Mein lieber Benno….

…. wissen Sie eigentlich, dass ich Sie mag? Sehr? Sehr! Und das nun schon seit über einem halben Jahr….

Und wissen Sie, dass sich Ihre Worte anfühlen wie samtweicher Stoff unter meinen Händen? Und dass sie schmecken wie Honig? Und dass meine Augen sich an ihnen weiden, als würde ich über den weiten Ozean blicken? Weit in die Ferne…. in die Zukunft…. in das, was kommen mag….

Danke, dass Sie so sind, wie Sie sind und dass Sie so zu mir sind, wie Sie es sind. Es tut mir gut. SIE tun mir gut!

Das mußte endlich mal gesagt werden! 🙂

Und weil Sie mir eine so schöne Zeit geschenkt haben, möchte ich Ihnen heute auch etwas schenken! Eine eigene Rubrik. In meinem Tagebuch. Nur für Sie. Und mich. Wenn Sie mich lassen. Lassen Sie mich so sein, wie ich bin. Ich weiß, dass Sie dies tun werden. Weil Sie so sind wie Sie sind.

Und keine Angst…. wir sind hier ganz alleine. Nur Sie und ich! Niemand sonst darf hier einen Kommentar schreiben. Und falls doch jemand etwas zu uns sagen möchte, habe ich vorgesorgt und in meinem vorherigen Posting dazu die Möglichkeit gegeben.

Aber es wird meine Leser sicher sowieso nicht interessieren, worüber wie hier reden. Es ist nur für uns! Ehrlich! Versprochen!! Glauben Sie einem blauäugigen jungen Mädchen wie mir 🙂

Ich wünsche Ihnen einen noch noch noch noch schöneren Tag!
Ihre
Andrea

PS: Man merkt, dass Sie der Bruder von Leo sind!! Und es stört mich nicht im Geringsten! 🙂

34 Kommentare

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    • Benno Leike on 13. August 2009 at 17:15

    Meine (L)liebe Andrea,

    was muten Sie nur Ihren Lesern zu? Eine langweilige Korrespondenz zwischen zwei „hoffnungslosen Träumern“!
    Obwohl,…. wie ich Ihre Welt bis jetzt kennengelernt habe, gibt es ja auch dort den einen oder anderen „Tagträumer“, und das ist gut so ;-))

    Ihre Worte ließen mich doch tatsächlich ein Wenig erröten. Ich tue Ihnen gut? SIE sind es, die mit Ihrer Art mein Herz berührt! SIE sind es, die mich immer wieder in die Welt der Träumereien und Phantasien entführt. IHRE Kreativität und IHRE wunderschönen Worte fesseln mich immer auf`s Neue.

    Wissen Sie Sie eigentlich, dass ich manchmal in „Ihre Welt“ flüchte, um Ihnen nahe zu sein? Weit von einander getrennt, ohne sich je gesehen zu haben und doch unendlich NAHE!

    Es gibt Menschen, die schreiben über andere in ihren Tagebüchern. Über Menschen, die sie liebgewonnen haben, über Menschen, die ihnen weh getan haben, über Menschen die eine bestimmte Rolle in ihrem Leben spielen.
    Aber einem Menschen die Möglichkeit zu geben, IN das eigene Tagebuch zu schreiben, ist schon ein ganz besonderer Ehrbeweis. DANKE, für die Ehre einer eigenen Rubrik in ihrem Tagebuch.

    Meine liebe Andrea, auch ich mag Sie. Ich mag Sie sogar sehr. Es ist mir aber auch wichtig, dass Sie wissen, dass Sie mich interessieren. Ich möchte, dass Sie wissen, dass ich mich gerne auf Sie, auf diese Rubrik und dieses „Abenteuer“ einlasse.

    Einen noch noch noch noch noch noch schöneren Abend
    Ihr „gefasselter“ Benno

    PS: Mein Bruder hat wohl doch das „schlechtere Los“ gezogen ;-))

    • Kossi on 13. August 2009 at 22:40

    Mein lieber Benno,
    .
    ich finde es bemerkenswert, dass Sie bemerkt haben, dass ich Sie IN mein Tagebuch schreiben lasse. Das ist mir so in dieser Art nicht einmal selber aufgefallen. Und dann habe ich nachgedacht, weil mir eine Kindheitserinnerung in den Sinn kam.
    .
    Ich habe als Kind auch schon Tagebuch geschrieben. Und natürlich hatte ich auch damals schon eine „beste Freundin“. Und natürlich schrieb auch diese damals ein Tagebuch. Und sporadisch tauschten wir unsere Tagebücher aus. Wussten wir ja ohnehin schon, was in dem Buch des anderen steht, denn man tauschte sich natürlich auch damals schon durch Sprache aus.
    .
    Wir behielten das Tagebuch des anderen dann für ein oder zwei Tage und schrieben unsere eigenen Erlebnisse in das Buch des anderen. Immer mit einem Wunsch oder einem Gedanken an die Freundin gerichtet. So war es jedes Mal spannend, das Tagebuch zurück zu bekommen und nachlesen zu können, was der andere geschrieben hat.
    .
    Sehen Sie, und solche Dinge sind es, die ich an Ihnen so sehr mag. Sie kitzeln alles aus mir heraus. Sie bringen mich zum Nachdenken, Sie bringen mich zum Träumen. Und dass ich Ihnen die, wie Sie schrieben, Ehre erbringe, in meinem Tagebuch Platz zu nehmen, ist eigentlich nur eine logische Folge dessen, was wir bereits bisher erlebt haben.
    .
    Und eine Folge dessen ist es auch, dass ich durch diesen kleinen Gedankenanstoß auf völlig neue Philosophien stoße, die ich Ihnen gerne mitteilen möchte. Ich weiß doch mittlerweile sehr gut, dass Sie genau diese Gedankenverstrickungen so sehr an mir mögen.
    .
    Stellen Sie sich eine große Theaterbühne vor. Sie ist leer. Genauso wie die Stühle die vor der Bühne stehen. Es gibt kein Publikum. Es gibt keine Stimmen. Es gibt keine Musik. Das Theater ist leer.
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    Es ist der 26.07.1969, kurz nach 12 Uhr mittags.
    .
    Und dann… auf einmal… geht der Vorhang auf und ein kleines Baby bahnt sich seinen Weg zwischen die schweren Stoffbahnen. Besser gesagt sieht man einen kleinen Korb, in dem ein Baby liegt. Klein, nackt, lediglich in Tücher gehüllt, damit es nicht friert, hilfos.
    .
    Das Baby bin ich.
    .
    Und wenn man den Blick auf das Publikum richtet, so sieht man, dass nun einige Stühle besetzt sind. Es sitzen eine Frau und ein Mann in der ersten Reihe und neben ihnen sitzen andere Menschen. Sie schauen das Baby an, welches kläglich die ersten Schreie in diese Welt sendet.
    .
    Im Laufe der Jahre kommen immer mehr Menschen hinzu, die sich einen Platz vor der Bühne suchen. Manche haben nur Stehplätze, verweilen nur einen Moment und gehen dann wieder. Manche bleiben länger, manche gehen und kommen wieder. Es gibt Musik, es gibt Bilder, die an der Theaterwand hängen. Es gibt Worte, es gibt sichtbar gemachte Gefühle. Es gibt Leben.
    .
    Doch nie wird jeder Platz in diesem Theater besetzt sein. Sobald es eng wird, werden neue Stühle hinzugestellt, aber die Stühle, die leer geworden sind, bleiben eine zeitlang leer. Entweder werden sie im Laufe der Zeit neu besetzt oder aber sie bleiben für immer leer, da sich niemand der Zuschauer auf ihnen wohlfühlt. Vielleicht zwickt und sticht es, wenn sich jemand darauf setzt und derjenige merkt ganz einfach, dass es nicht SEIN Stuhl ist, auf den er sich gesetzt hat.
    .
    Was ich damit sagen möchte: Ich habe Ihnen einen Stuhl bereitgestellt. Im Januar schon. Und ich glaube, Sie sitzen sehr bequem dort und schauen mir gerne zu. Und auch ich sehe Sie. Und ich lächele Sie an, weil ich es mag, wenn Sie mir zurücklächeln. Auch wenn ich gar nicht weiß, wie Sie eigentlich lächeln würden, wenn Sie mir gegenüber stehen würden. Aber in der Phantasie ist vieles möglich, was es in der Realität nicht gibt. Seien Sie mir deshalb auch weiterhin nah. Denn ich möchte lächeln. Weil ich es gerne tu.
    .
    Ich lebe und Sie gehören nun ein Stück weit dazu. Ins Theater meiner Welt, in dem ich auf meiner ganz eigenen Bühne die Hauptrolle spiele.

    • Benno Leike on 15. August 2009 at 16:30

    Meine liebe Andrea,

    .

    jetzt steht schon so lange ein Stuhl für mich bereit und ich habe das vor lauter „Bewunderung“ gar nicht gemerkt. Ich habe Ihre Welt einfach stehend genossen und mir immer und immer wieder Ihr Lächeln angesehen. Sie können so schön lächeln! Sie bekommen dabei immer kleine Grübchen, die Sie noch hübscher machen ;-))

    .

    Ich hatte in den letzten Tagen viel um die Ohren und kann mir schon denken, was Sie jetzt denken: Geht das schon los mit den „knappen Zeitresourcen“?
    .
    Aber in Wirklichkeit habe ich viel an Sie gedacht. An Ihr Theater, Ihre Bühne, meinen Stuhl und „unser“ Tagebuch!
    Irgendwie tut es sehr gut, wenn ich in besonders stressigen Momenten an Sie denken kann. Ich stelle mir Ihr Lächeln vor und höre förmlich, wie Sie zu mir sagen; Alles halb so wild, Hauptsache wir verlieren nicht das Gespür für Liebe und Zuneigung!
    .
    —– und Buff; schon ist der Stress weg 😉 —-

    .

