Überraschungspost! Vielen lieben Dank!!

Als ich heute einen superschönen Brief aus dem Postfach fischte, fiel mir wieder ein, dass ich mich schon lange lange lange bei meinen Lesern bedanken wollte für all die lieben Mails, PNs, Anrufe, Genesungswünsche und vor allem wegen der Überraschungspäckchen, die zwischendurch hier bei mir eingetrudelt sind!!

Und jetzt möchte ich Euch auch endlich mal zeigen, was mir in letzter Zeit geschickt wurde. Ich hoffe, ich hab nix vergessen!!

Heute kam ein süßer Umschlag von Jessi. Mit einem Miniminiminimini-Adventskalender! Total knuffig! Und mit so lauter Glitzerzeug (steh ich total drauf! Auch wenn ich die Glitzerteilchen sicher Ostern noch irgendwo in meinem Gesicht wiederfinde! Vor allem, weil ich das Kärtchen ja ab dem 01.12. genau 24 mal in die Hand nehmen „muss“) 😉 Es war auch noch ein total lieber Brief dabei, der mir (ohne Flachs jetzt!) die Tränchen in die Augen getrieben hat!! Aber das passiert mir IMMER, wenn ich unerwartet sooooo schöne Post von Euch bekomme:

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Da ich hier und auch bei Twitter schon ab und zu mal erwähnt hatte, dass ich den White Cappu von Krüger so liebe, schickte mir dann plötzlich mein lieber Bücherfreund Thorsten das hier:

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Das Witzige an dem Cappu ist, dass er mir auch dieses Caramel-Zeugs geschickt hatte. Das kannte ich gar nicht. Habe zwar schon ein paar mal im Laden davor gestanden, mich aber nie getraut, es zu kaufen. Man weiß ja nicht, ob es einem schmeckt und dann hat man sonne ganze Packung da rumstehen.

Tja Leute…. und nun muss ich sagen, dass ich seitdem den White Cappu gar nicht mehr so gern mag. Caramel schmeckt vieeeeeeeel vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel besser!! Und wie der Teufel es so wollte, war die Packung irgendwann leer, ich stiefelte in den Laden und…..? Ich fand den Caramel-Cappu nicht! In unserem Rewe gibt es den nicht mehr. Warum auch immer!

Also fragte ich meine Mom, ob sie mal in ihrem Laden schauen könnte. „Mama, bringste mir dann bitte mal eine Packung mit, wenn es den bei Euch gibt?“ Könnt Ihr Euch denken, was jetzt kommt? Erinnert Euch mal an meine Duschgel-Geschichte!! Dass ich die Tochter meiner Mutter bin, sieht man an dem Foto! (Bevor es den Cappu aus welchen Gründen auch immer, mal eines Tages gar nicht mehr geben sollte, habe ich zumindest genügend Vorrat! hihi):

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Und damit mir nicht langweilig wurde in den letzten Wochen, bekam ich von meiner lieben Stammleserin Kerstin dann noch das hier geschickt:

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Den Film habe ich leider noch nicht gesehen, aber das Buch habe ich gelesen und seitdem bin ich total auf dem Marian-Keyes-Tripp!! Das Buch sieht „krasser“ aus, als es ist. Es sieht ja schon seeeehr „kitschig“ aus, aber der Inhalt ist es absolut nicht. Lest mal HIER meine Rezension dazu! Momentan lese ich Märchenprinz, das neue Buch von Keyes. Ich ziehe den Hut vor einer Frauenbuchautorin, die es schafft, den Leser über 800 Seiten lang „an der Stange zu halten“! Wahnsinn!!

Und gestern bekam ich auch noch Geheimpost, die aber sooooo geheim ist, dass ich hier nix verraten werde. Aber die Person, die es mir geschickt hat, weiß jetzt zumindest, dass sie gemeint ist! Auch darüber freue ich mich WAHNSINNIG!!

Ich danke Euch allen von Herzen, dass Ihr so lieb an mich denkt!! Ich freue mich echt immer wie ein kleines Kind, wenn ich solche Päckchen öffne!

