“Kaltduscher” – Matthias Sachau – Gewinnspiel + Videorezension

Es gibt eine neue Videorezension!! Ich hatte das Glück, bei vorablesen.de das neue Buch von Matthias Sachau zu gewinnen, welches am 15. Mai im Ullstein Verlag erscheinen wird:

Kaltduscher: Ein Männer-WG-Roman

Ich habe es echt in einem Rutsch weggeschmökert, weil es einfach so irre klasse lustig ist!! Und weil ich SO begeistert bin, musste ich einfach noch schnell Video drehen! Eigentlich habe ich es zeitlich nur schnell „dazwischen geschoben“ (wie man sieht, hatte ich im Anschluss ans Drehen noch was Wichtiges vor hihi), aber es musste einfach sein:


(Am besten „HQ“ anklicken! Dann seh ich so richtig „scharf“ aus rrrrrr) hihi 🙂

Und als Riiiiiesen-Bonbon habt Ihr nun die Möglichkeit, eines von FÜNF signierten und mit einer persönlichen Widmung versehenen Exemplaren des Kaltduschers bei mir zu gewinnen!

Und wieder einmal gibt es zwei Kriterien, die Ihr erfüllen müßt, um am Gewinnspiel teilzunehmen:

Als erstes beantwortet mir bitte diese Frage:

Wie hieß der Debüt-Roman von Matthias Sachau?

Und dann möchte ich Euch bitten, nach dem Lesen eine kleine Rezension, beziehungsweise Eure Meinung zu dem Buch, an mich zu senden, damit ich diese hier in meinem Tagebuch veröffentlichen kann. Dies müßte mit Eurem realen Namen geschehen. Keine Angst, wie immer verwende ich weder den Namen noch die Anschrift für andere Tätigkeiten, wie Waschmaschinenkäufe und so weiter 😉

Bitte schickt mir eine Mail mit dem Betreff „Matthias Sachau – Kaltduscher“ an kossi@kossis-welt.de! Einsendeschluss ist der 30.05.2009. Die Gewinner werden am darauffolgenden Tag bekanntgegeben und die Bücher schicke ich Euch dann in der darauf folgenden Woche zu!

VIEL GLÜCK!!

P. S: Ganz mutige Gewinner dürfen mir gerne ein Foto schicken, auf welchem Ihr das Buch in der Hand habt und… GANZ WICHTIG: Ihr müsst einen Handtuchturban tragen! Das ist nämlich Pflicht beim Lesen dieser Lektüre!! hihi

Nehmt Euch ein Beispiel an mir: Wenn ich von einer Sache superbegeistert bin, dann schäm ich mich ja auch für nix 😀

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Einen lieben Dank an den Ullstein-Verlag für die freundliche Unterstützung!!

Happy Birthday Jerry!

Ich kann es kaum glauben, aber Jerry hat schon wieder Geburtstag! Heute feiert sie bereits ihren 9.!! Und ich liebe sie jeden Tag mehr!

Da ich im letzten Jahr schon einen sooo schönen Eintrag für sie geschrieben habe, hab ich ihn für die, die noch nicht so lange in meinem Tagebuch lesen, einfach mal hier hin verlinkt:

Jerrys Geburtstag

Da erfahrt Ihr so einiges über mich und mein Leben mit ihr.

Jerry, ich hoffe, dass du noch viele viele Jahre bei mir bleibst! Und danke dafür, dass du mir beim Schreiben meines Romans so wunderbar zur Seite gestanden hast. Besser gesagt, GELEGEN. Denn die meiste Zeit lag sie hier neben mir auf dem Schreibtisch. Damit ich nicht ganz so einsam und verlassen war.

Ich hab dich lieb meine kleine Zuckerschnute und ohne dich wäre mein Leben sicher ein großes Stück einsamer. Ach ja und danke auch dafür, dass du mir immer zuhörst. Ob du es nun willst oder nicht. Ich finds toll, dass ich dir immer alles erzählen darf (und du mir NIE Widerworte gibst hihi).

