Buch des Monats Januar 2008

Oh Schreck, voller Entsetzen habe ich gerade festgestellt, dass ich Euch mein Buch des Monats Januar 2008 noch gar nicht näher erläutert habe!! Das muss ich jetzt erstmal unbedingt nachholen. In ein paar Tagen stelle ich Euch dann auch mein Buch des Monats Februar 2008 vor! Versprochen!

Aber kommen wir erstmal zurück zum Januar. Gelesen habe ich in diesem Monat folgende Bücher:

Voodoo von Nick Stone

Der Alchimist von Paulo Coelho

Das Goldene Buch der Liebe von Hans Kruppa

Das Kind von Sebastian Fitzek

Gefährliche Täuschung von Sabine Kornbichler

und

Letale Dosis von Andreas Franz

Bis auf „Voodoo“, dem ich bei amazon lediglich 3 Sterne gegeben habe, war ich von allen Büchern sehr begeistert. Nun bewegen sie sich alle in verschiedenen Genre und eigentlich müßte ich aus jedem Genre mein Lieblingsbuch anpreisen, aber ich habe mich ja entschlossen, lediglich EIN Buch des Monats zu küren.

Im Januar ist/war dies definitiv DAS KIND von Sebastian Fitzek.

Der aufmerksame Kossis-Tagebuch-Leser weiß, dass ich ein absoluter Fan von Sebastians Büchern bin und so wartete ich auch diesmal gespannt auf den Postmenschen, der mir das Buch am Erscheinungstag in die Hand drückte. Ich zögerte nicht lange, entfernte die Verpackung und tauchte direkt ein in die spannenden Gedanken von Sebastian und seinem Kind.

Nicht mal 5 Stunden habe ich gebraucht, um das Buch zu beenden. Ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen und auch wenn mir danach etwas schwummerig im Kopf war, so war ich wieder einmal begeistert von Sebastians Schreibe. Er versteht es, den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zu ziehen.

In dem Buch geht es um den kleinen Jungen Simon, welcher behauptet, in einem früheren Leben ein Serienkiller gewesen zu sein. Und da er ein großer Gerechtigkeitsfanatiker ist, möchte er sich seinen Morden stellen und erzählt zunächst seiner Krankenschwester davon, die ihn wiederum mit Robert Stern, einem Anwalt, zusammenbringt.

Nach und nach finden die drei Personen Leichen. Immer wieder sagt Simon, er habe vor 15 Jahren diesen oder jenen Menschen getötet. Ich muss dazu sagen, dass Simon selber allerdings erst 10 Jahre jung ist.

Das Buch besticht durch Mystic und immer wieder ertappte ich mich dabei, wie ich nicht nur das Buch las, sondern auch direkt den dazu passenden Film sah. Ich bekam Gänsehaut und wenn zwischendurch mal mein Telefon klingelte, erschreckte ich mich fürchterlich. Gibt es tatsächlich Wiedergeburten? Hat Simon wirklich schon mal gelebt und Menschen ermordet?

Ich möchte nicht allzuviel über das Buch verraten, aber eines sei gesagt: Die Auflösung am Ende ist mehr als der Hammer. Ich habe echt laut zu mir selber gesagt „Sebastian, Du hast Dich mal wieder selber übertroffen!“ Denn natürlich hat man als Leser die ein oder andere Vorahnung, wie ein Buch enden könnte, aber auf diese Lösung bin ich nun wirklich nicht gekommen!!

Also, wer spannende, mitreißende Page-Turner-Thriller liebt und die Bücher von Sebastian nicht kennt, sollte es schleunigst nachholen, sie zu lesen!

Nun warte ich schon ganz gespannt auf seinen nächsten Thriller Der Seelenbrecher welcher im Herbst erscheinen wird.

Wetten, dass ich wieder eine der ersten sein werde, die es liest? Bestellt ist es auf jeden Fall schon!! 😉

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