DANKE DANKE DANKE DANKE 😀

Gewinnspiel “Die Mittwochsbriefe” – Die Rezensionen

Hier nun die Rezensionen zum Buch Die Mittwochsbriefe von Jason F. Wright der Gewinner:

Katrin Woggon:

„Dies ist unsere Geschichte […]. Teile davon sind schmerzlich, andere sind wunderbar, aber es ist unsere Geschichte, die uns geprägt hat.“ (Seite 280)

Als Malcom, jüngster von drei Geschwistern der Familie Cooper, in Brasilien davon erfährt, dass beide Eltern in derselben Nacht verstorben sind, macht er sich nach zwei Jahren das erste Mal wieder auf den Weg nachhause. Dort angekommen, trifft er nicht nur auf seine Geschwister und einige Verwandte und Freunde seiner Eltern, sondern auch auf Rain, wegen der er vor zwei Jahren geflüchtet war. Während der Vorbereitungen für die Trauerfeierlichkeiten werden im Keller zahlreiche Kisten mit Briefen ihres Vaters Jack an ihre Mutter Laurel gefunden. Die Cooper-Kinder beginnen sie zu sortieren und zu lesen und währenddessen gewinnt jeder von ihnen eine Erkenntnis für sein Leben. Malcolms Erkenntnis jedoch lässt ihn den Boden unter den Füßen verlieren.

Wer würde nicht gern die Eltern nach ihrem Tod durch Stöbern in deren alten Sachen wieder ein Stück lebendig werden lassen? Und was würde sich besser eignen, als Briefe die sogar Dinge enthalten, die außer den Eheleuten niemand wusste? Matt, Samantha und Malcolm sind genau in dieser Situation und rücken dadurch auch innerhalb ihrer Beziehung als Geschwister wieder ein gutes Stück zusammen. Zwar ist der Anlass, zu dem sich alle im „Domus Jefferson“, dem Bed and Breakfast der Verstorbenen, einfinden, kein schöner Anlass, aber er wird doch zur Schnittstelle einiger Erkenntnisse und unerwarteter Weise sogar schöner Ereignisse. Es fällt mir schwer, nicht zu viel über die Briefe und die Geschehnisse zu verraten, aber es handelt sich bei den „Mittwochsbriefen“ wirklich um ein tief bewegendes Buch, dass sich um Liebe, um Glauben, um Vergebung und um den Wert der Familie dreht, ohne dabei abgedroschen oder allzu kitschig zu wirken. Die Erzählweise von Jason Wright ist flüssig und die Auswahl der Briefe könnte nicht abwechslungsreicher sein. Von lustig über nachdenklich, bis hin zu buchstäblich unglaublich für die Geschwister. Auch die Rahmenhandlung, denn die Briefe nehmen eigentlich nicht den Großteil des Buches ein, birgt neben einigen Schmunzlern auch immer wieder Überraschungen und Wendungen.
Obwohl sie verstarben, scheint es als würden die Briefe und die damit verbundenen Folgen, das liebenswerte Ehepaar Cooper wieder lebendig werden lassen. Der Epilog ist ein ganz besonderes Highlight, da er als Brief in einem Umschlag hinten im Buch steckt und die Geschichte toll abrundet.

Fazit: Ein wunderbar bewegendes, gefühlvolles Buch, das mitfiebern, mitfühlen und mitweinen lässt. Ideal um einen Nachmittag bei schlechtem Wetter in der Gesellschaft eines guten Buches zu verbringen!

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Konstanze Weber:

Wie schön ist es doch, wenn ein Mann Gefühle auf Papier bringen kann, die uns Frauen süchtig machen. Süchtig, nach mehr…., mehr von diesen unglaublichen Briefen, die Jack seiner Laurel mit einer bedingslosen Liebe und Disziplin jeden Mittwoch in ihrer Ehe geschrieben hat. Jack und Laurel`s Leben endet zusammen in einer einzigen Nacht. Ihre drei erwachsenen Kinder kommen nach Hause, um ihre Eltern zu beerdigen. Dort finden sie diese unglaublich vielen Briefe von Jack. Keiner der Geschwister wusste je von diesen Briefen. Doch dann enthüllt sich darin ein Geheimnis das alles, alles auf den Kopf stellt. Die Suche nach der Antwort in den Briefen wird zu einer richtigen Sucht. Selbst ich habe mich an diesem Tisch gesehen und hätte am liebsten einen Stapel Briefe genommen und mitgesucht. Nach den einen entscheidenen Brief, der die Antwort auf das „Warum“geben kann.