Nachher bekommst du ein extra feines Leckerli! Versprochen!! Und von Joey soll ich dir auch einen fetten Knutscher geben! Er wartet schon in Eurem gemeinsamen Schlafgemach auf dich!!

Und jetzt komm her und lass dich von mir knuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuutschen!! 😀

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Neeeee….

also von dem Traum, jeeeemals so auszusehen wie Steffi von Silbermond, habe ich mich jetzt endgültig verabschiedet. Meine Haare sehen GAR NICHT so aus. Die männlichen Leser unter Euch können jetzt mal eben die nächsten Sätze ausblenden, denn dieses Frisurengequatsche von Frauen langweilt Euch ja sicher eh nur 😉

Also meine Haare sind jetzt einfach nur vieeeel stufiger, aber wenn ich sie wie Steffi haben wollen würde, müssten noch ca. 5,8 kg Haare runter. Und ich glaube, das wäre mir dann doch zu wenig. Also zuviel. Zu viel zu wenig sozusagen. Na ja… bleib ich halt wie ich bin. Nur in gestuft. Und natürlich in W.I.L.D.! So! 😉

Übrigens, der Sebastian Fitzek ist jetzt auch bei www.wer-kennt-wen.de und er freut sich drüber, wenn Ihr ihn addet! Und bei www.twitter.com ist er auch. Und so ganz nebenbei bin ich das auch. Also bei wer-kennt-wen bin ich schon etwas länger, aber beim Twitter (neee, das is nix versautes) bin ich erst seit dem Buch Alle sieben Wellen
von Daniel Glattauer. Weil der Verlag da für ihn nämlich auch twittert. Aber ich habe mich ehrlich gesagt noch nicht näher damit beschäftigt. Ist mir alles zu verworren irgendwie und ich schnall das ehrlich gesagt auch noch nicht so ganz. Aber wer mir „folgen“ möchte (so nennt es sich da) kann dies gerne tun. Nur ich sag Euch gleich: Viel werde ich da bestimmt nicht schreiben, denn dass ich da überhaupt was posten kann, ist immer eher dem Zufall zu verdanken, denn ich finde nie den richtigen Button mit dem ich das tun kann hihi. Und übers „adden“ (egal wo) freue ich mich natürlich auch immer.

Und dann war ich heute morgen mal wieder in meiner Lieblingsdrogerie. Ich hatte Euch doch neulich von meinem momentanen Lieblingsduschgel erzählt. (TRAUMLAND) Da gibt es sogar ein DEO von!! Ich benutze aber eigentlich keines. Also zumindest kein Deo-SPRAY! Ich bin eher so der „meine-Haut-ist-so-empfindlich-und-da-lass-ich-nur-extra-sensitiv-Deo-Roller-dran“-Typ. Aber ich habe mir das Sprühdeo trotzdem gekauft. So als Raumspray!! 😉

Die Dame an der Kasse (es war die gleiche, mit der ich damals die Duschgel-Diskussion hatte) war ganz verwirrt. Ich stellte nämlich das Deo auf das Laufband und sagte

„Das ist das Deo von dem tollen Duschgel, welches ich neulich gekauft habe!“

Sie: „Ja, ich kann mich dran erinnern. Es waren ja hinterher keine Duschgels mehr da!“

Kicher kicher

Ich: „Aber keine Angst! Von den Deos nehme ich erstmal nur eines!“

Sie lacht.

Ich: „Stand nämlich nur eins im Regal!“ haha… klar, sonst hätt ich sicher auch direkt ALLE gekauft! 😉

Und ein weiteres Duschgel habe ich mir auch noch gegönnt. (Obwohl mein Schrank echt VOLL ist mit dem Zeug!) Aber dem Namen „Verwöhn-Momente“ konnte ich nicht wiederstehen.