    Ich habe gerade in Ihrer Welt, das Video zu Ihrem neuen Gedichtband gesehen. hhhhhmmmmmm!!!! Ich freue mich schon, es zu lesen. Obwohl ich es mir ja viel lieber von Ihnen vorlesen lassen würde. Ihre Stimme und Ihr Blick würden mich noch zusätzlich faszinieren, so dass ich das Tor zum „Wunderland der Liebe“ noch besser finden würde.

    So, nun lächle ich wieder von meinem Stuhl aus zu Ihnen hoch und möchte Ihnen nur noch sagen, dass ein Stuhl neben mir immer frei bleibt, falls Sie einmal eine Pause von der Bühne brauchen. Sie brauchen sich nur „fallen zu lassen“; ich werde Sie schon auffangen ;-))

    .

    Ihnen ein noch noch noch noch noch noch schöneres Wochenende

    Ihr -sich langsam setzender- Benno

    • Kossi on 17. August 2009 at 09:32

    Mein lieber Bruno,

    .

    „sich fallen lassen“…. schon wieder bringen Sie mich dazu, zu philosophieren. Denn was gibt es Schöneres, als sich fallen lassen zu können?

    .

    Nur kann man dies nicht immer tun. Man braucht das richtige Gegenüber dazu. Obwohl dieser Mensch nicht unbedingt gegenüberstehen muss, sondern viel mehr dahinter. Ein Mensch, der voll und ganz hinter dem steht, was man selber tut.

    Man braucht Vertrauen und das Wissen, dass man aufgefangen wird, wenn man das sichere Halteseil der Vernunft aus den Händen gleiten lässt.

    .

    Und genau dieses Gefühl bekommt man nicht bei jedem Menschen. Vielleicht gibt es Menschen, bei denen man denkt, sie könnten dieser Halt sein. Doch kommt ein wenig Wind auf, so kann es schon mal passieren, dass man plötzlich auf sehr wackeligen Beinen steht. Und entwickelt sich der leichte Wind zu einem Sturm, liegt man vielleicht sogar auf dem Boden.

    Ich wünsche mir, dass ich mich bei Ihnen fallen lassen kann. Aber Sie müssen sich erst bewähren und ich muss beobachten, ob Sie auch in schwierigen Zeiten noch hinter mir stehen würden. Verstehen Sie? Manchmal muss man sich das Gefühl, den anderen „fallen lassen“ zu können, erarbeiten.

    .

    Man muss ihm das Gefühl geben, dass er sich fallen lassen kann… ihn dabei jedoch nicht fallen lassen!

    Sie wissen sehr wohl, wie Sie einer Frau gut tun können, oder? Mit Ihren Worten bringen Sie Sonne in mein Leben und genau diese schicke ich Ihnen heute rüber. Sehen Sie die Sonnenstrahlen? Sie sind von mir… für Sie!

    .

    Einen noch noch noch noch schöneren Sonnentag,
    Ihre sich-gerne-fallen-lassen-wollende Andrea

    • Benno Leike on 19. August 2009 at 00:09

    Meine liebe Andrea,

    .

    Vertrauen, „Fallen lassen können“, bewähren müssen; Uiuiuiui !!!
    Es ist schon wirklich gut, dass wir hier unter uns sind; nur wir beide; kein anderer Mensch bekommt mit, was wir hier so schreiben.
    .
    Sehen Sie, wenn ein Mann einer Frau etwas über Gefühle sagt oder schreibt (ich glaube beim Schreiben noch mehr) gibt er sehr viel von sich preis. Er „entblößt“ sich quasi. Und ein Mann würde das niemals tun, wenn er der Frau nicht wirklich vertrauen würde. Was könnte diese Frau alles mit ihm machen, wo sie doch nun seine „ungeschützte Seele“ kennt und genau weiß, wo sie ihn treffen kann.
    .
    Gibt es eigentlich wirklich das bedingslose „Dahinter stehen“. Hinter dem was man tut und sagt? Ist es nicht gerade ein ganz besonderes Zeichen von Freunden, dass sie einem auch sagen dürfen, nein sogar sagen müssen, wenn man slbst den „falschen Weg“ zu gehen scheint. Ich verlasse mich auch darauf, dass meine wahren Freunde mir mitteilen, wenn ich einen Fehler begehe. Es wäre aber nicht Philosophie, wenn genau das nicht auch genau das Gegenteil sein könnte! In dem Bewusstsein, dass ich aufgefangen werde, kann ich selbstbewusst und mutig meine Wege gehen und darauf vertrauen, dass meine Freunde mich auffangen werden. Wenn es auch durch -Kritik- ist, die sie mir mitteilen, aber nicht gegenüber einem Dritten äußern!
    .
    Was kann es schöneres geben, als sich fallen lassen zu können? – Gefangen zu werden? – -Jemanden gefangen zu haben? – – Gemeinsam zu fallen? –

    .

    Wissen Sie, was das schöne an „Bewährungsproben“ ist? Wenn man sie bewusst bestehen will und darum kämpft, läuft man(n) Gefahr, Fehler zu machen. Wenn man sie aber gar nicht kennt, verhält man sich unverkrampft und authentisch. So bestanden, ist es die „wahre Bewährung“!

    .

    Ihre Sonnenstrahlen sind angekommen und ich habe mich sehr darüber gefreut. Ich habe sie gebündelt und in den Garten gelassen. Dort haben sie die Blumen zum Lächeln gebracht. Einen Strauß dieser lächelnden Blumen, schicke ich jetzt Ihnen. Stellen Sie ihn in Ihr Wohnzimmer und erfreuen sich daran. Ihr Duft wird Sie an mich erinnern!

    .

    Ihr Benno

    • Kossi on 20. August 2009 at 11:17

    Mein lieber Benno,

    ich schaue auf den lächelnden Blumenstrauß in meinem Wohnzimmer und denke dabei an Sie. Wir “kennen” uns mittlerweile schon so viele Monate und dennoch kennen wir uns eigentlich gar nicht. Wir haben viele Träume miteinander geteilt und viele Sehnsüchte.
    .
    Und erinnern Sie sich noch an Ihre Frage bezüglich meines Glückes und dass ich Ihnen damals schrieb, dass mein Leben wie ein Kuchen aufgeteilt ist? Ich schrieb Ihnen damals, dass es zwei Kuchenstücke gibt, die nicht genießbar sind. Bei einem löst sich mittlerweile der Schimmel ein wenig und es fühlt sich gut an. Vielleicht ist der Schimmel eines Tages komplett weg. Vielleicht können Sie mir dabei helfen.
    .
    Manchmal frage ich mich, wie Sie wohl aussehen. Außer der Tatsache, dass Sie ein paar Jährchen älter sind als ich, weiß ich nicht viel von Ihrem tatsächlichen Sein. Manchmal versuche ich, mir beim Schreiben vorzustellen, wie Sie vor Ihrem PC sitzen und lesen, was ich schreibe.
    .
    Ich stelle mir vor, dass Sie an manchen Stellen lächeln, vielleicht sogar lachen. Und dass Sie manchmal vielleicht den Kopf schütteln und vielleicht denken “Sie ist so verrückt!”, denn Sie wissen, dass ich das sehr gut sein kann.
    .
    Und dann stelle ich mir wiederum die Frage, ob ich überhaupt wissen WILL, wie Sie ausschauen. Auch, wenn es ja eigentlich sehr ungerecht ist, dass SIE sehr wohl wissen, wie ICH aussehe. Sie kennen durch die Videos sogar meine Stimme. Selbst die kenne ich von Ihnen nicht.
    .
    Ich frage mich, ob Sie eine dunkle Stimme haben oder eher eine hohe. Ich mag Männerstimmen, wissen Sie? Ich finde es ganz wichtig, dass der Mann eine tolle, vielleicht sogar beruhigende Stimme hat.
    .
    Ich rede oft sehr hibbelig und manchmal ohne Punkt und Komma und würde der Mann es genauso tun, würde es mich vielleicht nerven. Nein, nicht vielleicht. Sondern ganz sicher. Wäre ein Mann wie ich, würde ich schnell genervt von ihm sein 🙂
    .
    Ein Mann, der mit mir redet, muss eine gewisse Ruhe ausstrahlen. Ich denke, das könnten Sie sehr gut. Denn diese Ruhe kommt auch in dem, was Sie schreiben, sehr gut bei mir an.
    .
    Wissen Sie was, Benno? Ich denke gerade, dass ich gerne mal einfach mit Ihnen RUHIG sein möchte. Auf einer grünen Wiese liegen, in den Himmel schauen, sich an den Händen halten, schweigen…. und einfach nur RUHIG sein…. und die Welt da draußen einfach Welt sein lassen….
    .
    Bei dieser Ruhe würde ich auftanken. Für mich. Für Sie. Für das Leben.
    .
    Es ist schön, dass es Sie gibt.
    Ich wünsche Ihnen einen noch noch noch noch schöneren Tag,
    Ihre, heute verträumte und ruhige,
    Andrea

    • Benno Leike on 27. August 2009 at 19:43

    Meine liebe Andrea,

    .

    ich glaube der Blumenstrauß lässt so langsam seine Blätter hängen und darum habe ich Ihnen heute ein paar neue Sonnenstrahlen eingefangen und stelle sie Ihnen auf den Tisch. Erfreuen Sie sich an ihnen und denken dabei an mich;-))

    .