Dieses Buch hat mich sehr aufgewühlt. Ich weiss selbst das geschriebene Worte, gegenüber gesprochene Worte, auch in der heutigen Zeit, immer noch etwas magisches für viele Menschen haben. Für den der es schreibt, und für den der es liest. Mir ist aufgefallen wie stark ein Mensch sein kann, wenn er glaubt. Der Glaube kann Berge versetzen.

Mir hat das Buch sehr gefallen. Ich bin froh das es bei mir ist und das ich dieses Ehepaar Jack und Laurel Cooper, sowie ihre Kinder und Freunde kennen lernen durfte.

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Iris Gasper:

Die Mittwochsbriefe von Jason F. Wright ist für mich ein Buch das verzaubert, ein Roman mit wirklichen Gefühlen und Tiefgang.

Der Leser lernt zunächst das sympathische Ehepaar Laurel und Jack Cooper kennen und lieben. Leider muss der Leser dann auch sofort wieder Abschied nehmen, denn in einer Nacht sterben die Eheleute gemeinsam in ihrem Schlafzimmer. Sie sind glücklich und im Tode vereint ihren letzten Weg gegangen.

Nach und nach finden sich Freunde und Bekannte der Familie ein. Alle sind in Trauer vereint. Jeder weiß nur Gutes zu berichten von Jack und Laurel, die scheinbar ihr Leben lang versucht haben für Andere da zu sein. Auch die drei Kinder des Ehepaares treffen sich: Mathew, Malcolm und Samantha. Während der Vorbereitungsphase zu den Trauerfeierlichkeiten finden die Angehörigen im Keller der Bead & Breakfast Pension der Eltern Kisten mit Briefen. Es handelt sich um die Mittwochsbriefe.

Jack Cooper hat seiner Ehefrau Laurel jeden Mittwoch einen Brief geschrieben und die Kinder wussten davon nichts. Mit diesen Briefen treten auch Wahrheiten ans Licht, die bisher nicht oder zumindest nicht jedem bekannt waren. Damit werden auch Fragen aufgeworfen, Fragen ans Leben, Fragen ans Leben der Angehörigen des Ehepaars Cooper aber vor allem Fragen an Malcolm Cooper.

Das Buch und die dahinter stehende Geschichte sind anrührend geschrieben. Schön ist es zu erleben was Nähe und Freundschaft und Liebe unter Menschen bewirken kann. Welche Kräfte freigesetzt werden können, um auch schwierige Situationen des Lebens mit Hilfe von Freunden zu meistern. Das Buch ist für mich ein Beispiel für Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft und wahre Liebe.

Besonders gefallen hat mir die Tatsache, dass das Schreiben der Briefe sich fortsetzt und dass auch ich als Leser am Ende des Buches einen Brief in Händen halten darf. Einfach wunderbar!!

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Nina Mottola:

In einer einzigen Nacht verlieren die drei Cooper-Geschwister beide Elternteile und finden sich im Zuge der Beerdigung seit langer Zeit wieder in ihrem Elternhaus ein: Matthew, der Vorzeigesohn, der verzweifelt versucht, Nachwuchs zu bekommen, Samantha, eine allein erziehende Polizistin mit schauspielerischen Ambitionen, und Malcolm, das schwarze Schaf der Familie, der vor Jahren nach Brasilien geflüchtet war; zum einen, um einem drohenden Gefängnisaufenthalt zu entgehen und zum anderen, um Abstand von seiner Jugendliebe Rain zu gewinnen, die mittlerweile einen neuen Freund hat.
Im Keller der kleinen Pension, die ihre Eltern führten, finden Matthew, Samantha und Malcolm tausende von an die Mutter adressierte Briefe von ihrem Vater – die Mittwochsbriefe.
Anfangs noch zurückhaltend machen die Geschwister sich daran, die Briefe zu sortieren und nach und nach zu lesen. Dabei erfahren sie nicht nur mehr über ihre Eltern und deren fast 40jährige Ehe, sondern stoßen auf ein dramatisches Familiengeheimnis, das bislang Selbstverständliches plötzlich in Frage stellt…