Hach… und dann sah ich noch dieses und jenes und schwuppdiwupp war mein Körbchen voll und mein Portemonnaie leer. Aber all diese Dinge BRAUCHT man nun mal. Bin übrigens gespannt, wie dieses Shampoo von SYOSS ist. Ja, ich gestehe. Nachdem ich die Werbung nun gefühlte 437543 Mal im Fernsehen gesehen habe, möchte ich meine Haare zu Hause jetzt auch waschen wie die beim Friseur! 😉

Und für Jerry hab ich ja auch was gekauft! Damit sie nicht sauer ist, wenn ich nach Hause komme und sie wartend, mit großen Augen, neben mir miaut und sich beschwert „Hast du mir wieder mal NIX mitgebracht?“ Und mein schlechtes Gewissen ihr gegenüber ist natürlich auch ein aussagekräftiges Argument 🙂

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Kossi! (nicht zu verwechseln mit Steffi von Silbermond) höhö hihi 😉

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Kossi. Mit Raumspray.

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Kossi. Jerrys Einkäufe. Und ein paar von Kossi.

Von Friseuren, Steffis, Videos, Verliebtsein und Muttis!

Ich war endlich beim Fritz Öööööhr! Laaaaange lange hab ich den Termin vor mir hergeschoben, weil ich mir irgendwie nicht sicher war, was ich eigentlich wollte. Oder anders: Was ich wollte, wußte ich schon, aber ich wußte nicht, ob mein Friseur verstehen würde, was ich will. Auch wenn er sonst eigentlich meine Wünsche immer sehr gut versteht und sie auch sehr gut umsetzt. Aber diesmal war ich mir halt nicht sicher. Verstanden? Macht nix, Hauptsache, ICH weiß, was ich meine 😉

Also bin ich letzte Woche zum Friseur meines Vertrauens gestiefelt. Unterm Arm die limitierte Booklet-Ausgabe des Albums Nichts Passiert von Silbermond. Nein, mein Friseur hat kein Tonstudio und auch keine Karaoke-Ausstattung (der Laden wäre wohl leer, wenn ich dort anfangen würde zu trällern hihi), aber er sollte versuchen, mich genau SO hinzubekommen! Also nicht wie das Album, sondern wie Steffi, die Sängerin. Und in dem Booklet sind gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele tolle Fotos von ihr, die ich ihm dann direkt unter die Nase gehalten habe!

Ich: „Guck mal hier, ich hab hier mal ein paar Fotos mitgebracht.“

Der Friseur grinst schon breit. Ich klappe das Booklet auf und zeige auf Frontfrau Steffi.

Ich: „Siehst du, SO möchte ich die Haare gern haben!“

Er nickt verstehend.

Er: „Also auf jeden Fall stufiger.“

Ich: „Auf jeeeeden Fall! Und hier guck mal…“

Ich zeig auf ein anderes Foto.

Ich: „Also den Pony aber bitte nicht genauso, denn mich stört es immer total, wenn ich den so in der Stirn hängen habe. Außerdem möchte ich W.I.L.D. aussehen. Nicht so brav. Also, nicht, dass ich jetzt nicht brav WÄRE, aber ich muss ja nicht auch noch so aussehen.“

Wir lachen.

Er: „Ich kann dir den Pony auch so schneiden, dass er dir nicht in die Stirn fällt, kein Problem!“

Ich: „Suppi! Aber die Länge an sich bleibt ja so oder?“

Ich zeige auf ein anderes Foto, auf dem man die Länge von Steffis Haaren sehen kann.

Er: „Ja, die sind in etwa so lang wie deine, auch kein Problem.“

Ich: „Und sehe ich dann hinterher wirklich genauso aus wie sie? Also GENAUSO? Mit DEM Gesicht und DEN tollen Augen und DEN Nicht-Falten und DER tollen Frisur??“

Wir lachen. Dann seufzt er und verzieht den Mund.

Er: „Na jaaaa….“

Er sucht nach den richtigen Worten…. findet sie aber nicht.

Ich: „Okay habe verstanden. Wunder kannst du noch nicht vollbringen!“

Schade eigentlich. Denn ich wär gern so hübsch wie sie.