    Ich habe jetzt eine Zeit lang „Ruhe“ geübt. Ich habe Sie an die Hand genommen und bin mit Ihnen auf eine große grüne Wiese gelaufen, wie die Kinder! Wir haben uns auf den Rücken gelegt und in den Himmel geschaut. Wir haben die Wolken beobachtet, wie sie ihre Bahnen am Himmel ziehen. Wir haben den Wolken Namen gegeben und ihre Formen bewundert. Wenn man genau hinsieht, kann man alle möglichen Formen erkennen; Herzen, Tiere oder auch Gesichter. Unsere Wolkengesichter waren alle freundlich und haben gelächelt, wie die Blumen auf Ihrem Tisch.
    .
    Wissen Sie eigentlich, dass Sie mir aus der Seele gesprochen haben, als Sie von der „Ruhe“ schrieben. Es ist manchmal sooo wichtig, genügend Ruhe zu haben und auch auszustrahlen. Unser Tagesablauf ist oft von Schnelligkeit und Hektik überlastet. Doch ein Auge für das Schöne am Leben hat man nur, wenn man die Ruhe hat und diese auch nutzt.
    .
    Ja, Sie wissen nicht, wie ich aussehe; wie ich mich anhöre und schon gar nicht wie ich bin!! Aber Sie haben genug Vertrauen, um mit mir hier über sich, über mich und über das zu reden, was uns bewegt. Ist das nicht viel wichtiger. Wenn Sie die Augen schließen, sehen Sie das, was Sie sehen möchten. Und das ist gut so!!!

    .

    Ich finde es einfach prima, dass sich der Schimmel auf Ihren „Lebenskuchenstücken“ etwas verflüchtigt. Lassen Sie es zu, dass das Schlechte vom Kuchen abfällt und der gute Rest zum Vorschein kommt. Sie werden sehen, dass es schöner wird als Sie gedacht haben. Ich weiß zwar niht genau, wie ich Ihnen dabei helfen kann, aber seien Sie sich gewiss, dass ich alles tun würde, was hilft.

    .

    Ich mag Sie auch sehr gerne und genau deshalb ist es wichtig, dass wir weiterhin so offen über alles reden (schreiben) können. Ich schaue in Ihre kleine „Kossi Welt“ und sehe manchmal auch neben der Kossi eine Frau, die schnell spricht und immer voller Action und Tatendrang ist, aber auch eine starke Schulter braucht, um sich einmal anlehnen zu können, wenn die Action vorbei ist und sie allein in Ihrem Wohnzimmer auf die „lächelnden Blumen“ schaut. Denken Sie einfach daran, dass ich in Gedanken bei Ihnen bin. Wir sitzen oder liegen nebeneinander und Schweigen eine vielsagende RUHE!

    .

    Ich bin auch ein eher „ruheloser“ Zeitgenosse und genieße es immer wieder auf`s neue, mich „auf Sie einzulassen“ und meine Zeit mit Ihnen zu verbringen. Bei Ihnen ist die vergangene Zeit keine „verlorene Zeit“ sondern im wahrsten Sinne des Wortes eine „Bereicherung“

    .

    Ich wünsche Ihnen einen noch noch noch noch schöneren Abend

    .

    Ihr -ruhender Pol- Benno
    .
    PS: manchmal steigert es meine Freude auf einen Dialog, wenn ich nicht sofort auf Ihre Kommentare antworte!
    PPS: Manchmal steigert es meine Freude, wenn ich unverzüglich mit Ihnen in Kontakt trete.
    PPPS: Sie tun mir gut!

    • Kossi on 1. September 2009 at 01:03

    Mein lieber Benno,
    .
    wenn Sie schreiben, dass ich so wirke, als sei ich immer voller Tatendrang, so kann ich dem nicht widersprechen. Ja, ich rede viel und ja, ich rede sehr gerne. Und ja, ich habe sehr oft Action in meinem Leben. Gerade zur Zeit passieren um mich herum so viele Dinge, die mich dazu bringen, dass ich mir ganz viele kleine Zettelchen schreiben muss, um nichts zu vergessen.
    .
    Selbst abends im Bett fallen mir noch Dinge ein, die ich gerne erledigen möchte und nicht selten stehe ich dann nochmal auf, um sie aufzuschreiben. Manchmal sind 24 Stunden viel zu wenig für einen Tag.
    .
    Aber Sie haben auch Recht, wenn Sie sagen, dass ich ab und zu eine starke Schulter brauche. Ja, es stimmt. Auch ich möchte manchmal klein sein. Auch ich möchte manchmal ruhig sein. Auch ich möchte manchmal einfach nicht reden, sondern einfach nur so daliegen und in den Himmel schauen. Die Zeit genießen, die mir auf dieser Erde noch bleibt. Und wenn ich an diese Zeit denke, so bekomme ich manchmal Angst, weil ich mich frage „Wie viel Zeit mir wohl noch bleibt?“
    .
    Neulich redete ich mit einem Freund über genau dieses Thema. Ich sagte, dass ich noch soviel erleben möchte in diesem Leben. Und ich war sehr erstaunt über seine Reaktion, denn er fragte mich: „WAS möchtest du denn alles noch erleben?“
    .
    Ich überlegte einen Moment, denn mit dieser Frage hatte ich nicht gerechnet. Zunächst dachte ich an Dinge wie eine Weltreise, ein schönes Haus, ein neues Auto. Aber diese Gedanken hatte ich nur ganz kurz, denn es gibt Dinge, die viel viel wichtiger sind.
    .
    Heute vertraue ich Ihnen etwas an, mein lieber Benno. Ich möchte in meinem Leben die Liebe leben. Wissen Sie? Diese großartige, einzigartige Liebe, die so tief geht, dass man das Gefühl hat, es zerreisst einen innerlich, wenn man an den anderen denkt. Ich möchte Sehnsucht erfahren und mich darauf freuen, den Menschen, den ich liebe, wiederzusehen. Ich möchte nicht mehr abends im Bett liegen, die Hände ineinanderlegen und mir vorstellen, dass eine Hand mir gehört und die andere dem Menschen, den ich liebe. Sondern ich möchte die andere Hand ganz real spüren. Ich möchte das Gefühl haben, endlich anzukommen in meinem eigenen Leben.
    .
    Ja! Das ist es, was ich noch erleben möchte, bevor ich eines Tages von dieser Erde gehe. Und ich glaube, dass ich mit diesem Wunsch bei Weitem nicht alleine dastehe. Letztendlich ist es doch immer wieder die Liebe, nach der der Mensch strebt. Oder sehen Sie das anders?
    .
    Ich möchte lieben. Ich möchte Schmetterlinge spüren und ich möchte verrückte Dinge machen, wie im Sommerregen barfuß durch die Straßen zu laufen. Ich möchte Liebesbriefe schreiben und rote Rosen geschenkt bekommen. Ich möchte morgens mit einem Kuss geweckt werden und abends mit genau diesem wieder einschlafen.
    .
    Ich möchte einem ganz bestimmten Menschen so nah sein, wie es nur irgend geht. Das Leben ist „endlich“, wissen Sie? Und ich glaube, dass viele Menschen genau das vergessen. Vielleicht denken sie, dass sie am Ende ihres Lebens sagen können „Hey, ich möchte die letzten 40 Jahre gern zurückspulen und alles anders machen!“ Weil sie vergessen, dass es nur diese eine einzige Leben gibt. Und das ist genau das, welches wir gerade leben.
    .
    ICH möchte am Ende nichts zurückspulen wollen! Denn ich möchte am Ende meines Lebens denken „Ja, genau so war es schön! Nichts war umsonst. Alles war richtig. Ich bereue nichts.“

    • Benno Leike on 24. September 2009 at 23:41

    Meine liebe Andrea,

    .

    Ja, ich bin es! Ihr Benno; ich habe Sie nicht vergessen oder gar gemieden. Nein, ich war bloß einige Zeit weg. Weit weg; In einer anderen Welt ;-))
    .
    Okay, nicht wirklich eine andere Welt, aber immerhin nicht erreichbar und auch nicht kommunikationsfähig!
    Sie können sich nicht vorstellen, wo das wohl sein soll? Na überlegen Sie mal!
    Jaaa, ich hatte Urlaub! Ich hatte weder Internet noch Handy! Doch, Sie können es ruhig glauben. Auch das kann ein Mensch drei bis vier Wochen aushalten!
    .
    Haben Sie mich vermisst? Bitte sagen Sie jetzt JA! Der Gedanke, dass es in Ihrer Welt jemanden gibt, der mich vermisst hat (nämlich Sie), lässt mein Herz fröhlich sein. Sie müssten mal hören können, wie es pocht
    .
    -Bumm bumm – Bumm bumm- Bumm bumm– Bumm bumm – Bumm bumm –

    .

    Eine solche Zeit, ohne „kommunikative Ablenkung“ kann wirklich sehr entspannend sein. Aber manchmal, abends, wenn die Sterne am Himmel standen und der Mond sein weiches Licht auf mich geworfen hatte, habe ich an Sie gedacht. Was Sie wohl gerade macht? Ein Buch lesen? Sehr wahrscheinlich! In den Himmel schauen und auch an mich denken? Eher unwahrscheinlich, aber sehr reizvoll.
    .
    Wenn ich dann so in Gedanken versunken in den Himmel geschaut habe, habe ich mir vorgestellt, Sie würden diesen Augenblick mit mir teilen. Sie wissen doch; Solch schöne Augenblicke zu teilen, bedeutet doppelten Genuss ;-))
    .
    So schön der Urlaub auch war; ich bin froh, wieder ein Teil Ihrer Welt zu sein!!!

    .

    Sie leben in Ihrer Welt, Ich lebe in meiner Welt – und ein kleines Stück von Beiden teilen wir uns! hier und jett!

    Mit einem glücklichen Lächeln

    Ihr „Weltenbummler“ Benno

    .

