denn das würde mich persönlich brennend interessieren.

Bis es aber vielleicht soweit ist, können Beckett-Fans und die, die es noch werden möchten, sich darauf freuen, dass es in diesem Jahr noch zwei weitere Bücher des Autors geben wird. Nämlich „Obsession“ und „Flammenbrut“.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich die Tatsache, dass es sich bei diesem Buch um den 3. Thriller aus der „David-Hunter-Serie“ handelt. Und auch wenn jeder Teil in sich abgeschlossen ist, so empfehle ich, die Reihenfolge („Die Chemie des Todes“, „Kalte Asche“, „Leichenblässe“) einzuhalten, da das Leben des Protagonisten Hunter ja in jedem Buch voranschreitet. Zwar wird auch im dritten Teil wieder ein wenig aus der Vergangenheit geplaudert, aber schöner ist es, wenn man Hunter von Anfang an erlebt.

Resumée: Beckett konnte an den Erfolg seiner ersten beiden Thriller dieser Serie problemlos anknüpfen!

Rezension “Alle sieben Wellen” – Daniel Glattauer

Ich weiß, dass vieeeele viele Leser unter Euch mich jetzt am liebsten erst teeren und dann federn würden… vielleicht auch lynchen oder mir Joey und Jerry wegnehmen… oder aber Eselsohren in meine Bücher machen… oder mir gar alle Bücher wegnehmen… aber ich konnte nicht widerstehen!! Als der Postmann heute zweimal klingelte und ich das Buch aus dem Karton nahm, sagte ich alle anstehenden Termine ab und war 2,5 Stunden für niemanden mehr ansprechbar!! 😀

Das Buch kam übrigens in einer wunderschönen Metall-Geschenkbox, auf der steht „Ich interessiere mich für dich“. Erst dachte ich ja, es wäre ein heimlicher Verehrer, aber nach dem Lesen des Buches verstand ich den Sinn hinter diesem Satz 😉

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe das Glück gehabt, ein Vorab-Exemplar des Buches zu erhalten. Offizieller Veröffentlichungstermin ist der 04.02.2009. Über den Verlag habe ich das okay bekommen, schon jetzt eine Rezension zu veröffentlichen.

Inhalt:

Erstens: Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also „Gut gegen Nordwind“ gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben. Zweitens: Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo und ihrer unerfüllten Liebe abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo! Drittens: Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung verdient hätten und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende? Bitte, hier haben Sie’s! Viertens: Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Kein Problem. In diesem Buch erfahren Sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist.

Meine Meinung:

Endlich geht es weiter!

Nachdem der erste Teil dieser wunderschönen E-Mail-Geschichte („Gut gegen Nordwind“) mich am Ende zwar super begeistert, aber auch sehr traurig zurückgelassen hat, weil ich mir einfach so doll gewünscht habe, dass die Geschichte zwischen Leo und Emmi weitergeht, freue ich mich wahnsinnig, dass wir den Kontakt der beiden nun endlich weiter verfolgen können.

Nachdem Leo damals nach Boston ging und seine E-Mail-Adresse reaktiviert hatte und Emmi somit keine Möglichkeit mehr hatte, ihn zu kontaktieren, versucht sie es drei Wochen erneut. Aber auch jetzt bekommt sie nur automatische Respondermails vom Systemmanager, der ihr verkündet, dass die Adresse nicht mehr existiert. Dennoch lässt Emmi, die bekanntlich sehr beharrlich sein kann, sich davon nicht erschüttern und schreibt lustig weiter.

Bis zu dem Tag, an dem die Systemmails auf einmal nicht mehr kommen und Leo plötzlich zurückschreibt. Mittlerweile ist er wieder aus Boston zurückgekehrt und in Emmi keimt natürlich sofort der Wunsch auf, diesen E-Mail-Kontakt weiterzuführen, beziehungsweise ihn soweit auszuweiten, dass die beiden sich endlich einmal persönlich gegenüberstehen.

Doch in Leos Leben hat sich einiges verändert, denn er hat in Boston jemanden kennen gelernt. Eine Frau, die in seinem Leben von nun an eine wichtige Rolle spielen wird. Wird diese Frau einem Treffen zwischen Leo und Emmi im Wege stehen oder werden die beiden es diesmal tatsächlich schaffen, sich zu sehen? Natürlich werde ich dies hier nicht verraten, denn ich möchte Euch nicht das nehmen, was ich selber gerade 2,5 Stunden lang erlebt habe.