Also sehe ich nach dem Friseurbesuch zwar nicht aus wie Steffi, dafür aber wie Kossi nach dem Versuch, so auszusehen wie sie. Ist doch auch was. So bleib ich wenigstens ganz ich. Und meine Haare hab ich am Ende dann doch nicht sooooo ganz wie Steffi geschnitten bekommen. Weil da dann noch viel mehr Haare hätten dran glauben müssen. Aber ich taste mich nach und nach ran 🙂

Fotos folgen irgendwann später. Bin jetzt gerade beim Schreiben dieses Eintrags nicht fotokossilistischlike gestyled und das möchte ich Euch nicht zutrauen.

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Nicht so ganz fotokossilistischlike gestyled werde ich auch bei meiner nächsten Videorezension sein. Also zumindest werde ich da etwas anders aussehen, als jetzt. Also so komisch irgendwie. Wahrscheinlich werdet Ihr drüber lachen. Aber hey, das ist mir egal! Ehrlich!

Ich denke, im Laufe der kommenden Woche werdet Ihr das Video sehen können! Seid gespannt und freut Euch drauf! Ich sag Euch gleich: Ich schäm mich für nix! 😀

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Und dann ist da noch die Sache mit dem Verliebtsein! Ich gestehe! Ich BIN es! Verliebt!! Aber sowas von! In einen suuuupertollen Typen mit einer suuuuuuuupertollen Stimme! Neben Silbermond höre ich ja das Album von Milow immer noch rauf und runter. Es ist soooo toll, ich finde keinen Song doof und ich habe total viele Lieblingssongs:

You don´t know

Out of my hands

Coming of age

House by the creek (Der Song hat sowas tolles Jahrmarktmäßiges… sooo schön!)

Milow´s best! „Damn, I like the way you move!“ 😉

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Und für alle Muttis unter Euch: Alles Liebe zum Muttertag!

Und für meine eigene Mom natürlich nur das Allerbeste! Denn sie ist die beste Kossi-Mama der Welt!

Weserbikeland

Das aktuelle Programm wird heute mal ein wenig durch Werbung unterbrochen. Ja, auch in Kossis Welt muss mal ein wenig die Werbetrommel gerührt werden. Vor allem dann, wenn ich davon überzeugt bin, dass es den ein oder anderen von Euch interessieren könnte. Oder vielleicht kennt Ihr ja den ein oder anderen, der wiederum den ein oder anderen kennt, der sich dann und wann supergerne mal etwas sportlich betätigt.

Denn dann habe ich hier das absolut Richtige für Euch!!

Seit heute gibt es die Seite

WESERBIKELAND

Auf ihr findet das Sportlerherz, alles was es begehrt. Über Motorrad, Bike, Walking, Angeln, Laufen, Kanu, Wandern, Reiten bishin zu Inlineskating und Geocaching findet Ihr alles, was sich im Weserbergland und der Umgebung so bietet.

Ich selber bin ja eher so „intern sportlich“. Will sagen: Ich mag Sport ab und zu ganz gerne. (Sehen!). Ich such ja für mich noch den richtigen Sport, bei dem man sich nicht anstrengen muss. Nicht schwitzen wär auch noch gut. Sobald ich den Sport gefunden habe, sag ich Euch Bescheid 🙂

Angeln würde sicher dazu zählen. Hab ich aber mal probiert. Ging gar nicht. Erstens fand ich es superöde, einfach nur dazusitzen und aufs Wasser zu gucken und zweitens hörte ich immer „Psssst… Kossi, nich so laut!“ Also am besten gar nicht reden. Geht nich! Kannichnich! Überhauptnich!

Und außerdem hätt ich es nicht übers Herz gebracht, einen Fisch dann wirklich vom Haken abzumachen, in einen Eimer zu werfen und ihn dann womöglich später noch in die Pfanne zu hauen. Von daher war es ganz gut, dass wir damals keinen wirklichen Fisch an der Angel hatten hihi

Na ja, wie dem auch sei. Ich denke, für die Leser unter Euch, die gerne ab und zu mal diese Aktivitäten machen, ist die Seite sicher superinteressant. Wundert Euch nur nicht, dass es noch nicht viele User gibt, denn wie gesagt, die Seite gibt es erst seit heute!