Anders als zu erwarten wäre, spielen die titelgebenden Briefe eine verhältnismäßig geringe Rolle. Zwar offenbaren sie besagtes Familiengeheimnis, ansonsten sind es jedoch mehr oder weniger belanglose, unchronologische Liebesbekundungen, manche rührend schön, andere fast schon kitschig, selbst geschriebene, sehr religiös angehauchte Liedtexte oder Anekdoten, etwa von einem Besuch in Graceland, die Laurel eigentlich selbst auch miterlebt hatte.
Deutlich im Vordergrund steht stattdessen das Verhältnis der Geschwister untereinander, vor allem aber Malcolm, die eigentliche Hauptfigur der Geschichte. Er steht nicht nur mit dem Gesetz in Konflikt und hat immer noch sehr starke Gefühle für Rain, sondern ihn trifft ein Ereignis in der Vergangenheit seiner Eltern auch deutlich heftiger als Matthew und Samantha.

Leider waren sämtliche Auflösungen und Entwicklungen allerdings so vorhersehbar, dass ich an keiner Stelle auch nur ansatzweise überrascht war und auch die Charakterzeichnung wirkte besonders in Bezug auf Jack und Laurel reichlich überzogen. So werden sie nicht nur von ihren Kindern, sondern auch auf diversen Trauerveranstaltungen von sämtlichen Personen, die im Laufe ihres Lebens in irgendeiner Weise mit ihnen zu tun hatten, als perfektes Ehepaar dargestellt, dessen Liebe, Nächstenliebe und vor allem Fähigkeit, zu verzeihen, einfach grenzenlos war. Hierbei wird Laurel wird fast schon als eine Art Heilige dargestellt, was irgendwann einfach zu viel des Guten ist; ebenso wie der sehr stark ausgeprägte Glaube an Gott, der die Geschichte in eine Richtung gehen lässt, der ich persönlich wenig abgewinnen konnte.

Dennoch kann ich nicht behaupten, dass mich das Buch gar nicht berührt hätte. Alleine von der Thematik geht es jemandem, der auch schon den einen oder anderen Verlust zu beklagen hatte, einfach nahe; auch wenn die Cooper-Kinder selbst manchmal etwas ichbezogen und weniger emotional agieren, als es hier und da angebracht wäre.
Alles in allem wirkt die Geschichte aber zu pathetisch, zu unnatürlich und zu überladen, um den hohen Erwartungen, welche die Grundidee weckt, wirklich gerecht zu werden. Darüber kann leider auch der schön verpackte Epilog, der in einem separaten Briefumschlag auf der Innenseite des Buches steckt, nicht hinwegtäuschen.

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Nicole Jeschkowsky:

Die Aufmachung dieses gebundenen Buches ist wunderschön. Die Covergestaltung trifft genau den Inhalt dieses Werkes. Als ich an jene Textstelle kam, wo sich das Cover sozusagen wiederfindet, habe ich unvermittelt das Buch umgedreht, es mir noch einmal angesehen, gelächelt, drüber gestrichen und das Gefühl genossen…

Nach der tollen Rezension von Andrea habe ich mich sehr auf das Lesen dieses Buches gefreut, ich hatte schon gewisse Erwartungen. Diese haben sich voll und ganz erfüllt. Liebesbriefe des Familienvaters an seine geliebte Frau. Briefe, die ein furchtbares Familiengeheimnis bergen. Der Schreibstil ist sehr klar und flüssig, die Wortwahl sehr gefühlvoll. Es geht zwar kaum in die Tiefe, dennoch kann man alle Gefühle und Gedanken der Charaktere nachvollziehen, gar mitfühlen.

„Er“ ist immer wieder mit im Boot, und das finde ich ganz, ganz toll. Ich bin selbst überzeugte Christin und habe es genossen, wie mit „Ihm“ geliebt, gerungen, gekämpft und verziehen wird. Es wirkte auf mich überhaupt nicht kitschig. Die Charaktere, die Briefe sowie das Familiengeheimnis und die Auflösungen können durchaus überzeugen. Die Mittwochsbriefe bieten keine kurzweilige Unterhaltung, sondern Spannung, Gefühl, viel Gefühl und Tränengarantie. Ich verspürte am Ende den Drang einen Brief zu schreiben 🙂 Und tat es auch… Herrlich!