Das Buch von Daniel Glattauer hat genauso wie beim ersten Teil die Faszination in mir geweckt, das Gefühl zu haben, heimlich in fremde Mailboxen zu schauen und dennoch hatte ich auch immer das Gefühl, als wäre es meine eigene Mailbox. Leo ist so nah und ich glaube, dass es nur wenige Frauen geben wird, die sich nicht in ihn verlieben. Aber auch die männlichen Leser werden von der plauderhaften und doch auch tiefsinnigen Schreibkunst von Emmi angetan sein.

Auch in diesem Roman zeigt Daniel Glattauer, dass E-Mails nicht kitschig sein müssen, nur weil man über seine eigenen Gefühle schreibt. Sehr gut durchdacht fasziniert der Austausch der E-Mails den Leser von der ersten Seite an. Man erlebt Höhen und Tiefen, als sei mal live dabei. Schon sehr schnell verschwimmt die eigentliche Realität, nämlich die, dass man ja lediglich ein Buch in Händen hält. Sehr schnell wird die Fiktion wach, dass man selber Empfänger dieser E-Mails ist.

Ich bin sicherlich eine Schnell-Leserin, aber bei diesem Buch war mir selbst mein eigener Lesefluss zu langsam. Die Seiten flogen nur so vorüber. Ich habe oft geschmunzelt, aber ich musste auch genauso oft mit den Augen blinzeln, weil kleine Tränen die Sicht auf die Buchstaben verwehrten. Manchmal erwischte ich mich dabei, ein Ziehen im Bauch zu spüren, wenn Leo eine Mail schrieb, die sich wohl eher von seiner Vernunft her leiten ließ, als von seinem Gefühl. Fast hatte ich Angst, dass etwas Schlimmes in seinen Mails stehen würde und er mich damit verletzen würde. Mich! Obwohl diese Mails ja an Emmi gerichtet sind.

Ich beneide jeden Leser, der bisher den ersten Teil dieser wunderschönen Liebesgeschichte noch nicht kennt. Denn er wird zu „Gut gegen Nordwind“ greifen und hat direkt im Anschluss daran die Möglichkeit, zu lesen, wie es mit den beiden weitergeht. Ich selber musste fast ein Jahr auf diese wunderbare Fortsetzung warten.

Sätze wie von Leo wie „DU BIST MIR NIEMALS LÄSTIG. Das weißt du. Ich müsste mir sonst selbst lästig sein, denn du bist ein Teil von mir. Ich trage dich immer mit mir herum, quer durch alle Kontinente und Gefühlslandschaften, als Wunschvorstellung, als Illusion des Vollkommenen, als höchsten Liebesbegriff. So warst du mit mir fast zehn Monate in Boston, so bist du mit mir wieder heimgekehrt.” oder „Ich habe soviel von Dir in mir. Ich habe das immer als Bereicherung empfunden. Jeder Emmi-Sinneseindruck ist eine Gutschrift.“ wünscht sich wohl jede Frau und so lässt auch dieser zweite Roman mich mit dem Gedanken und vielleicht auch dem Wunsch zurück, eines Tages vielleicht auch so einen „Leo“ kennen zu lernen.

Ich kann Emmi voll und ganz verstehen und finde es bewundernswert, dass ein männlicher Autor die Gabe in sich trägt, sich so dermaßen in die Gefühlswelten und in die Psyche einer Frau hineinzuversetzen, dass man als Leserin das Gefühl hat, die E-Mails selber geschrieben zu haben.

Daniel Glattauer hat mich mit jeder einzelnen seiner sieben Wellen getroffen und vor allem die siebte hat mich dermaßen überflutet, dass sie mich nun nachdenklich zurücklässt. Wer das Buch gelesen hat, wird am Ende natürlich auch den Titel verstehen.

Und Emmi und Leo, das hier ist für Euch… wo immer Ihr auch seid: Ich werde mit Sicherheit noch lange an Euch denken!

DANKE für dieses tolle Buch! Und schade, dass auch dieses Buch eine letzte Seite hat.

Vorbestellen kann man das Buch natürlich auch schon: Alle sieben Wellen

Hach… ich bin noch ganz hin und weg…. 🙂 Und jetzt: Schlagt mich!! hihi

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