Daniel, von hier aus auch nochmal: Glückwunsch zur Geburt und viel Spaß und Erfolg mit deinem Weserbikeland!!

PS: Daniel hatte mir vorab schon ein paar mal über diese Seite berichtet und wißt Ihr, was ich immer dachte, wenn er über „Geocaching“ gesprochen hat? Ich dachte, das ist „Vögelfangen“… öhm… Geos…. cachen.. also fangen…. na ja, bis Daniel mich dann aufklärte und mir sagte, dass es BEOS gibt oder GECKOS aber keine GEOS und dass es natüüüürlich nichts damit zu tun hat, dass irgendwelche Vögel gefangen werden. Puh… da war ich beruhigt. Was Geocaching nun genau ist, müßt Ihr jetzt selber rausfinden 🙂

Und nun schalten wir wieder um in Kossis Welt 🙂

Heute zeig ich es Euch!!

Hier der Beweis, dass es KEINE Fototapete ist 🙂

MEIN BÜCHERREGAL

Am besten in HQ (High Quality) anschauen, weil es sonst ein wenig „krüsselig“ ist.

Viel Spaß beim Spannen hihi

Neue Silbermond-Single-Auskopplung Juni 2009

Die neue Silbermond-Single wird

Ich bereue nichts

sein. Ab Mai wird sie im Radio zu hören sein, im Juni kommt dann die Single auf den Markt und ich freue mich sehr darauf. Neben Die Liebe lässt mich nicht ist dies einer der Songs, der mir am besten gefällt. Was nicht schwer ist, denn es gibt keinen Song des Albums, der mir NICHT gefällt 😉

Ich habe mich auch schon oft gefragt, ob ich Dinge bereue. Ja, manche waren vielleicht unnötig und doch sind sie Teil meines Lebens und haben mich geprägt und zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Auch negative Erfahrungen gehören zu meiner ganz eigenen Entwicklung dazu.

Und dann gibt es auch die Dinge, die man einfach getan haben MUSS. Die von den Gefühlen geleitet wurden und auch wenn es am Ende nicht so funktioniert hat, wie man es sich anfangs vielleicht erträumt hat, so hat man es doch wenigstens versucht.

Ich lebe mit dem Standpunkt, dass ich das tu, wonach mir der Sinn steht. Es gibt soooo viele Dinge, die wir vielleicht nicht tun, weil wir uns nicht trauen. Aber vielleicht sind es am Ende eines Lebens genau die Dinge, die wie bereuen, indem wir bereuen, sie NICHT getan zu haben.

Also… wenn es etwas gibt, was Ihr einen bestimmten Menschen fragen wollt oder was Ihr ihm sagen möchtet oder irgendwas, was Ihr gerne tun möchtet, dann ziert Euch nicht, indem Ihr Euch „nicht traut“. Das Leben kann so schnell vorbei sein…. und wir möchten am Ende doch nicht die ungeschehenen Dinge bereuen oder?

Ich bereue nichts…..

Lieblingstextstelle:

„Die Zeit läuft gegen uns, das letzte Korn fällt stumm
Und langsam ist die Runde um.

Wir haben auf Sand aufgebaut, das hat uns viel Kraft gebraucht
Doch alles davon, war es mir wert
Und ich dank dir für jeden Tag bei dir“

(Ich bin ja der Meinung, dass das Wort in der 3. Zeile „geraubt“ sein muss, aber Silbermond singt „gebraucht“. Ich singe aber immer „geraubt“ und ich denke, damit muss Silbermond jetzt einfach mal leben) 😉

Buch des Monats April 2009

Gelesen habe ich im April folgende Bücher:

Obsession von Simon Beckett

Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher

Das hätt‘ ich vorher wissen müssen von Evelyn Sanders

Luisito – eine Liebesgeschichte von Susanna Tamaro

Mein Tag ist deine Nacht von Melanie Rose

Allein auf Wolke Sieben von Jana Voosen

Die Mittwochsbriefe von Jason F. Wright

Toll waren ALLE Bücher, aber entschieden habe ich mich für Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher, denn das Buch hat mich wirklich am meisten gefesselt!