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Buch des Monats – Oktober 2009

Gelesen habe ich im Oktober folgende Bücher:

Die Toten schweigen nicht von Paul Cleave

Kühlfach 4 von Jutta Profijt

Meridian: Dunkle Umarmung von Amber Kizer

Lamento: Im Bann der Feenkönigin von Maggie Stiefvater

Neue Schuhe zum Dessert von Marian Keyes

Das verlorene Symbol von Dan Brown

Entlieben für Fortgeschrittene von Conni Lubek

Erbarmen: Thriller von Jussi Adler-Olsen

Das Weihnachtsglas von Jason F. Wright

Trigger von Wulf Dorn

Arkadien 01. Arkadien erwacht von Kai Meyer

Die Zwillinge von Highgate von Audrey Niffenegger

Wie Ihr seht, waren im letzten Monat viele Neuerscheinungen am Start. Und wenn es Bücher sind, auf die ich ohnehin schon seeeehnsüchtig warte, lasse ich gerne mal andere Bücher dafür stehen.

Videorezensionen gab es im Oktober auch mehr als sonst. Ganz einfach, weil ich SO begeistert von vielen Büchern war, dass ich Euch diese Begeisterung einfach per Video mitteilen wollte. Okay, und anstecken wollte ich Euch damit natürlich auch, denn ich liebe es, wenn ich später dann Eure Mails lese mit dem Inhalt „Boah Kossi, du hattest Recht! Das Buch ist der Hammer!“ 😉

Mein Buch des Monats zu küren, war wieder mal nicht einfach, denn es waren viele viele TOLLE Bücher dabei! Aber eines hat mich so dermaßen um den Schlaf gebracht, dass ich gar nicht anders kann, als es zu meinem Monats-Highlight zu machen! Der Autor hat mit Sicherheit irgendwas Psychologisches zwischen seine Zeilen geschrieben, was nun sozusagen bei mir „triggert“, wenn ich an das „Buch des Monats“ denke!

Ihr ahnt es schon, oder? Genau!! Der Debüt-Thriller Trigger von Wulf Dorn hat es diesmal in meinem Leserherz bis ganz nach oben geschafft! Und ganz ehrlich? Es hat schon jetzt super Chancen, in meine Top-10 des Jahres 2009 zu kommen. Und das nach sehr weit oben!

Durch viele viele Mails von Euch weiß ich, dass ich Euch bereits mit dem Buch angesteckt habe. Viele haben es nach meiner Videorezension gekauft und genauso verschlungen wie ich!

Das Gewinnspiel zum Buch läuft übrigens noch einige Tage! Wer mag, darf gerne noch mitmachen. Auch, wenn meine Mailbox diesmal echt aus allen Nähten platzt!

Ein Wahnsinnsbuch, das den Leser fast selber in den Wahnsinn treibt:

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Stapel ungelesener Bücher – November 2009

Und hier mein aktueller SuB von November 2009. Gelesene Bücher in diesem Monat sind durchgestrichen.

Anzahl der Bücher: 49

Das Fest: Roman von John Grisham

Winter in Maine von Gerard Donovan

Schäfers Qualen von Georg Haderer

Im Kühlfach nebenan von Jutta Profijt

Siebzehn Silben Ewigkeit von Denis Thériault

König der Marionetten von Joanne Owen

Zwei an einem Tag von David Nicholls

Mein Leben ohne Gestern von Lisa Genova

Die Katzen von Moon Cottage von Marilyn Edwards

Das Weihnachtsschwein von Kinky Friedman

Das Wetter vor 15 Jahren von Wolf Haas

Beste Motive: 33 Mordgeschichten von Angelika Stucke

Erst 1, Dann 2, Dann 3, Dann 4…: 24 Advents-Überraschungen von Cecelia Ahern, Peter James, Barbara Wood, Ralf Husmann und 20 anderen

Märchenprinz von Marian Keyes

ALTERRA: Die Gemeinschaft der Drei von Maxime Chattam

Das Buch von Eden von Kai Meyer

Dschinnland: Die Sturmkönige von Kai Meyer

Love Sheriffs von Martina Paura

Das Steinerne Auge: Historischer Episodenroman Diverse Autoren

Gnadenlos von Simon Kernick

Beziehungswaise von Michel Birbaek

Das dunkelste Blau von Tracy Chevalier

An einem Tag wie diesem von Peter Stamm

Stolz und Vorurteil von Jane Austen

Die Brautprinzessin von William Goldman

Wer bin ich – und wenn ja wie viele?: Eine philosophische Reise von Richard David Precht