    PS: Könnten Sie vieleicht noch einmal kurz sagen, dass Sie mich vermisst haben ;-))

    • Benno Leike on 5. Oktober 2009 at 19:15

    Meine liebe Andrea,

    ich weiß; ich bin noch gar nicht dran; aber ich muss wissen, ob Sie mir böse sind, mich einfach nur vergessen haben oder etwa gar selbt in Urlaub sind.
    Mein abendlicher Blick in den Himmel, gibt mir leider zur Zeit keine Antwort auf diese Fragen,

    Also bitte nur ein kleines Lebenszeichen. Ein kleines

    —-bumm – bumm, bumm—– bumm – bummm, bumm —

    Ihr Benno
    PS: Wenn noch mehr Wolken an den Himmel kommen, sehe ich gar nichts mehr!!!

    • Kossi on 6. Oktober 2009 at 18:29

    Mein lieber Benno,
    .
    erst lassen Sie soooo lange nichts von sich lesen und dann gleich zwei Kommentare in so kurzer Zeit. Ich würde lügen, wenn ich schreiben würde, dass mir diese Tatsache mißfiele 🙂
    .
    Ich hatte mich gewundert, dass ich so lange nichts von Ihnen hörte, aber in der Tiefe meines Herzens wußte ich doch, dass Sie wiederkommen. An Orte, an denen man sich wohlfühlt, kehrt man gerne zurück. Und vor allem an die Orte, an denen man Ruhe und Erholung findet und an denen man nur in den Himmel schauen muss, um dem Anderen nah sein zu können. Auch in meiner Welt gibt es solche Orte, wissen Sie?
    .
    Und wer weiß…. vielleicht stehe ich abends manchmal am Fenster, schaue hinaus in den Sternenhimmel und denke an Sie. Und vielleicht vermisse ich Sie in solchen Momenten. Und vielleicht wünsche ich mir dann, während ich die Augen schließe, Ihre Stimme zu hören.
    .
    Ich habe ab und zu daran gedacht, wie Sie sich wohl anhören mögen. Meine Stimme kennen Sie bereits. Und noch viel mehr. Sie wissen wie ich rede, wie ich lache, wie ich ernst schaue oder nachdenklich.
    .
    Und von Ihnen kenne ich nur all die wunderschönen geschriebenen Worte, die Sie in meine Welt hineinsenden und die an meinen ganz eigenen ruhigen Ort gelangen, der tief drinnen ist in meinem Herzen. Sie berühren mich, ohne mich zu berühren. Und ich höre Sie, ohne Sie zu hören. Verstehen Sie?
    .
    Ihre Finger streichen über Ihre Tastatur und manchmal…. vor allem, wenn Sie sich wünschen, dass ich Sie vermisse und Sie mir fast zerbrechlich erscheinen…. habe ich das Gefühl, ich könnte Ihre Finger an meiner Wange spüren. Wie sie sanft darüber streichen, Sie mir in die Augen schauen, mich anlächeln und wir für einen Moment gemeinsam an diesem wunderbar ruhigen Ort sind… manchmal….
    .
    Und ja… manchmal vermisse ich Sie. In Momenten wie diesen zum Beispiel….
    .
    Lassen Sie mich nie mehr so lange alleine! Ich müßte mich sonst beim „Wächter des ruhigen Ortes“ über Sie beschweren und ich glaube, mit ihm ist nicht gut Kirschen essen.
    .
    Träumen Sie mit mir Benno, träumen Sie! Ich werde dort sein und Ihnen mit geschlossenen Augen meine Hand reichen, damit Sie mich berühren. In unseren Träumen ist alles erlaubt. Alles, was schön ist und uns gut tut. Tun Sie mir weiterhin gut. Ich brauche diese regelmäßige Benno-Dosis.
    .
    Ihre an Sie denkende Andrea

    .
    PS: Haben Sie eine hohe oder eher eine tiefe Stimme?
    PSS:Und sprechen Sie ruhig, besinnlich und bedächtig oder plappern Sie eher drauf los?
    PSSS: Ich tippe auf die erste Variante.
    PSSSS: Weil Sie dan so ganz anders als ich wären.
    PSSSSS: Und somit genau SO wie ich Sie mir erträume.

    • Benno Leike on 10. Oktober 2009 at 13:49

    Sehr geehrter Wächter des ruhigen Ortes,

    .

    lassen Sie uns ein Abkommen treffen. Sie dürfen mit mir schimpfen, mir den Kopf waschen, mir die Leviten lesen, mich eindringlich auf den rechten Weg hinweisen, und noch alles, was Ihnen sonst noch einfallen würde. Aber nur, wenn ich wirklich ein schweres vorwerfbares Vergehen beginge. Wenn ich z.B. keine schönen und liebevollen Worte für meine Andrea finden würde. Wenn ich aus Bequemlichkeit, Oberflächlichkeit oder sonstigen niederen Beweggründen nicht mehr schreiben würde. Aber Sie müssen auch etwas dafür tun. — Ihre Aufgabe ist es, immer dafür zu sorgen, dass die Welt von Andrea und Benno von keinem anderen durcheinander gebracht werden kann — !!!!!
    .
    Meinen Sie, dass Sie das leisten können? Wenn ja, wovon ich ausgehe, werde ich diese wunderschöne Traumwelt immer wieder besuchen und mich der Magie der Träume hingeben!!

    .

    So, nun aber zu Ihnen meine liebe Andrea,

    .

    Sie schreiben, dass ich Ihnen meine wunderschön geschrieben Worte schenke. Ja das tue ich. Das tue ich sehr gerne. Das tue ich aber gar nicht umsonst. Wissen Sie was der Preis für wunderschön geschriebene Worte ist? Wunderschön geschriebene Worte. Worte, die wie Liebkosungen sind. Worte, die mich zum Träumen veranlassen und die Balsam für die Seele sind.
    .
    Sie, liebe Andrea sind mir nichts, aber auch gar nichts schuldig geblieben. Und dafür könnte ich Sie küssen!
    Ich glaube, dass Sie recht haben, wenn Sie schreiben, dass ich träumen soll. Mit Ihnen träumen soll. Gibt es etwas schöneres als zu träumen?
    .
    Manchmal, nein meistens, sitze ich beim Schreiben vor meinem Monitor und sehe Sie und mich. Wir schauen in den Himmel oder wir liegen im Gras und erzählen uns viele Dinge. Lustige Dinge, schöne Dinge, Dinge von Ihnen und von mir. Es sind auch Dinge die ich nur Ihnen erzähle und Dinge, die Sie nur mir anvertrauen. Das ist so vertraut, so nah, dass alles andere auf der Welt bedeutungslos geworden zu sein scheint.
    .
    Damit ich immer so bleibe, wie Sie sich mich erträumt haben, ist es wahrscheinlich wirklich notwendig, dass wir diese schöne Traumwelt auch nicht verlassen und sie damit dann eventuell gefährden würden.
    .
    Sie möchten wissen, was ich für eine Stimme habe? Eine mir sehr liebe Freundin hat einmal gesagt, dass ich eine sehr angenehme, ruhige und besinnliche Stimme hätte. Aber bedenken Sie dabei, dass es eine Freundin war, die das über mich gesagt hat.
    .
    Meine liebe Andrea, ich habe Ihre Videos gesehen, Ihre Stimme gehört und vor allen Dingen Ihre Augen sehen dürfen. Ihre Augen, wenn Sie lächeln, wenn sie kokettieren, wenn Sie besinnlich in die Kamera schauen. Ihre Augen spiegeln Ihre Seele. Ich sehe Ihre Kraft, Ihre Energie, Ihre Freude am Leben. Ich sehe auch tiefe und ehrliche Empfindung von Berührtheit, wenn Sie erzählen, dass Ihnen ein Buch ganz besonders Nahe geangen ist. Es ist so schön, Ihre Augen strahlen zu sehen. Nur dafür allein lohnt es sich Ihre Video-Rezensionen immer und immer wieder anzusehen.

    .

    Ihnen einen noch noch noch noch noch schöneren Samstag

    Ihr „verträumter“ und „tief blickender“ Benno

    PS: Ich sehe aber auch in Ihren Augen, wenn es Ihnen mal nicht gut geht!!
    PPS: Dann sollten wir gemeinsam träumen!

