Spurlos verschwunden

Kennt Ihr das? Ihr wißt genau, dass Ihr die Uhr dort auf den Schrank gelegt habt und auf einmal ist sie weg. Spurlos verschwunden! Wo ist sie hin???? Runtergefallen? Nein, da ist nichts. Vielleicht habt Ihr sie doch woanders hingelegt? Oder die fehlende Socke, wenn man die Waschmaschine ausräumt und man das Gegenstück der schwarzen Schweinchen-Socke nicht wiederfindet. Auf jeden Fall eine Situation, die einen zum Wahnsinn treiben kann, wenn man etwas sehr wichtiges sucht.

Was aber passiert, wenn man selber spurlos verschwindet? Diese Frage stellt sich auch Cecelia Ahern in ihrem neusten Roman „Vermiss mein nicht“, welchen ich seit gestern lese. Ich möchte hier natürlich nichts über das Buch verraten, aber eines muss ich dennoch loswerden: Diesmal handelt es sich nicht um einen Liebesroman, aber trotzdem fesselt mich das Buch ungemein. Man muss die Realität loslassen, um in die Phantasiewelt der Autorin eintauchen zu können. Wer das schafft, wird begeistert sein von dieser Idee, wohin Sachen verschwinden, wenn sie auf einmal weg sind.

Bei solchen Büchern frage ich mich echt „Warum fällt MIR nich mal sowas tolles ein?“ 🙂

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