Ich glaube, ich hatte meine Rezension hier bereits veröffentlicht, aber damit Ihr nicht lange suchen müsst, hab ich sie hier noch einmal für Euch! ABSOLUT LESENSWERT!!

Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern

Vor dem Lesen dieses Buches solltet Ihr Sicherheitsvorkehrungen treffen. Nämlich die, die Euch absolut ungestört lesen lassen. Ihr werdet jede Ablenkung, jedes Telefonklingeln, jedes Ansprechen und jede Türklingel dafür hassen, dass es Euch aus dem Bann dieses Buches zieht. Immer wieder werdet Ihr nervös sein, auf das Buch schielen und innerlich darum flehen, endlich weiterlesen zu können! Wetten?

Zwei Wochen nach dem Selbstmord von Hannah bekommt Clay ein Päckchen nach Hause geschickt. In diesem befinden sich sieben Spielkassetten, die mit der Stimme von Hannah besprochen sind. Hannah erklärt gleich zu Anfang, dass jeder Zuhörer, der seinen Namen auf diesen Kassetten hört, einen Teil dazu beigetragen hat, dass sie sich das Leben nahm.

Ebenso verweist Hannah auf eine Karte, die einige Zeit zuvor an den Zuhörer dieser Kassette per Post eingegangen ist. Auf dieser Karte befinden sich Kreuze. Kreuze, die Orte markieren, die wichtig für die Handlung sind und an die sich Clay begeben wird.

Obwohl der Ich-Erzähler zunächst an einen üblen Scherz glaubt, klebt er direkt förmlich an den Kassetten und somit an den Erzählungen von Hannah. Genau wie der Leser will er der Sache auf den Grund kommen. Er will wissen, was all das zu bedeuten hat und natürlich warum Hannah sich das Leben nahm.

Warum erwähnt Hannah Namen seiner Mitschüler und warum haben sie alle etwas mit ihrem Tod zu tun? Haben sie schlimme Sachen mit Hannah gemacht oder haben sie einfach Dinge getan, die im Nachhinein den berühmten Rattenschwanz hinter sich herzogen und somit eine Lawine ausgelöst haben?

Die Kassettenerzählungen von Hannah sind in dem Buch zum besseren Verständnis in Kursivschrift gehalten, die Gedanken von Clay sind in normaler Schrift gedruckt. Immer wieder wechselt der Autor zwischen der Erzählung von Hannah und den tatsächlichen Erlebnissen von Clay hin und her. Aber zu keiner Zeit wirkt dieses Ping-Pong-Spiel verwirrend, sondern man taucht regelrecht in das Geschehen ein.

In der Geschichte wird Clay in die vergangenen letzten Wochen gezogen, als Hannah noch lebte. Durch ihre Schilderungen kann er sich an einzelne Personen und Handlungen erinnern, die ihm damals vielleicht nebensächlich erschienen, die jetzt aber auf einmal eine ganz andere Bedeutung für ihn haben. Er sieht viele Dinge auf einmal klar, die damals unverständlich war. Der Autor legt sehr viel Empathie in die Beschreibung der Protagonistin Hannah. Schon sehr schnell kann der Leser nachempfinden, wie sie sich gefühlt haben muss. Gerade zum letzten Drittel hin mußte ich ein paar mal tief durchatmen und kämpfte mit den Tränen, weil mich die Geschichte sehr bedrückte.

Der Autor hat es geschafft, mich direkt von der ersten Seite in seinen Bann zu ziehen und dieser Bann hat nicht eine Sekunde nachgelassen. Die ganze Zeit fragt sich der Leser, wie das Buch wohl enden mag und taucht zeitgleich in die Empfindungen und in die Psyche von Hannah ein. Was hat sie so dermaßen verletzt, dass sie ihr Leben beendet hat? Und was bewirken Gerüchte und Unwahrheiten, die ihren Lauf nehmen und unkontrolliert die Seele eines Menschen verletzen?

