DANKE!!!!

Als ich vorhin von der Familienweihnachtsfeier nach Hause kam, machte ich mir eine Kerze an, schaltete das Radio ein und setzte mich an den Esszimmertisch um ganz in Ruhe alle Eure Geschenke auszupacken. Schon bei der ersten Karte hatte ich Tränen in den Augen und bei der zweiten konnte ich die Schrift schon gar nicht mehr erkennen und musste erstmal aufstehen und mir eine Packung Taschentücher holen 🙂

Ich kann Euch gar nicht beschreiben, wie sehr Ihr mich mit Euren lieben Worten, dem Lob und der Motivation rührt. Ich habe wirklich total ungläubig am Tisch gesessen und den Kopf geschüttelt vor soviel Menschlichkeit. Wirklich. Dass Menschen, die mich ja (teilweise) eigentlich gar nicht persönlich kennen, SO an mich denken… hey Leute, das ist wirklich unglaublich!!

Ich habe natürlich alle Geschenke fotografiert und möchte sie Euch nun auch gerne zeigen:

Apfelduftkerzen, eine himmlische Schwester und das passende Buch dazu (ich wusste gar nicht, dass es sowas überhaupt gibt!!“) und Leckerlies für Jerry!!

Die DVD Verrückte Weihnachten, die zum Buch Das Fest von John Grisham gehört. Ich hatte in meinem Weihnachtsvideo ja über den Film berichtet und gesagt, dass ich den sicher auch irgendwann mal schauen werde. Jetzt bin ich mir SICHER, dass er am 2. Weihnachtstag den Weg in meinen DVD-Player finden wird!! 🙂 Und dann ist noch eine kleine CD dabei, auf der die Weihnachtsgeschichte drauf ist. Und Weihnachtsfrüchtetee. Und es war auch noch ein sehr persönlicher Brief dabei, der mich dann letztendlich zu den Papiertaschentüchern brachte. Danke für deine Worte!!

Ein Päckchen aus Österreich!! Mozartkugeln, Engelschokolade, eine Tütüfee (bekannt aus dem Roman Hexendreimaldrei uuuund ein „Mystischer Hexentee“, in dessen Inhaltsstoffen HANFBLÄTTER aufgeführt sind!! Da muss ich jetzt aber keine Angst bekommen, wenn ich ne Kanne voll trinke oder? Also… nicht, dass ich irgendwie high davon werde. Obwohl – High sein und dann ein Video drehen…. Ich denke, das könnte lustig werden hihi

Das Buch Schauma mal von Daniel Glattauer. Außer seinen Leo- und Emmi-Schmökern kenne ich ja noch nichts von ihm und bin deshalb suuuuper gespannt drauf!!

Männer Männer Männer, wo man hinschaut. Man könnte den Eindruck gewinnen, ich hätte da einen gewissen Nachholbedarf. Der Lesezeichenkalender wird mich sicherlich dazu verführen, alle Bücher im nächsten Jahr in einem Rutsch durchzulesen. Denn was nützen mir die leckeren Kerlchen IN einem Buch, wenn ich sie nicht sehen kann? 🙂 Außerdem waren noch zwei Mäuschen für Jerry dabei. Ich denke, sie wird gleich direkt mit ihnen spielen! Und sie vernaschen. Ganz die Mama… ähm…. oder? 😉

Chili-Schokolade… auf der ein Zettel klebt… auf dem steht: „Für verschärfte Leseabende“ 😀

Ein Glücksgeschenkbuch und Die Weihnachtsschuhe bei denen mir schon allein beim Lesen der Inhaltsangabe erneut die Tränen kamen.

Ein Lesezeichen, eine Karte und leckerer Weihnachtstee.

Jede Menge (Null-Kalorien)-Schoki, ein Lesezeichen und noch einmal leckerer Weihnachtstee

Und es waren noch jede Menge Weihnachtskarten dabei und ein ganz toller selbstgestalteter Brief aus der Schweiz!! Hier mal alles auf einen Blick:

Und auch wenn ich mich wiederhole: Ich bin gerührt. Sehr! Mehr als Ihr glaubt.

DANKE Annika, Claudia, Jessi, Karin, Kerstin, Mark & Ute, Martina, Petra, Renate, Tanja, Thorsten, Verena, Wanda, Wulf, Yvonne! (Ich hoffe, ich habe jetzt niemanden vergessen!!)

Außerdem danke ich all meinen Lesern, die mir unzählige Mails, E-Cards und PNs geschrieben haben!

Euch allen da draußen FROHE WEIHNACHTEN!!!!

*************************************************************

Und dann war da noch dieses ominöse, kleine Holzkästchen, welches bei meinen Eltern, neben ein paar anderen Geschenken, unter dem Weihnachtsbaum lag:

Und drin ist:

Ein vergoldeter USB-Stick. Extra für mein Männertaxi hihi. Ich hatte euch doch mal bereits im April geschrieben, dass ich so einen Speicher-Wahn entwickelt hatte, weil mir Word mal abgeschmiert ist. Seitdem hatte ich das Manuskript immer auf 2 USB-Sticks plus externer Festplatte gespeichert. Und weil der Roman ja nun mal was ganz Besonderes ist, soll er nun auch auf den güldenen Stick 😀

Das Holzkästchen steht jetzt hier neben meinem Bildschirm und ich habe es zum Talismann gekürt. Es soll mir Glück bringen. Gepaart mit meinen positiven Gedanken wird vielleicht eines Tages alles gut.

*************************************************************

Auch die Dinge, die andere Seiten meines Lebens betreffen und die derzeit äußerst „unschön“ sind, werden vielleicht eines Tages wieder gut. Es gibt eben nicht nur Menschen, die mich mögen und die mir dies auch zeigen. Sondern es gibt auch Menschen, die meinen, mich zu lieben und die mich dennoch so behandeln, als hätte ich keinen Respekt verdient. Als wäre ich ein Nichts. Sei es aus Egoismus, aus Feigheit, aus der Gefangenheit in sich selber oder der Farce, von der sie nicht loskommen.

Doch es gibt keinen Grund. Keinen Grund, MIR durch Schweigen und Nichthandeln und Aussitzen damit weh zu tun…. und das macht mich traurig. Und wütend. Denn wer Dinge aussitzt, statt sie selber in die Hand zu nehmen, sollte sich nicht wundern, dass sich die Welt um ihn herum sehr wohl weiterdreht und dass dort eben KEIN Stillstand herrscht. Und auf einmal passieren Dinge, mit denen man so nicht gerechnet hat. Denn nicht immer lösen sich Probleme einfach so in Luft auf. Und man weiß am Ende, dass all das nicht passiert wäre, wenn man die Sache eben NICHT ausgesessen hätte. Natürlich muss man es abwägen, aber Handeln und Reden ist manchmal wichtiger, als Schweigen und Nichtstun. Und das „Zugucken müssen“ ist oft am Schlimmsten. Zumindest für einen Menschen wie mich, der am Ende immer an das Gute im Menschen glaubt.

Und vielleicht ist das auch der Grund, der mich zum Weinen bringt, wenn ich all das Schöne sehe, was Ihr mir beschert. Und wenn ich all die Dinge sehe, die meine Freunde und meine Familie für mich tun. Dieses momentane Paradoxon in meinen Welten. Diese Gegensätzlichkeit. Nein…. das ist nicht VIELLEICHT der Grund… sondern es ist genau das.

Und auch, wenn ich solch persönliche Dinge hier ja eigentlich nicht schreibe, so musste es diesmal sein. Weil ich weiß, dass es „ankommen“ wird. Und zwar genau da, wo es hin soll.

Bei dir.