Die Hexe und der Herzog von Brigitte Riebe

Es von Stephen King

Nicht so schlimm von Nicolas Fargues

Das Lied der Sterne von Julian Lees

Die zehn Geheimnisse der Liebe von Adam Jackson

Der Lauf des Flusses von Anne Cuneo

Mord am Hellweg 4: Kriminalstorys Diverse Autoren

Ehebrecher und andere Unschuldslämmer von Kerstin Gier

Männer und andere Katastrophen von Kerstin Gier

Schneemann von Jo Nesbo

So was wie Liebe von Anna McPartlin

Wilde Hunde von Markus Zusak

Fear von Jeff Abbott

Der wunde Punkt von Mark Haddon

Tod auf der Fashion Week von Hans H. Sprado

Going. Schritt für Schritt zur Wahnsinns-Power! von Peter Walker und Nancy Spinner

Vergebung von Stieg Larsson

Das zweite Königreich von Rebecca Gablé

Alles ist erleuchtet von Jonathan Safran Foer

Tödliches Lachen. Ein Julia-Durant-Krimi von Andreas Franz

Kaltes Blut von Andreas Franz

Unsichtbare Spuren von Andreas Franz

Schrei der Nachtigall von Andreas Franz

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2 von Bastian Sick

Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier

Bis ich dich finde von John Irving

The Hotel New Hampshire von John Irving

Der Mann aus Sankt Petersburg / Die Löwen Doppelband von Ken Follett

Die Truhen des Arcimboldo von Hanjo Lehmann

Eine Braut zu viel von Sarah Harvey

Schade, dass Du nicht tot bist von Rita Mae Brown

Neue Vahr Süd von Sven Regener

Zuletzt aktualisiert am 27.11.2009

Videorezension und Bücher(p)lausch

Damit Ihr ein schönes Wochenende habt 🙂

Die 3. Folge des Bücher(p)lausches ist online! Stefan und ich plauschen über

DAS VERLORENE SYMBOL

von Dan Brown.

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Und es gibt auch eine neue Videorezension zu den Büchern von Conni Lubek:

“Adopt-a-Tütüfee”

Dieser Eintrag ist von Claudia Toman, der Autorin des Buches Hexendreimaldrei:

In Zusammenarbeit mit Kossis Welt möchte ich euch eine Vorweihnachtsaktion präsentieren:

Adopt-a-Tütüfee!

Die Idee, Tütüfeen zu basteln, entstand als Spezialaktion für den am 28.11. in Wien stattfindenden Märchennachmittag im Tiempo Buch-Café. In Zusammenarbeit mit meinen Freunden sind so kleine Wunschanhänger für den Christbaum oder die Nachttischlampe entstanden, jede Fee ein Unikat. Der Erlös aus dem Tütüfeenverkauf soll einem guten Zweck zufließen, nämlich der make-a-wish Foundation.

Nun habe ich mir aber überlegt, dass auch im worldwideweb viele Menschen viele Wünsche haben, und so eine Fee kann ja in Sachen Wunscherfüllung sehr hilfreich sein! 😉 Daher möchte ich euch aufrufen, mir bis 21.11. euren allergrößten Wunsch zu mailen und zwar an hexendreimaldrei@gmail.com. Die zehn originellsten Wünsche werde ich (anonym natürlich) in meinem Blog veröffentlichen und beim Märchennachmittag präsentieren. Der originellste Wunsch wird mit einer ganz besonders liebreizenden Tütüfee belohnt. Ich freue mich riesig auf eure Mails!

Mit den besten Wünschen,
Claudia
http://claudiatoman.blogspot.com

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Fragt Kossi!

