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In meinem letzten Shuyao-Bericht hatte ich euch von der „mint collection“ erzählt, die immer noch zu meinen Lieblingsteereisen gehört. Ich habe den Tee gerade an den heißen Tagen supergerne KALT genossen!

Nun gibt es wieder was Neues von Shuyao und zwar die passion mediterran!

Laut Internetseite sind in der Box jeweils drei bzw. sechs Tagesportionen dieser Sorten enthalten:

lavendula** weisser tee mit lavendelblüten (kba)

Lavendel kannte ich bisher nur als Duft. Entweder als Seifenform, aber auch als Yankee-Tart 😉 Aber Trinken? Nie probiert. Bis jetzt!

Ich empfinde diese Sorte als sehr mild und gar nicht so blumig wie ich „befürchtet“ hatte. Der Tee hinterlässt ein leicht stumpfes Gefühl auf der Zunge, was aber wohl eher mit dem weißen Tee zu tun hat. Finde ich aber nicht schlimm, sondern alles in allem sehr angenehm.

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pastis noir** schwarzer tee mit anis und stevia

Beim ersten Schluck kam mir der Gedanke an „Lakritz“. Anis schmecke ich irgendwie kaum raus, aber was überwiegt ist die Süße von Stevia. Leider mag ich den Steviageschmack in diesen Tees nicht so sehr und musste den ersten Aufguss direkt nochmal ein wenig mit Wasser verdünnen, weil es mir sonst einfach zu süß ist. Das hatte ich bei einer anderen Shuyao-Sorte auch schon mal. Aber bei den nächsten Aufgüssen ist die Süße dann nicht mehr so hervorstechend. Insgesamt ein angenehmes Trinkgefühl. Und obwohl ich ja immer ein wenig Bedenken habe, was das Teein angeht (ich bilde mir immer ein, dass ich bei normalem schwarzen Tee immer Herzrasen bekomme), finde ich es hier wieder sehr angenehm mild wie auch bei anderen Schwarzteesorten von Shuyao. Sprich: Kein Herzrasen. Zumindest nicht aufgrund des Tees 😉

Ab dem 3. Aufguss verschwindet die Süße vollkommen (find ich gut) und der Tee erinnerte mich an „Babytee“. So in die Richtung „Fenchel-Anis-Kümmel“-Tee, den ich SEHR mag und sehr gerne bei … ähm … Turbulenzen in der Darmgegend … trinke 😉

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peleponnes** bergtee und verveine (kba) – ohne tee-koffein

Leider habe ich keine Ahnung, was „Verveine“ ist. Ich kann nur sagen, dass der Tee sehr mild schmeckt und ich einen Hauch von Minze verspüre. Was ich ja sehr liebe!

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toskana** orangen-und olivenblätter – ohne tee-koffein

Mein „Problem“ mit den Orangenblättertees von Shuyao ist, dass sie nie nach Orange schmecken. Können sie ja auch gar nicht, denn es handelt sich ja lediglich um die Blätter einer Orange. Aber mein Gehirn gaukelt mir dann immer vor, dass meine Zunge etwas südfrüchtliches erwartet, das sie dann doch nicht bekommt 😉 In diesem Fall schmeckt der Tee einfach „gesund“ und ein wenig nach „Heu“ und „Stroh“. Klingt vielleicht komisch, aber ich kann es nicht anderes beschrieben. Diese Richtung ist mir schon von anderen Shuyao-Tees bekannt und ich empfinde sie immer als sehr wohltuend. Geschmacklich sehr mild und ich habe halt das Gefühl, meinem Körper etwas Gesundes zuzufügen.

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flair de salvia** salbei,zitronengras, orangenblüten und zitronenschalen – ohne tee-koffein

Schmeckt mild und vor allem zitronig. Diese Geschmacksrichtung liebe ich bei Shuyao ja sehr. Den Salbeigeschmack verspüre ich nur ganz leicht nach dem Trinken. Ist also nicht zu aufdringlich oder hervorstechend. Dieser Tee schmeckt sicher auch kalt supergut!