    • Kossi on 14. Oktober 2009 at 01:33

    Mein lieber Benno,
    .
    wenn Sie mich jetzt gerade sehen könnten, so würden Sie tränenverschleierte Augen sehen. Eigentlich wollte ich vorhin gerade ins Bett gehen, als ich noch einmal kurz durch den Fernseher zappte. Ich blieb hängen an einem Film, den ich mit Sicherheit schon 50 mal in meinem Leben gesehen habe. Er fing gerade an, ich nahm die gerade erst von mir zusammengefaltete Kuscheldecke und mümmelte mich hinein, um den Film erneut zu sehen.
    .
    Ein Film, in dem es um die Liebe geht. Die, die man verloren hat und die, die man ganz neu erlebt. Glauben Sie an die einzig wahre Liebe im Leben eines Menschen? Waren Sie schon mal so verliebt, dass Sie dachten, es gäbe nicht mehr „mehr“?
    .
    Viele Menschen verlieben sich jeden Tag. Sie sehen es nicht als etwas Besonderes an. Sie verlieben sich, sind mit dem anderen Menschen zusammen, heiraten, bekommen Kinder. Der normale Lauf.
    .
    Aber kennen Sie das Gefühl, wenn man die Liebe als etwas nicht Alltägliches ansieht? Wenn man dankbar dafür ist, einen Menschen gefunden zu haben, von dem man denkt, … nein… von dem man FÜHLT, dass er ein Seelenverwandter ist?
    .
    Ein Mensch, der zur gleichen Zeit an Sie denkt, wie Sie an ihn. Ein Mensch, der vielleicht zur gleichen Zeit genau das gleiche denkt wie Sie. Kennen Sie so etwas? Haben Sie es schon mal erlebt?
    .
    Und wissen Sie auch, wie traurig und tragisch es sein kann, wenn man diesen Menschen, aus welchem Grund auch immer, verliert? Kennen Sie diese Leere, die sich genau da breit macht, in der man noch vor kurzem so voller Glück war? Die Leere verdrängt dieses starke Gefühl der besonderen Liebe. Und dennoch ist sie doch immer da. Sie geht nicht einfach so weg.
    .
    Wenn Liebe „besonders“ ist, dann bleibt sie. Meist für immer. Bis über den Tod hinaus….
    .
    Bei „Garret und Catherine“ war es genauso. Die Liebe siegte über den Tod. Und dennoch mußte Garret ohne Catherine weiterleben. Bis er Theresa fand…. und das Leben ihm ein zweites Mal diese besondere Liebe schenkte….
    .
    Der Film ist „Message in a bottle“ und ich liebe ihn. Und jedesmal, wenn ich ihn gesehen habe, habe ich mir gewünscht, dass er nicht so endet, WIE er endet. Und jedesmal habe ich am Ende bitterlich geweint. Genauso übrigens auch bei dem Film „Die Brücken am Fluss“.
    .
    Wenn Sie diese beiden Filme nicht kennen, dann müssen Sie mir versprechen, dass Sie sie sich eines Tages anschauen werden. Vielleicht mit Ihrer besonderen Liebe im Arm. Vielleicht alleine. Vielleicht in Gedanken an mich.
    .
    Ich liebe es, wenn Filme mich so sentimental machen. Und gleichzeitig hasse ich es auch.
    .
    Aber ich liebe es auch, mich mit Ihnen auf diese Art und Weise auszutauschen. Sie tun eigentlich nichts und dennoch kitzeln Sie all das aus mir heraus. Sie helfen mir, ohne es wirklich zu wissen. Sie öffnen mich. Sie öffnen die Augen meines Herzens, die ich oft verschließe, auch wenn ich weiß, dass sie so viel mehr sehen, als das was es zwischen Himmel und Erde gibt.
    .
    Sie schrieben, dass Sie mich küssen könnten. Tun Sie es. Ich werde da sein. An unserem ruhigen Ort der Träume…. ich werde auf Sie warten und Ihnen eine „Message“ schicken, die nur Sie verstehen werden….
    .
    Ihre sentimentale und ebenfalls verträumte
    Andrea

    • Kossi on 14. Oktober 2009 at 19:00

    Mein lieber Benno,
    .
    heute Mittag fühlte es sich für einen Moment so an, als würden Sie mich küssen….
    .
    Ich schreibe Ihnen das jetzt, weil ich der Meinung bin, dass Sie es wissen müssen. Und auch, weil ich zwar nicht abergläubig bin, aber mich störte dennoch die „13“ bei der Anzahl der Kommentare 😉
    .
    Ihre sich geküsst fühlende Andrea

    • Benno Leike on 18. Oktober 2009 at 15:30

    Meine liebe Andrea,

    .

    13 ist auch eine blöde Zahl! Es war genau das Richtige, was Sie getan haben. Sofort aus der 13 eine 14 machen. Immer wieder bin ich erstaunt von Ihren –superkreativkossilistischen- Ideen.
    .
    Ich habe auch gerade eine Idee und hoffe, Sie freuen sich drüber.
    .
    — Schließen Sie Ihre Augen, greifen mit Ihrer Hand in die Luft und fangen das von mir an Sie geschickte Taschentuch, spüren Sie die Wärme und riechen Sie meine Nähe, nehmen Sie es und trocknen damit ganz sanft Ihre Tränen —
    Na, geht es schon besser? ;-))
    .
    Ob ich an die eine, wirkliche Liebe glaube? Ob ich mir vorstellen kann, dass es die Eine geben könnte, nach der es keine Steigerung mehr geben kann?
    .
    Natürlich glaube ich daran. Aber wissen Sie, ich glaube auch daran, dass jeder Augenblick der schönste sein kann. Und doch zeigt mir das Leben, dass es dann doch plötzlich einen noch schöneren Augenblick geben kann. Die Frage ist doch nur; Wird dadurch der vergangene Augenblick weniger schön? Würde also eine ehrlich empfundene Liebe durch das Finden einer anderen, ebenso ehrlichen Liebe, weniger wert?
    .
    Kann ein Mensch zum Beispiel mehrere „Lieben“ haben? Ist ein Mensch in der Lage mehreren Menschen „aufrichtige, ehrliche, wahre Liebe“ zu geben?
    .
    Sie schreiben, dass es Menschen gibt, die sich verlieben, heiraten, Kinder bekommen und der ganz alltägliche Verlauf des Lebens folgt. Sie schreiben es so, als wäre dies das typische Beispiel für eine „alltägliche, oberflächliche Liebe“. Ich glaube, dass auch diese „Lebensläufe, oder besser Liebesverläufe“ die wahre und ehrliche Liebe beschreiben.
    .
    Sie haben vollkommen Recht, dass die wahre Liebe bleibt und auch den Tod noch überdauert. Liebe als Nähe, Verbundenheit, Vetrauen und emotionales „Eins-sein“ bleibt, auch wenn der Partner nicht mehr real in der Welt des anderen ist.
    .
    — Gerade das macht doch die Liebe aus —-

    .

    Es ist wirklich schön, mit Ihnen über die Liebe und das Leben zu reden,
    ach nein; zu schreiben !!

    .

    Wo wir gerade beim „Reden“ sind. Ich kenne Ihre Stimme ja nun tatsächlich; Sie dagegen kennen meine nicht. Sie hatten es ja auch bereits schon erwähnt. Gerne würde ich Ihnen den Wunsch erfüllen und Sie meine Stimme hören lassen. Nur, wie soll das Gelingen, ohne unsere spannende und auch wirklich notwendige Anonymität zu wahren. Ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, dass gerade die kleinen „Geheimnisse“ das Leben interessant machen. Und so ist es glaube ich auch in „unserer Welt“.
    .
    Wie also, sollte ich es anfangen? Telefonieren? Dazu bräuchte ich Ihre Telefonnummer. Stehen Sie im Telefonbuch? Nein bestimmt nicht. Sie würden ja keine Ruhe mehr finden!
    .
    Ich könnte eine kleine Ton-Datei aufnehmen und Ihnen zusenden. Das ist die Lösung, so werde ich es machen. Liebe Andrea, Sie werden bald eine Kleinigkeit mehr von mir wissen. Das heißt aber auch, dass eine Kleinigkeit mehr von dem „erdachten, erträumten“ Benno zerbrechen könnte. Wollen Sie das Risiko wirklich eingehen?

    .

    Ach Andrea, wenn Sie wüssten wie sehr es mich jetzt gerade reizt, Ihnen einen kleinen Blick auf mich zu gewähren.

    Ich wünsche Ihnen einen noch noch noch noch noch schöneren Tag

    Ihr „denreizenerliegender“ Benno

    PS: jetzt müssten Sie ihn gerade spüren

    • Kossi on 28. Oktober 2009 at 14:42

    Mein lieber Benno,

    nein, natürlich stehe ich nicht im Telefonbuch und wenn ich Ihnen nun hier meine Telefonnummer schreiben würde, so würde mein Telefon vielleicht ebenfalls nicht stillstehen. Manchmal beschleicht mich nämlich das Gefühl, dass es hier stille Mitleser gibt. Aber vielleicht bilde ich es mir ja auch nur ein. Und obwohl ich eigentlich furchtbar gerne telefoniere, wäre mir das dann aber wohl doch zu stressig.
    .
    Also fange ich Ihren Vorschlag, mir eine kleine Ton-Datei aufzunehmen und mir zu schicken, sehr gerne auf! Und ich glaube, wenn die Mail dann in meiner Box landet, werde ich irgendwie Bauchweh haben.
    .
    Im Laufe der letzten Monate habe ich mir natürlich ein „Bild“ von Ihnen in meinem Kopf aufgebaut, dass es wahrscheinlich zu erhalten gilt. Was wäre also nun, wenn Ihre Stimme mir gar nicht gefällt? Vorstellen kann ich es mir nicht, denn eigentlich sind sie viel zu sinnlich, als dass Sie eine Stimme hätten, die in meinen Ohren nicht gut klingen würde.
    .
    Sehr gespannt bin ich auch darauf, zu hören, WAS Sie sagen werden. Einfach nur „Hallo meine liebe Andrea“? Oder etwas, was nur wir beide verstehen? Ich bin sehr gespannt und freue mich gleichzeitig darauf!! Lassen Sie mich bitte nicht so lange warten, wie Sie wahrscheinlich auf diese Antwort gewartet haben. Das haben Sie doch, oder? Sie haben sehnsüchtig jeden Tag in mein Tagebuch geschaut, um nachzusehen, ob ich mich schon gemeldet habe, oder? Enttäuschen Sie mich nicht, mein lieber Benno! 🙂
    .
    Ich habe Sie aber nicht warten lassen, um Sie damit zu ärgern oder auf die Folter zu spannen. Es gab lediglich ganz alltägliche Gründe für mein Fernbleiben.
    .
    Aber so richtig fern bin ich ja Ihnen doch sowieso nie, oder? Nein… manchmal fühle ich mich Ihnen so unsagbar nah, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Auch wenn ich hier nicht schreibe, so denke ich ja an Sie. Und ich weiß, dass auch Sie an mich denken.
    .
    Wohnen Sie eigentlich weit von mir entfernt? Verraten Sie mir die Entfernung in Kilometern? Ich würde dann bei Google-Earth den Radius spannen, um zu sehen, wo Sie wohl stecken. Und verraten Sie mir noch eines: in welcher Himmelsrichtung von mir aus gesehen, leben Sie?
    .
    Wenn ich das demnächst weiß, werde ich mich abends an das Fenster stellen, welches genau in Ihre Richtung geht, den Mond anschauen, an Sie denken und mit meinen Gedanken zärtlich Ihre Seele streicheln.
    .
    Lassen Sie uns einen „Datumstreffpunkt“ vereinbaren. Wann werden SIE am Fenster stehen und in meine Richtung blicken? Lassen Sie es uns gemeinsam tun! Ich würde es lieben!!
    .
    Und jetzt warte ich gespannt auf Ihre gesprochenen Worte!
    .
    Ihre gespannte Andrea

    PS: Gerade kann ich diese Tondatei kaum erwarten.
    PPS: Wann schicken Sie sie endlich?
    PPPS: Haben Sie sie schon vorbereitet?
    PPPPS: Vielleicht ist sie schon auf dem Weg zu mir?