Eigentlich ist dieses Buch im Genre der Jugendbücher angesiedelt, aber das sollte den erwachsenen Leser absolut nicht abschrecken. Denn die Geschichte von Hannah könnte in jeder Altersklasse stattfinden und zwar immer dann, wenn mehrere Menschen zusammenkommen, die viel zu wenig voneinander wissen, aber dennoch meinen, sich ein Urteil über andere Menschen machen zu können. Das Buch macht betroffen, regt zum Nachdenken an und macht zum großen Teil auch traurig.

Dieser Debütroman des Autors hat mich absolut überzeugt und für mich ist dieses Buch ein Geheimtipp, der nicht einen Tag länger geheim bleiben sollte. Kauft dieses Buch und taucht zusammen mit Clay in den Strudel der menschlichen Emotionen und lasst Euch gefangennehmen von der Spannung, die Euch die Kehle zuschnüren wird. Ihr werdet es nicht bereuen!!

Chapeau für ein bis ins Detail bestens geschriebene Buch, an das ich noch lange Zeit zurückdenken würde. Vor allem Hannah und Clay werden noch lange in mir wohnen. Ich freue mich auf weitere Bücher dieses Autors!

‚Tote Mädchen lügen nicht’…. denn sie haben nichts mehr zu verlieren….

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Stapel ungelesener Bücher – Mai 2009

Und hier mein aktueller SuB von Mai 2009. Gelesene Bücher in diesem Monat sind durchgestrichen.

Anzahl der Bücher: 43

Das Richterspiel von Sabine Kornbichler

Immer ist gerade jetzt von Amelie Fried

Mängelexemplar von Sarah Kuttner

Venus allein zu Haus von Jana Voosen

Lucy in the Sky von Paige Toon

Stolz und Vorurteil von Jane Austen

Die Brautprinzessin von William Goldman

Wer bin ich – und wenn ja wie viele?: Eine philosophische Reise von Richard David Precht

Das Böse in uns von Cody McFadyen

Die Hexe und der Herzog von Brigitte Riebe

Es von Stephen King

Nicht so schlimm von Nicolas Fargues

Der Tod wartet nicht von Stefanie Baumm

Das Lied der Sterne von Julian Lees

Die zehn Geheimnisse der Liebe von Adam Jackson

Der Lauf des Flusses von Anne Cuneo

Mord am Hellweg 4: Kriminalstorys Diverse Autoren

Ehebrecher und andere Unschuldslämmer von Kerstin Gier

Männer und andere Katastrophen von Kerstin Gier

Die Braut sagt leider nein von Kerstin Gier

Schneemann von Jo Nesbo

So was wie Liebe von Anna McPartlin

Wilde Hunde von Markus Zusak

Todeskampf von Michael Robotham

Fear von Jeff Abbott

Der wunde Punkt von Mark Haddon

Grabesstille von Jan Burke

Tod auf der Fashion Week von Hans H. Sprado

Going. Schritt für Schritt zur Wahnsinns-Power! von Peter Walker und Nancy Spinner

Die Wächter von David Baldacci

Vergebung von Stieg Larsson

Das zweite Königreich von Rebecca Gablé

Alles ist erleuchtet von Jonathan Safran Foer

Ein liebender Mann von Martin Walser

Das andere Kind von Robin Cook

Tödliches Lachen. Ein Julia-Durant-Krimi von Andreas Franz

Kaltes Blut von Andreas Franz

Unsichtbare Spuren von Andreas Franz

Schrei der Nachtigall von Andreas Franz

Der Schamane von Noah Gordon

Die Erben des Medicus von Noah Gordon

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2 von Bastian Sick

Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier

Bis ich dich finde von John Irving

The Hotel New Hampshire von John Irving

Wer will schon einen Traummann von Susan Elizabeth Phillips

Der Mann aus Sankt Petersburg / Die Löwen Doppelband von Ken Follett

Die Truhen des Arcimboldo von Hanjo Lehmann

Eine Braut zu viel von Sarah Harvey

Drei Frauen und ein Bräutigam

Schade, dass Du nicht tot bist von Rita Mae Brown

Die Pestburg von Ralf Günther

Neue Vahr Süd von Sven Regener

Zuletzt aktualisiert am 29.05.2009

“Sehn wir uns wieder?”