Für den Weihnachtsmonat Dezember plane ich ein paar schöne specials für Euch. Da ich ja immer soooviele tolle Mails bekomme, in denen Ihr mir unter anderem auch immer Fragen stellt, habe ich mir gedacht, dass ich auch daraus eine kleine Aktion machen werde. Denn oft kommen Fragen doppelt und dreifach und so muss ich sie ja immer wieder neu beantworten. Was ich an sich gerne mache, mir derzeit aber wegen meiner Hand immer noch arge Probleme bereitet. Also habe ich mir Folgendes ausgedacht. Da Reden für mich zur Zeit einfacher ist als Schreiben:

Wenn Ihr immer schon mal „mehr“ über mich wissen wolltet, als Ihr ohnehin schon wisst, so dürft Ihr mir Eure Fragen gerne per Mail schicken! Sie müssen nicht zwingend was mit dem Lesen und Schreiben zu tun haben. Ihr dürft mich ALLES fragen!! Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich auf ALLES antworten werde 🙂 Ich werde auf jeden Fall einige interessante Fragen auswählen und dann PER VIDEO darauf antworten. Wenn gaaaanz viele Fragen zusammenkommen, werde ich mehrere Videos online stellen.

Schickt die Fragen bitte mit dem Betreff „Fragt Kossi“ an kossi@kossis-welt.de Und schreibt bitte Euren Vornamen und Euer Alter dazu. Das sind die einzigen Daten, die ich dann von Euch beim Vorlesen der Frage im Video „outen“ werde.

Einsendeschluss ist der 30. November 2009

Ich bin seeeehr gespannt darauf, was Ihr alles von mir wissen wollt!! 🙂

Gewinnspiel – TRIGGER von Wulf Dorn + Videorezension

Wow… erst am Wochenende habe ich den Debüt-Thriller Trigger von Wulf Dorn VERSCHLUNGEN und schon kann ich Euch eine Videorezension UND ein Gewinnspiel präsentieren! Ich bin soooo begeistert von diesem Buch, dass ich Euch meine Euphorie darüber gerne superschnell mitteilen möchte 🙂

Ihr habt nun die Möglichkeit, eines von FÜNF, vom Autor persönlich signierten, Exemplaren des Buches zu gewinnen! Einziges Gewinnkriterium ist, wie immer, dass Ihr Euch bereit erklärt, mir eine kurze Rezension im Anschluss ans Lesen des Buches zu schicken, die ich dann hier in meinem Tagebuch veröffentlichen darf. Einsendeschluss ist der 07.11.2009.

Eine Mail mit dem Betreff TRIGGER schickt Ihr bitte an kossi@kossis-welt.de

Aber damit Ihr jetzt erstmal wisst, wovon ich rede, schaut Euch am besten mal meine Videorezension zum Buch an:


Und hier ist meine schriftliche Rezension:

„Ein Dorn im Auge“

Das sagt man oft, wenn einem eine Sache nicht so liegt und man diese gerne abschütteln könnte. Zum ersten mal gebrauche ich diesen Ausspruch heute allerdings positiv. Denn Wulf Dorn ist mir ab sofort ein ‚Dorn im Auge‘, den ich nicht mehr missen möchte. Denn mit seinem Debüt hat er mich voll und ganz für sich gewonnen.

Ellen Roth ist Psychiaterin in einer Klinik, als ihr plötzlich bei einem Rundgang eine völlig verwahrloste und schlimm zugerichtete Patientin begegnet. Sie redet nicht viel, warnt Ellen aber vor dem ’schwarzen Mann‘, der auch sie holen wird, wenn sie nicht aufpasst. Ellen ist geschockt. Vor allem, als sie ihrem Kollegen Mark von der Patientin erzählt und dieser sich ein eigenes Bild von ihr machen will. Denn in dem Moment, in welchem Ellen und Mark das Krankenzimmer betreten, müssen sie feststellen, dass die Patientin verschwunden ist. Komischer Weise hat auch niemand sonst in der Klinik ihren Aufenthalt mitbekommen. Und nichts zeugt davon, dass es diese Patientin wirklich gegeben hat.

Schon sehr bald scheint der ’schwarze Mann‘, der von der unbekannten Patientin beschrieben wurde, um mit Ellen Kontakt aufzunehmen und er scheint sie sogar in ihren Träumen zu verfolgen. Ellen macht sich, trotz furchtbarer Angst, auf die Suche nach diesem Mann und begibt sich dabei auf einen Weg, der ihr zeigt, dass sie anscheinend selbst ihren Freunden nicht mehr trauen kann.