    • Benno Leike on 4. November 2009 at 22:19

    Die Zeit ist wie Wasser; immer wenn ich denke jetzt habe ich sie, fließt sie mir durch die Finger!!

    .

    Jetzt ist es doch schon wieder eine ganze Woche her, dass ich mit frohen und glänzenden Augen Ihren netten Eintrag lesen durfte (Obwohl ich ihn ja noch öfter gelesen habe ;-))
    .
    Meine Idee mit der Tondatei fordert mich ganz schön. War wohl doch eher eine „Schnapsidee“! Ich habe noch nicht einmal ein Mikrofon für meinen PC. Aber versprochen ist verprochen. Ich arbeite also daran und bin wirklich sehr zuversichtlich (haben Sie Vertrauen, es wird schon)!

    .

    Nein, ich wohne gar nicht so weit von Ihnen entfernt. Es ist nur ein Gedanke weit. Wie weit ist denn ein Gedanke, werden Sie sich vielleicht fragen? Wenn Sie schreiben, dass Sie auch an mich denken, wenn Sie nicht schreiben, dann, ja dann ist ein Gedanke sehr NAHE. Wenn Sie den Kopf voll haben mit wichtigen aber unromantischen Dingen, wie Arbeit oder Stress, dann ist ein Gedanke unendlich weit weg.
    .
    So, nun sind Sie dran. Wohne ich weit von Ihnen weg?

    .

    Nächsten Dienstag, am 10.11.2009 werde ich in den Himmel sehen, um genau 21.00 Uhr. Ich werde den Mond anschauen und an Sie denken. Wenn Sie das auch machen, sind wir uns wirklich sehr nahe. Also vergessen Sie nicht das Datum!!!

    .

    Ihr „mondsüchtiger“ Benno

    PS: Sie hören von mir
    PPS: Die Himmelsrichtung ist Südost!

    • Kossi on 9. November 2009 at 23:23

    Mein lieber Benno,
    .
    ich werde da sein. Morgen Abend um 21:00 Uhr.
    .
    Wir treffen uns im Mond!!
    .
    PS: Ich warte immer noch auf Ihre Stimme.
    PPS: Sie haben sie doch wohl nicht vergessen?
    PPPS: Sie wissen doch, wie sehnsüchtig ich darauf warte!

    • Kossi on 11. November 2009 at 09:19

    Mein lieber Benno,
    .
    ich war gestern Abend dort. Ich habe in den Himmel geschaut. Aber der Mond war wohl feige, denn er hat sich nicht blicken lassen. Und dennoch habe ich Ihre Nähe gespürt! Sie kam aus Richtung Südost und von ganz tief innendrin.
    .
    Ihre Andrea,
    die immer noch auf Ihre Stimme wartet.
    Sehnsüchtig.
    Neugierig.
    Erwartungsvoll.
    Immer.

    • Benno Leike on 11. November 2009 at 13:52

    Hallo Andrea,

    .

    auch ich habe gestern versucht den Mond zu sehen. Ich konnte es nicht; er war verhangen und trotzdem konnte ich ihn und vor allen Dingen auch SIE spüren. Der Mond hat wohl wirklich eine besondere Kraft; er kann nicht nur das Wasser der Meere in Bewegung halten, die Nacht erhellen und Wölfe zum Heulen bringen. Er kann auch Menschen über weite Entfernungen -Nähe spüren lassen-!!!

    .

    Aber wissen Sie,was er nicht kann?

    .

    Ja genau, er kann nicht sprechen. Aber ich kann es und bald werden Sie es hören!

    .

    Ihr Bennno,
    auf der Suche nach einem „Stimmen-Postboten“
    PS: Ich meine er hätte gerade drei mal geklingelt ;-))

    • Benno Leike on 15. November 2009 at 13:23

    Hallo meine liebe Andrea,

    .

    der Mond will einfach nicht für uns zur Verfügung stehen. Entweder will er nicht, dass wir ihn als Medium nutzen (Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann) oder er möchte uns herausfordern! Er möchte,dass wir kreativ sind, dass wir uns etwas einfallen lassen, dass wir so stark an einander denken, dass die Wolken einfach keine Kraft haben „unseren Mond“ zu verdecken!!
    .
    Meinen Sie das könnte uns gelingen? Lassen Sie uns daran arbeiten ;-))

    .

    Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber ich habe doch tatsächlich einen Boten gefunden, der in der Lage ist, auch gesprochene Worte zu transportieren (oder sollte es dabei transferieren heißen?) Wie dem auch sei, er hat jedenfalls versprochen jedes Wort unbeschadet zu Ihnen zu bringen. Ich hoffe doch sehr, dass Sie nicht von meiner Stimme entäuscht sind und Ihre Vorstellungen von mir und meiner Stimme nicht vollkommen zu nichte gemacht wurden.
    .
    Also hören Sie sich ruhig mehrmals an, was ich Ihnen zu sagen hatte. Es wäre schön, wenn Sie mir sagen würden, ob es Ihnen gefallen hat. Ihre Meinung ist mir sehr wichtig!!
    .
    Sie sind mir sehr wichtig 😉

    .

    Ihr zur Zeit etwas „wortloser“ Benno
    PS: schließlich haben Sie ja jetzt meine Worte 😉

    • Kossi on 7. Dezember 2009 at 13:39

    Mein lieber Benno,
    .
    entschuldigen Sie bitte, dass ich mich so lange nicht bei Ihnen gemeldet habe, aber auch weiterhin gibt es (private und gesundheitliche) Gründe dafür.
    .
    Ihre Audio-Datei habe ich GENOSSEN und ich kann sie mittlerweile auswendig!! Ihre Stimme ist fast so, wie ich sie mir vorgestellt habe und das, was sie sagen, über mich und über Sie, berührt mich ungemein! Manchmal glaube ich, dass die Worte gar nicht für mich sind, weil ich kaum glauben kann, dass ich sie „verdient“ habe.
    .
    Verzeihen Sie mir, wenn ich mich so rar mache. Aber es werden auch wieder bessere Zeiten kommen! Bleiben Sie einfach bei mir. So ganz verlassen werde ich Sie mit Sicherheit nicht.
    .
    Ihre an Sie denkende Andrea

    • Benno Leike on 20. Dezember 2009 at 22:44

    Meine liebe Andrea,

    .

    glauben Sie immer noch, dass Sie mich nicht verdient hätten? Fast zwei Wochen habe ich Sie warten lassen. Ist das fair? Nein, das ist es nicht. Aber ich möchte etwas zu meiner Entschuldigung vorbringen und Sie, nur Sie, dürfen entscheiden, ob es mein Verhalten entschuldigt, oder nicht?
    .
    Sie schreiben, dass meine Audio-Datei Sie ungemein berührt, dass meine Worte Sie berühren. Sie schreiben aber auch, dass Sie private und gesundheitliche Probleme haben. Ich soll einfach bei Ihnen bleiben und auf bessere Zeiten warten.
    .
    Na ja, wissen Sie, ich respektiere Ihren Wunsch, aber irgendwie fehlen Sie mir. Ich habe gedacht, wenn ich zwischendurch in Ihre Welt komme und nach Ihnen sehe, würde es reichen, um Ihnen zu zeigen, dass ich da bin. Wenn ich aber in Ihr, oder ist es unser, Tagebuch schreibe, dann fühlen Sie sich eventuell verpflichtet zu antworten und schreiben, obwohl Ihnen gar nicht danach ist. Das wäre für mich eine sehr schreckliche Vorstellung.
    .
    Das war der Grund für meine Zurückhaltung. Aber jetzt konnte ich nicht mehr; ich musste Ihnen einfach schreiben.
    .
    Diese Zeit, so vor Weihnachten macht viele Menschen nachdenklich, manche sogar melancholisch. Ich sitze dann auch schon mal am Fenster und schaue zu, wie der Schnee im Wind tanzt und fröhlich seine Kapriolen schlägt. Manchmal stelle ich mir vor, dass Sie und ich auch zwei Schneeflocken wären, die lustig im Wind tanzen. Jetzt gerade, schauen Sie aus dem Fenster! Sehen Sie uns? Ja, genau die beiden lustigen kleinen Flocken, die einfach nicht auf den Boden fallen wollen, weil sie dann mit den anderen Flocken zu einer dicken Schneeschicht werden, und nicht mehr lustig tanzen können.

    .

    Ihr an Sie denkender Benno

    .

    PS: Lassen Sie sich vom Wind tragen!
    PPS: Sie brauchen nicht zu antworten!