Und wer jetzt neu hinzugekommen ist und nicht weiß, wovon ich spreche, der könnte sich mein damaliges Teamaker-Video anschauen:

Uuuuuund Shuyao macht jetzt auch eigene Videos! Finde ich sehr cool. Schaut mal:

Und manchen Dingen steht es einfach wunderbar zu Gesicht, wenn sie Jahr für Jahr an Umfang zunehmen ♥

Mit einem Klick auf’s Bild kommt ihr direkt zum aktuellen Buch.

Lesen solltet ihr aber ALLE, sofern ihr es nicht eh schon getan habt 😉

Zum Buch: KLICK

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Nachtrag:

John Green und ich so hihi:

… die Wohnung verdunkelt, damit die Hitze nicht reinkommt und keine Lust nach draußen zu gehen, weil einem ja schon der Schweiß von der Stirn rinnt, wenn man sich nur vom Stuhl erhebt. So ein Tag war heute.

Da ich in einer abgedunkelten Wohnung allerdings nicht gerne lese, schob ich diese DVD in meinen Player und war sooooo begeistert davon, dass ich euch meine Rezension dazu direkt mal hier hineinkopiere:

„Das Schlimmste am Campen ist das Aufbauen …  das Zweitschlimmste ist das Dableiben.“ Zitat Tommy Krappweis in einer der Folgen.

Ich muss gestehen, dass ich anfangs nicht sicher war, ob mir eine solche Serienaneinanderreihung zum Thema ‚Familienurlaubscamping‘ zusagen würde. Dennoch war ich neugierig und am heißesten Tag des Jahres 2012 (also heute) schob ich die DVD in den Player, weil hier leider kein Meer in der Nähe ist und es zu heiß war, um die Sonne draußen zu genießen. Also ließ ich mit dieser DVD ein kleines bisschen Sonne IN meine Wohnung (trotz runtergelassener Jalousien) und bekam dafür noch soooo viel mehr! Denn aus der einen Folge, die ich eigentlich nur mal probeweise schauen wollte, ist die KOMPLETTE DVD geworden. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viele Stunden AM STÜCK ferngeschaut habe! Denn eigentlich sind DVDs und das Fernsehprogramm gar nicht so sehr mein Metier und ich nutze die Zeit viel lieber zum Lesen.

Tommy Krappweis kennen sicherlich noch viele Zuschauer aus seinen Zeiten bei der Comedy-Show „RTL Samstag Nacht“. Auch, dass er der Erfinder von ‚Bernd das Brot‘ ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Dass er Humor hat, merkte ich auch an seiner Mara-Trilogie, von der ich bisher leider nur den ersten Teil gelesen habe, aber die anderen beiden Teile werden noch folgen. Und so war es kein Wunder, dass ich nun erleben durfte, von wem er eigentlich seine Art Humor hat.

Denn den Hauptteil dieser DVD übernimmt sein Vater Werner, der auf eine so goldige, aufregende, spannende und vor allem humorvolle Art und Weise die Urlaube der Familie Krappweis schildert. So erfahren wir, wie viel Geschick vonnöten war, bis der VW Bulli in den 70er Jahren ‚urlaubsreif‘ war. Mehrere Tage (!!) brauchte Werner Krappweis, um alle Sachen unterzubringen, die mitgenommen werden mussten, was dann natürlich auch sehr zur Belustigung der Nachbarschaft führte. Wenn andere Menschen sagen ‚Wir hatten früher ja nichts!‘ kann Werner Krappweis mit Recht von sich behaupten ‚Wir hatten alles, was wir brauchten!‘

Gemeinsam kramen Sohn und Vater in Erinnerungen. ‚Weisst du noch? Erinnerst du dich noch?‘ Ich liebte dieses Ping-Pong-Spiel, bei dem man zu keiner Zeit das Gefühl hatte, es würde ein Drehbuch geben. Ich glaube, das brauchen die beiden auch gar nicht. Denn für die Urlaube gab es schließlich sowas auch nicht. Da wurde auch vieles improvisiert und genau das beschert dem Zuschauer ja nun diese tolle Unterhaltung.