Immer wieder dreht sich die Geschichte in eine andere Richtung. Der Leser beginnt, den Personen zu vertrauen, stellt fest, dass dies ein Trugschluss ist und schon im selben Moment ändert er erneut seine Meinung. Am Ende kann man es kaum erwarten, die Seiten zu lesen und obwohl ich schon recht schnell lese, habe ich mir mal wieder gewünscht, dies noch schneller tun zu können, um an des Pudels Kern zu gelangen.

Wulf Dorn hat mit diesem Debüt nicht nur einen wunderbar spannenden, erstklassig recherchierten und fesselnden Psychothriller geschrieben, sondern vielmehr hat er sich in einem Rutsch in die Riege der besten deutschen Thrillerautoren katapultiert. Wer beim Lesen dieses Buches keine schwitzigen Hände bekommen hat und wer die Seiten nicht so schnell wie möglich weiterblättert, um endlich an die Auflösung zu kommen, ist selber Schuld.

Der Autor lässt den Leser in die Abgründe der menschlichen Psyche blicken, ohne dabei zu medizinisch zu werden. Begriffe, die man als Laie vielleicht noch nie zuvor gehört hat, werden in dem Buch fast nebenbei so gut erklärt, dass man dem roten Faden zu jeder Zeit folgen kann. Die Geschichte ist rund, in sich schlüssig und so wahnsinnig spannend geschrieben, dass eine Störung beim Lesen (Telefon, Türklingel etc.) fast aggressiv macht. Also empfehle ich jedem Leser, sich ein paar Stunden Zeit zu nehmen, um dieses Buch in einem Rutsch zu lesen. Denn es fällt schwer, es zwischendurch weglegen zu müssen.

Wulf Dorn… ein Autor, den ich in jedem Fall im Auge behalten werde. Ich kann seinen zweiten Thriller schon jetzt kaum erwarten und hoffe, dass auch dieser wieder genauso toll geschrieben ist wie ‚Trigger‘. Beim Lesen dieses Buches kam es mir vor, als würde ich einen Film sehen, denn Dorn hat diese besondere Gabe, sehr anschaulich und bildlich zu schreiben. Und am Ende des Buches, bevor der Epilog beginnt, hat er es sogar geschafft, mir ein paar Tränen der Rührung in die Augen zu zaubern.

Ich möchte mich als recht ‚hartgesottene Thrillerleserin‘ bezeichnen, aber beim Lesen dieses Buches habe ich mich mehrfach umgedreht, weil ich das Gefühl hatte, es würde jemand hinter mir stehen. Wenn ein Buch DAS mit mir macht, lese ich es nicht nur, sondern ich bin mittendrin….

Ich bin begeistert von diesem Debüt und würde ich einen Hut tragen, so würde ich ihn ziehen.

Chapeau!!

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Mein Dank geht an den Heyne-Verlag für die freundliche Unterstützung!

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Gewinnspiel – LESELOTTE – Die Gewinnerin

Ihr habt es mir nicht leicht gemacht!! Ich habe sooooviele TOLLE E-Mails bekommen, in denen Ihr mir geschrieben habt, warum gerade IHR eine LESELOTTE gewinnen solltet! Da echt sooooviele sooooo tolle Mails dabei waren und ich mich nicht entscheiden konnte, musste am Ende dann doch das Los entscheiden und dieses fiel auf:

Monika Klein aus Illerrieden

Meinen herzlichen Glückwunsch!! Vielleicht magst du mir ja später mal ein Foto deiner (übrigens roten) Lotte schicken, damit ich sehe, dass sie es gut bei dir hat 🙂

Bei allen anderen Teilnehmern bedanke ich mich für die rege Teilnahme!

Und noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Hersteller der Leselotte: www.leselotte.com

Ein neues Gewinnspiel folgt am Mittwoch! Diesmal gibt es wieder drei Bücher zu gewinnen! Seid gespannt!!

Frohes Fest!

Nein nein, ich wünsche Euch noch kein schönes Weihnachtsfest 🙂

Aber ab sofort findet Ihr diese Schokoladengrüße mit einem meiner Texte im Verlag der Grafik Werkstatt Bielefeld:

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Da kann Weihnachten kommen, oder?