    • Kossi on 23. Dezember 2009 at 14:09

    Mein lieber Benno,
    .
    eine kleine Schneeflocke hat es mir ins Ohr geflüstert…. heute ist ein ganz besonderer Tag für Sie und ich möchte Ihnen schreiben, dass ich an Sie denke.
    .
    Normalerweise wünscht man einem Geburtstagskind, dass sich seine Wünsche erfüllen. Aber heute habe ich einen Wunsch an SIE:
    .
    Bitte bleiben Sie auch weiterhin so sensibel, wie ich Sie bisher kennenlernen durfte. Bleiben Sie emotional, lesen Sie weiter zwischen den Zeilen, schauen Sie auch weiterhin in mich hinein, bleiben Sie belesen, bleiben Sie klug, zeigen Sie weiterhin Verständnis und hören Sie nie auf, an die einzig wahre Liebe im Leben zu glauben!
    .
    Kurzum:
    .
    Bleiben Sie so, wie Sie sind.
    Bleiben Sie Mensch!
    .
    Denn genau SO mag ich Sie und genau SO haben Sie einen Platz in meinem Lebenstheater bekommen.
    .
    Ich denke heute ganz besonders an Sie!
    .
    Fröhliche Weihnachten!
    .
    Ihre Andrea

    • Kossi on 29. Dezember 2009 at 12:20

    Mein lieber Benno,
    .
    wenn ein Jahr dem Ende entgegengeht, denke ich gerne darüber nach, was mir im vergangenen Jahr wiederfahren ist. Es waren in diesem Jahr schöne Dinge. Doch es gab auch „unschöne“. Vielleicht muss ich noch ein wenig lernen, auch diese unschönen Dinge zu akzeptieren. Sie gehören nun mal zu meinem Leben dazu. Aber es ist nicht immer einfach, damit umzugehen.
    .
    Einer der Höhepunkte in diesem Jahr war aber sicherlich das Kennenlernen zwischen Ihnen und mir. Sie haben mir so oft geholfen. Geholfen, meine Gedanken in eine richtige Richtung zu wenden. Geholfen, in mich zu gehen und nachzuschauen, was ich fühle. Sie haben mir geholfen, mich mit mir auseinander zu setzen.
    .
    Immer zu Silvester denke ich um Punkt 00 Uhr an ganz besondere Menschen. Menschen, die ich vermisse, weil sie nicht mehr auf dieser Erde verweilen. Menschen, die ich liebe und die dennoch nicht bei mir sind. Menschen, die mir wichtig sind.
    .
    In diesem Jahr werde ich zu Silvester auch an SIE denken. Und ich bin mir sicher, dass Sie es fühlen werden.
    .
    Ich wünsche Ihnen einen guten Start in das Neue Jahr. Ein Jahr, in welchem ich gerne auch wieder an Ihrer Seite verweilen möchte. Bleiben Sie bei mir. So wie auch ich bei Ihnen bleiben werde.
    .
    Ihre Andrea

    • Benno Leike on 2. Januar 2010 at 12:32

    ICH HABE ES GEFÜHLT !!!!!!
    .
    Liebe Andrea,
    .
    nun ist es soweit; ich bin tatsächlich nicht nur in einem neuen Jahr, sondern auch noch ein Jahr älter. Die Schneeflocke hat mich also verraten! Na ja, es ist ja doch schön, wenn ein lieber Mensch dann so nette Worte findet wie Sie 😉
    .
    Das vergangene Jahr hat für mich so viele Höhepunkte gehabt, dass ich ganz ehrlich nicht weiß, welcher denn jetzt der „highscore“ ist! Ich habe sie mal in Gedanken aufgelistet, diese Höhepunkte, und festgestellt, dass fast jeder davon mit Ihnen zu tun hatte 😉
    .
    Sie und Ihre Welt haben einen ziemlich großen Platz in meinem Leben eingenommen. Unser Kennenlernen war schon etwas wunderbares. Ihre Mails und lieben Worte, unsere gemeinsamen „Philosophischen Ausflüge“ und die Ehre einer „Benno-Leike-Rubrik“ waren alles Teile, die dazu beigetragen haben, dass ich mich mit Ihnen so verbunden fühle. Auch ohne, dass ich Sie bis jetzt persönlich gesehen habe, weiß ich ganz genau, dass wir uns immer sehr nahe sind. Ein schönes Gefühl.
    .
    Auch ich denke zum Jahresende immer gerne an das vergangene Jahr und an die Menschen, die gut für mich waren (ich meine nicht; gut zu mir, sondern wirklich gut für mich)! Sie liebe Andrea waren sogar sehr gut für mich!
    .
    Ich werde Ihre guten Wünsche -bleiben Sie, wie Sie sind; Bleiben Sie in meiner Nähe; Bewahren Sie sich den glauben an die einzig wahre Liebe und und und- alle beachten und verspreche Ihnen, mich nicht zu ändern 😉
    .
    Sie müssen aber auch etwas tun; Sie müssen so bleiben wie Sie sind; Sie müssen sich Ihr Lächeln bewahren; Sie müssen Ihre Kreativität behalten; Sie müssen Ihre Liebe, die Sie in sich tragen, hegen und pflegen! Sie müssen einfach weiterhin für mich „spürbar“ sein, so wie ich Sie kurz nach Mitternacht am Neujahrstag gespürt habe!
    .
    Meine liebe Andrea, ich wünsche Ihnen ein wundervolles, schönes, gefühlvolles und gesundes 2010. Ich wünsche Ihnen, dass Sie aus dem „Autogramme-schreiben“ für Ihr „Männertaxi“ gar nicht mehr raus kommen 🙂
    .
    Ihr an Sie denkender Benno

    • Kossi on 21. Januar 2010 at 16:02

    Lesen Sie dieses Buch Benno, lesen Sie es:
    .
    Und immer wieder Liebe von Paola Calvetti
    .
    Ich denke an Sie, auch wenn ich mich derzeit etwas rar mache 🙂
    .
    Ihre Andrea

    • Beno Leike on 10. Februar 2010 at 18:35

    Meine liebe Andrea,

    hier standen gerade eine Menge von Worten. Worte, die an Sie gerichtet waren. Dann kam die Technik und hat einfach alles weg gewischt. Als wenn ich gar nichts geschrieben hätte.

    Es sollte wohl nicht sein.

    Ihr Benno
    PS: glauben Sie an Schicksal?

    • Beno Leike on 11. Februar 2010 at 17:38

    Hallo Andrea,

    sind Sie eigentlich noch da? Haben Sie sich jetzt nicht lang genug rar gemacht?

    Wollen Sie denn gar nicht wissen, welche Worte hier gestanden haben?

    Ihr „verlassener“ Benno
    .
    PS: Soll ich mal den System-Admin fragen, ob Ihre Mail-Anschrift gesperrt ist?

    Also gut;
    Lieber Sys-Admin oder besser Operator oder wie soll ich Sie nennen?

    Ich glaube, dass der Account einer sehr liebenswerten und faszinierenden Frau defekt ist. Früher waren immer viele Eintragungen in ihrem Tagebuch und sie wurden auch immer schnell geschrieben. Seit einiger Zeit ist es wie abgeschnitten. Schauen Sie doch bitte einmal nach, was da los ist. Könnten Sie ihr eventuell eine Nachricht zukommen lassen?
    – Liebe Andrea, ich vermisse Sie –
    Vielen Dank

    Benno Leike

    • Kossi on 12. Februar 2010 at 08:11

    Mein lieber Benno,
    .
    es war keine Absicht, dass ich Sie so lange habe warten lassen. Irgendwie habe ich derzeit nur so viele andere Dinge im Kopf die mich beschäftigen, dass ich Sie… ein wenig in die hintere Ecke meines Herzens verschieben musste. Was nicht bedeutet, dass die hintere Ecke meines Herzens nicht mindestens so wertvoll wäre, wie die vordere.
    .
    Natürlich interessieren mich die verloren gegangenen Worte. Ob es wirklich Schicksal war? Was haben Sie geschrieben? Waren Sie offen und ehrlich? Vielleicht ZU offen und ZU ehrlich? So dass der System-Administrator mich „schützen“ wollte?
    .
    Schreiben Sie es mir noch einmal?
    .
    Machen Sie sich diese Mühe?
    .
    Sehnsucht kann man stillen!
    .
    Ich werde mir jetzt noch einmal Ihre Stimme von der Audio-Datei anhören. Dort sagen Sie auch so wunderbare Dinge wie
    .
    „Ihre Worte sind noch weicher als Samt. Sind noch schöner als schön. Noch süßer als Honig. Sie sind einfach wunderbar… so wie Sie!“
    .
    Ihre an Sie denkende Andrea
    PS: Ich vermisse Sie auch!

    • Beno Leike on 16. Februar 2010 at 09:58

    Liebe Andrea,

    schön, dass Sie wieder erreichbar sind. Wenn ich gewusst hätte, dass ich in die hintere Ecke des Herzens „verbannt“ worden bin, hätte ich einfach vieeel lauter gerufen ;-))
    .
    Ob der Sys-Admin Sie schützen wollte? Vielleicht! Aber wovor? Vor mir? Vor Ihnen? Vor uns??

    .

    Nein, wir brauchen doch keinen Schutz. Schutz braucht man doch nur vor bedrohlichen, aggressiven, zerstörenden, ungesunden, hässlichen, gemeinen, ……… Dingen, Menschen oder auch Ereignissen.

    Na, lesen Sie ruhig noch einmal den letzten Satz.

    Ja genau; Nichts von dem trifft auf uns oder unsere „Beziehung“ zu. Also brauchen wir auch keinen Schutz. Wir können weiter offen und ohne Schild mit einander schreiben. Hier sind wir doch sowieso ganz unter uns; keiner liest, was wir uns zu sagen haben 😉

    .

    Die Worte, die ich aufgeschrieben hatte und die die Technik dann einfach verschlungen hat kann ich gerne noch einmal aufschreiben (aber ich glaube nicht, dass es mir zu 100% gelingt).

    .

