“Die Bücherdiebin” von Markus Zusak

Heute hat mich schon wieder eine Buch-Neuerscheinung erreicht: Die Bücherdiebin von Markus Zusak. Ein Autor, von dem ich bisher noch kein Buch gelesen habe.

Ich hatte dieses Buch bereits vor ein paar Wochen im Internet entdeckt und anhand der Kurzbeschreibung beschlossen, dass es ein „Kossi-must-have-it“-Buch sein muss. Was bitteschön ist faszinierender als ein Buch, indem es unter anderem um Bücher geht?

Auch dieses Buch ist von der Aufmachung her wunderschön. Hach…. ich liebe es, wenn Bücher nicht nur von innen toll sind, sondern auch von außen. Manchmal sitze ich im Wohnzimmer und schaue mir mein Bücherregal einfach nur an. Menschen, die Bücher nicht so sehr lieben wie ich, würden sicher denken, ich hätte „einen anner Pfanne“, aber ich erfreue mich echt am Anblick des Regals. Nicht nur an meinem, sondern eigentlich an jedem. Egal wo ich bin…. sobald ich ein Bücherregal sehe, bin ich von der Bildoberfläche verschwunden und stecke die Nase in die Bücher 🙂

„Die Bücherdiebin“ scheint auf den ersten Blick schon allein deshalb sehr interessant zu sein, weil ich beim ersten Durchblättern (und Riechen an den Seiten natürlich hihi) festgestellt habe, dass es von innen anders ist als ein normales Buch. Ich habe bereits Zeichnungen gesehen und verschiedene Schriftarten. Solche Dinge machen bei mir oft einen noch größeren Reiz aus, die Bücher zu lesen.

Ich hoffe, ich kann das Buch bald schon lesen. Irgendwie staut sich mein Büchervorrat gerade ein wenig und in mir staut sich auch der Lesedruck. Wenn das ganze dann gepaart damit ist, dass man eigentlich recht leseunlustig ist, weil im Kopf zuviele Dinge rumspuken, ist dies eine sehr gefährliche Mischung.

Dennoch habe ich gestern bereits mit dem „Follett-Schinken“ angefangen und die ersten 100 Seiten waren schnell gelesen. Wenn jemand so klasse schreibt wie er, merkt man gar nicht, dass die Bücher so dick sind.

Ich werde Euch natürlich diesbezüglich auf dem Laufenden halten!!

Hier die Kurzbeschreibung von Amazon:

Selbst der Tod hat ein Herz …

Molching bei München. Hans und Rosa Hubermann nehmen die kleine Liesel Meminger bei sich auf – für eine bescheidene Beihilfe, die ihnen die ersten Kriegsjahre kaum erträglicher macht. Für Liesel jedoch bricht eine Zeit voller Hoffnung, voll schieren Glücks an – in dem Augenblick, als sie zu stehlen beginnt. Anfangs ist es nur ein Buch, das im Schnee liegen geblieben ist. Dann eines, das sie aus dem Feuer rettet. Dann Äpfel, Kartoffeln und Zwiebeln. Das Herz von Rudi. Die Herzen von Hans und Rosa Hubermann. Das Herz von Max. Und das des Todes. Denn selbst der Tod hat ein Herz. „Die Bücherdiebin“ ist eine Liebesgeschichte, eine Hommage an Bücher und Worte und eine Erinnerung an die Macht der Sprache, die im Roman von Markus Zusak viele Facetten zeigt: den lakonisch-distanzierten Ton des Erzählers, Poesie und Zuversicht – und die reduzierte Sprache der Nazipropaganda.