Der Vater erzählt von seinem zweitgrößten Hobby, dem Fahrradfahren und dass Tommy diesbezüglich (übrigens genauso auch, was das Campen angeht) nicht in seine Fußstapfen getreten ist. Warum er zudem auf Teppiche steht, sein Sohn Tommy Bananen hasst, man immer Äpfel und Brot dabei haben sollte, wenn man auf Reisen geht (allerdings nicht zum Hunger stillen!) und unzählige Anekdoten mehr. Ich liebe es selber auch, mit Freunden über vergangene Zeiten zu lachen, die zu dem Zeitpunkt, an dem sie sich abspielten, vielleicht sogar gefährlich waren (bei Familie Krappweis gab es viele solcher Momente!), über die man im Rückblick aber herzhaft lachen kann.

Sehr erwähnenswert finde ich auch vor allem die Comics, die all die Erzählungen immer wieder untermalen. Meine ‚Lieblingswernergeste‘ ist die, wie er als Comic immer wieder eine abwehrende, ziemlich coole, Handgeste vollführt, die besagt „Macht euch keine Sorgen, alles ist gut!“ Was auch immer der Familie im Urlaub passierte, Werner behielt stets die Ruhe und fand auch wirklich immer Lösungen für alle Probleme. Mit einem Vater wie ihm an der Seite, konnte wohl niemandem etwas passieren!

Auch andere Familienmitglieder und Freunde kommen in dieser DVD zu Wort und neben den ständig wechselnden Drehorten, war dies immer eine willkommene Abwechslung. Originale Fotos und kleine Super-8-Sequenzen machten die Erzählungen noch realer.

Die leise Orgelmusik im Hintergrund (ist als mp3-Datei im Bonusmaterial vorhanden) könnte glatt original aus den 70ern sein, denn die Art der Musik kommt mir sehr bekannt vor. Als 69er-Jahrgang haben mich meine eigenen Eltern damit ‚gequält‘, bis ich selber einen Kassettenrekorder in meinem Zimmer hatte und deren Musik übertünchen konnte.

Am Ende wünsche ich mir nun, dass Thorsten, ein Freund von Tommy, der auf der DVD auch zu Wort kommt, es doch noch schafft, ihn zu einem Campingurlaub zu überreden. Denn sehr gerne würde ich eine Fortsetzung dieser Serie sehen! Irgendwie tut es ja auch immer ein wenig gut, schadenfroh zu sein, denn Tommy Krappweis mag das Campen ja nicht. Und genau das wäre es dann doch, was das Ganze wieder lustig machen würde.

Doch neben dem ganzen Humor, der in dieser DVD versprüht wird, hatte ich am Ende auch ein paar ganz andere Gedanken. Nämlich die, dass diese DVD die wohl schönste Erinnerung für Tommy Krappweis ist, die er später auch seinen eigenen Kindern und Enkelkindern zeigen kann. Denn eines ist sicher: Auch, wenn die Familie anscheinend einige Krisen durchleben musste, haben sie doch immer zusammengehalten und am Ende des Tages fühlte ich mich heute in der Tat ein ganz kleines bisschen wie ein Familienmitglied. Und ganz ehrlich? Ich habe auch ein wenig Lust auf’s Campen bekommen!

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Bei Facebook hat Tommy Krappweis aktuell eine Aktion gepostet, deren Text ich euch nicht vorenthalten möchte, da ich ja weiß, dass nicht jeder von euch einen Facebook-Account hat, diese Chance aber dennoch gerne nutzen möchte:

AKTION:
Wer mir Buch und/oder DVD von ‚Das Vorzelt zur Hölle‘ bis kommenden Freitag den 24.08. zuschickt, bekommt sie SIGNIERT und GEWIDMET von meinem VATER UND MIR versandkostenfrei zurück!

Bitte die Adresse auf www.bummfilm.de unter ‚Kontakt‘ verwenden und zu meinen Händen schicken. Wer via Amazon & Co verschickt, kann über die Geschenke-Option ein Kärtchen beifügen, auf dem dann Adresse und Angaben für die Widmung verzeichnet sind.

Liebe Grüsse,
Tommy & Werner Krappweis