    Ich habe geschrieben, dass ich mir in den letzten Tagen und Wochen meinen Stuhl wieder zu Recht gerückt habe. Vor der Bühne Ihres Lebens haben Sie mir doch einen Stuhl bereit gestellt. Erinnern Sie sich?
    Ich habe mich also gemütlich hingesetzt und einfach nur aufgeschrieben, was ich so gesehen habe!
    .
    Ich habe eine Andrea gesehen, die soooo viieeeele tolle Ideen hatte. Eine Andrea, die vor Kreativität nur so sprühte. Ganz wahnsinnige Gewinnspiele, herrliche Rezensionen in Wort und Bild, Plauschereien über Gott und die Welt und die Liebe.
    Eine Andrea, die von sooo vielen Menschen gemocht, nein geliebt wird. Eine Andrea, die soooo viel Wärme und Liebe gibt. Eine Andrea, die einfach einen wirklich glücklichen Eindruck macht.
    .
    Es tat gut, das alles zu sehen und zu spüren. Sie wissen ja, dass ich Sie seeeehr mag. Sie und Ihre Art zu reden, zu schreiben, zu lächeln, fröhlich zu sein und Gefühle zuzulassen.

    .

    Und wissen Sie, dass man diese ganzen Beobachtungen am aller besten aus dem „hintersten Eck“ des Herzens einer liebevollen Person machen kann?

    .

    Darum bitte ich Sie, lassen Sie mich in dieser Ecke mit meinem Stuhl sitzen und mich an Ihrem Glück erfreuen.

    Und wenn Sie einmal traurig seien sollten, so sehe ich das auch. Dann stehe ich von meinem Stuhl auf und gehe nach gaaaanz vorne in das vorderste Eck Ihres Herzens und werde für Sie da sein. Ich werde Ihr Herz ganz sanft von innen küssen und Sie werden wieder glücklich sein. Ihr strahlendes Lächeln und Ihre vollkommene Fröhlichkeit wird wieder aufleben.

    .

    Es ist schön, Sie lachen zu sehen!!!

    .

    Ihr „Sitzenbleiber“ Benno

    • Leo Leike on 26. Juli 2010 at 14:22

    Guten Tag Frau Kossmann,

    zunächst möchte ich Ihnen ganz herzlich zum Geburtstag gratulieren. Mein Bruder, Benno, ist vor fast einem halben Jahr auf eine lange Reise gegangen. Er wollte eine Menge über sich in Erfahrung bringen und braucht dazu viel Ruhe und Entspannung. Er hat es aber nicht versäumt, mir gewisse Aufträge zu geben. So wollte er unbedingt, dass ich am 26.07.2010 einer gewissen Andrea Kossmann eine Mail schreiben solle. In dieser Mail sollte ich ihr seine ganz besonderen Glückwunsche zu ihrem 41. Geburtstag übersenden. Er sagte, sie wird schon verstehen, warum gerade dieser Geburtstag so wichtig ist, wo doch der 40. für sie eine lange Zeit mit so viel Ängsten und Befürchtungen verbunden war.

    Er sagte auch, dass Sie eine sehr gefühlvolle und warmherzige Schreiberin, Rednerin und auch Zuhörerin seien.

    Nachdem ich diesen BLOG gelesen habe (da hat er mich doch tatsächlich be- oder besser genutzt) verstehe ich genau was er meinte 😉
    So, nun also noch einmal die herzlichsten Glückwunsche meines Bruders verbunden mit einem leichten Kuss an die Innenseite Ihres Herzens.
    Auch ich wünsche Ihnen natürlich alles Gute und hoffe, dass mein Bruder im nächsten Jahr wieder selbst seine Glückwunsche übermitteln kann. Nicht, dass ich diese Aufgabe ungern ausgeführt hätte. Ganz im gegenteil; doch er ist doch derjenige, der mit Ihnen verbunden ist.

    Liebe Grüße

    Leo Leike

    • Benno Leike on 2. Januar 2011 at 14:34

    Meine Liebe Andrea,

    nein es ist kein Rechtschreibfehler; ich habe das Wort extra groß geschrieben. Meine -Liebe Andrea-; Ja, genau. Aber keine Angst es ist keine Liebe in dem Sinne, dass ich mich vor Sehnsucht verzehre. es ist mehr die Liebe im Sinne von -Seelenverwandtschafrt, von zwei Menschen, die sich wirklich kennen, von Offenheit und frei von Lüge. Eine Liebe des Herzens.
    So, nun aber genug der philosophischen Weisheiten. Ich habe mit Freude gesehen, dass mein Bruder Ihnen die Glückwünsche ausgerichtet hat. Leider konnte ich es nicht persönlich machen. Ich war auf einer Reise zu mir selbst und habe tatsächlich auch Vieles von mir erfahren. So habe ich zum Beispiel erfahren, dass „unsere Geschichte“ viel dazu beigetragen hat, auf mein Herz zu hören und die wahren Werte im Leben zu erkennen. Zu spüren, wer und was ist das richtige für mich. Nachdem ich nicht nur meine Augen zum Sehen benutzte, sondern auch mein Herz, habe ich vieles in einem ganz anderen Licht erkennen können. Dafür danke ich auch Ihnen und unserer Freundschaft.
    Ich habe einen Weg gefunden mein Glück fest zu halten, meine Wünsche und Hoffnungen wahr werden zu lassen. Dieser Weg ist meine Frau! Das ist die Liebe, die ich zu Anfangs beschrieben habe! Die Liebe zu meiner Frau!!!
    Aus diesem Grunde bin ich heute auch zum letzten mal in unserem -Tagebuch-. Ich möchte mich bei Ihnen bedanken und Ihnen weiterhin ein tolles Leben wünschen, wenn auch ohne Benno. Ich habe gesehen, dass „Ihre Welt“ voll ist mit vielen Menschen, die Sie lieben und schätzen. deren Herzen Sie erobert haben. Ich weiß, dass Sie nicht alleine sind und noch viel wichtiger, dass Sie weiterhin den Menschen um Sie herum mit Ihren warmen und wunderschönen Worten helfen werden, dass wirklich Wichtige im Leben zu spüren – Herzenswärme und Verbundenheit -!!
    Bitte bleiben Sie immer so kreativ und voller Elan, wie ich Sie hier kennen und lieben lernen durfte. Sie haben immer einen Platz in meinem Herzen und ich hoffentlich immer einen „Stuhl vor Ihrer Lebensbühne“!

    Ich wünsche Ihnen immer Fröhlichkeit, Gesundheit, innere Wärme und viele viele Gedankenstürme!

    IhrimmeranSiedenkenwerdender

    Benno Leike

    • Kossi on 6. Januar 2011 at 14:01

    Mein lieber Benno,

    ich kann es gerade selber nicht glauben, denn ich habe nachgeschaut, wann ich Ihnen das letzte Mal geschrieben habe. Es war am 12.02.2010. Kann das wirklich sein? Habe ich Sie in der Tat wirklich soooo lange vernachlässigt? Das ist fast ein Jahr!

    Ein Jahr, in dem viel passiert ist. Ein Jahr, in dem mein Leben manchmal Kopf stand und dann wieder ganz nah unter der Wasseroberfläche ruhte. Ein Jahr, in dem es Höhen und Tiefen gab. Ein Jahr in dem ich gelacht und geweint habe. Ein Jahr mit so vielen Tagen, an denen ich an Sie dachte.

    Ich habe mich immer wieder gefragt, wie es Ihnen wohl geht und was Sie machen und doch habe ich nicht geschrieben. Und es macht mir selber fast ein wenig Angst, wenn ich mich nach dem WARUM frage. Denn ich kann die Frage nicht beantworten.

    Vielleicht, weil ich nicht frei genug war. Nicht frei vom Kopf her, nicht frei vom Herzen? Ich weiß es wirklich nicht. Aber tief drinnen in IHREM Herzen haben Sie sicher gespürt, dass ich immer da war. Immer hier. Immer bei Ihnen.

    Deshalb bin ich natürlich nun sehr traurig, dass Sie sich von mir verabschieden. Auch, wenn ich das absolut verstehen kann. Denn wenn man jemanden gern hat, dann wünscht man ihm auch, dass er ein glückliches Leben führt und ich freue mich sehr für Sie, dass Sie zu einem glücklichen Leben gefunden haben. Und so auch zu sich.

    Vielleicht war ich ein Wegbegleiter. Ein Freund. Ein Freund im Dunkeln, der eigentlich nichts macht, außer da zu sitzen und sich das Leben des Anderen anzuschauen. Für den Fall, dass er fällt. Man ist da. Einfach so. Ohne den Wunsch nach einem Dank. Man ist da, weil es selbstverständlich ist.

    Vielleicht brauchten Sie mich und meine Gedanken, um in IHREM Leben Ihren Platz zu finden. Vielleicht mussten Sie Umwege gehen, um ans Ziel zu kommen?

    Aber genau diese Umwege sind es ja, die das Leben lebenswert machen. Würde immer alles sofort so funktionieren wie wir es uns wünschen und würde jeder Wunsch immer sofort in Erfüllung gehen … was wäre es dann? Genau! Langweilig. Trostlos. Uninteressant.

    Jeder Wunsch bringt und weiter und an der Erfüllung eines jeden Wunsches steht der Beginn eines neuen Wunsches.

    Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall alles alles Liebe auf Ihrem weiteren Weg durch ein Leben voller Wünsche. Voller Liebe. Voll warmer Gefühle in Ihrem Herzen.

    Sie waren mir ein guter Wegbegleiter und ein Freund im Herzen. Ich danke Ihnen für all die lieben Worte. Für das Gefühl. Für die Wärme und das Verständnis.

    Und ich werde nicht aufhören, an Sie zu denken. Denn Sie sind ein Teil meines Lebens und auch, wenn Sie vielleicht nicht mehr aktiv daran teilhaben, so sind Sie doch ein kleiner Baustein dessen, der mein Leben ausmacht.

    Bleiben Sie wie Sie sind mein lieber Benno! Und wenn ich mir noch eine kleine Anmerkung erlauben darf: Ihre Frau kann sich glücklich schätzen, einen Mann wie Sie an ihrer Seite zu wissen.

    Leben Sie wohl mein lieber Benno!
    IhreimmeranSiedenkenwerdende
    Andrea

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