Mir ist aufgefallen, dass ich schon lange keine „Lovely Words“ mehr hier gepostet habe. Das will ich schnell ändern, denn ein kleiner gelber Post-it klebt derzeit in dem Buch
Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher
und ein kleiner Kulipfeil zeigt genau auf diesen Absatz:
„Wenn du ein Lied hörst, das dich zum Weinen bringt, du aber nicht weinen willst, dann hörst du es eben nicht mehr.
Doch kann man nicht vor sich selbst davonlaufen. Man kann nicht beschließen, den Kontakt zu sich abzubrechen. Man kann den Lärm in seinem Kopf nicht zum Stillstand bringen.“
Und passend dazu das Lied, vor dem ich derzeit immer noch „weglaufe“, indem ich es mir nicht bewußt anhöre. Aber wenn es im Radio läuft, wechsel ich zumindest nicht mehr sofort den Sender, weil ich eben genau das weiß, was Jay Asher im obengenannten Satz schrieb. Man kann nicht vor sich selbst davonlaufen….
Und trotzdem bekomme ich schon beim allerersten Ton Magenkrämpfe… Und den „Lärm in meinem Kopf“, den dieser Song in mir fabriziert, kann ich dann auch nur ganz schlecht leiser stellen….
Wahnsinn, was ein Song bewirken kann… aber solche Dinge kennt Ihr sicher auch…. oder?
Never forget!










5 Kommentare
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Ja liebe Kossi, solche Dinge kenne ich auch. Wie du sagst, es genügt schon der erste Ton gewisser Songs, und ich bin in dieser Zeit, diesem Erlebnis, oder diesem Moment…von damals. Ich laufe vor 2 Songs noch immer davon, indem ich sie nicht höre, nicht bewußt. Die Macht der Musik, respektive der damit verbundenen Emotionen, ist so enorm, und macht mich in diesen Momenten machtlos…
http://www.youtube.com/watch?v=Jt-NwAA3Wvo
…ist einer von diesen Momenten für mich.
LG Petra
Guten Morgen!!
Oh Gott … „meine Songs“ vor denen ich „weglaufe“ sind so viele, ich könnte sie nichtmal – wenn ich wollte 😉 – alle aufzählen.
Und jeder davon ist mit einer speziellen Situation/ Erlebnis in meinem Leben verbunden und wenn dann DIE Melodie kommt, ist alles zu spät!!
Gut, dass wir alle dieses Päcklein zu tragen haben, das macht es direkt ein wenig leichter!!
LG Nicki
Oh ja, Kossi, das kenne ich nur zu gut! Nur dass ich bei einem Lied noch nicht so weit bin, nicht den Sender wechseln zu müssen…
http://www.youtube.com/watch?v=rhCM88LhoW0
so ein lied habe ich auch…
http://www.youtube.com/watch?v=ryZSZVmTzzM *seufz*
Genau dieses Lied von OneRepublic erinnert mich an eine nicht gerade schöne Zeit und ich konnte es einige Zeit nicht hören ohne zu weinen aber wenn ich es mir jetzt anhöre, schmunzle ich und erinnere mich an diese Zeit, die MICH vorallem verändert hat – ins Gute 🙂