Es gibt Menschen, die uns eine zeitlang in unserem Leben begleiten. Wir gehen Wege mit ihnen zusammen und irgendwann trennen sich diese Wege wieder. Manchmal absichtlich. Manchmal einfach so, ohne dass man es merkt. Manchmal fällt es uns erst dann auf, wenn wir denjenigen vielleicht durch Zufall irgendwo wiedertreffen. „Hey, DICH habe ich ja lange nicht gesehen!“ Aber man hat ihn vielleicht auch nicht vermisst.

Und dann gibt es Menschen, die eine zeitlang wichtig für uns waren. Und für die wir ebenso wichtig waren. Und dann passieren manchmal vielleicht Unstimmigkeiten, Mißverständnisse, Kleinigkeiten und die Wege trennen sich. Manchmal weinen wir und trauern diesen Menschen hinterher. Manchmal sind wir erleichtert, deren Gesellschaft nicht mehr um uns haben zu müssen. Manchmal trennen sich die Wege auch ganz einfach schleichend. Vielleicht, weil die gemeinsame Zeit einfach vorüber ist.

Manchmal überkreuzen sich die Wege auch erneut. Manchmal nach ein paar Jahren. Manchmal nach Jahrzehnten. Und oft ist es genauso wie es damals war. Manchmal ist es auch anders. Ich denke, es ist der Lauf der Zeit, dass Menschen in unser Leben kommen und wieder gehen. Nur wenige bleiben für immer.

Und dann gibt es noch die Menschen, die wir verlieren und die dennoch immer bei uns sind, weil wir sie in unseren Herzen tragen… und damit meine ich nicht nur die Menschen, die wir durch den Tod verlieren… sondern gerade die, die wir durch das Leben verlieren.

Durch besondere Umstände, die ein Wiedersehen schwer machen. Und diese Menschen fehlen uns. Manchmal. Oft. Fast jeden Tag. Menschen, an die wir tagtäglich denken und die wir vermissen und die wir uns herbeisehnen. Jede Stunde. Jede Minute. Jede Sekunde. Jeden Atemzug. Gedanken, bei denen sich das Herz zusammenzieht, so dass es richtig weh tut. Man möchte es hinausschreien, doch man schweigt. Vielleicht schreit man auch nach innen. Doch niemand hört es.

Und wenn man weiß, dass der andere Mensch irgendwo da draußen genauso denkt und fühlt und vermisst und leidet, dann fragt man sich schon ab und zu

Sehn wir uns wieder? (Silbermond & Xavier Naidoo)

Und noch mehr fragt man sich „Sehen wir uns NIE wieder? Und wenn, warum?“

Das Lied bedeutet mir derzeit sehr viel. Und heute bin ich einfach mal nachdenklich. Und sentimental. Und traurig. Aber auch das gehört zum Leben dazu.

Wenn es in Eurem Leben auch Menschen gibt, denen Ihr genau diese Frage gerne stellen würdet, dann wißt Ihr ja, wie es sich anfühlt….

Meine Lieblingstextstelle:

„Dich zu sehen ist wie Linderung für Folter und Verzicht.
Wie eine lebende Erinnerung bist du hier für mich.

Zu dir lief ich barfuß über Scherben und hab mich nie beschwert.
Denn das ich jetzt hier vor dir steh, war jede Anstrengung wert.

Auch wenn es noch Ewigkeiten dauert, bis wir auseinander gehen
Kann ich es jetzt schon kaum erwarten, dich wieder zu sehen.“