Stapel ungelesener Bücher Januar 2014

Während meiner Pause habe ich ein wenig „ausgemistet“ und Bücher aussortiert, die schon sooooo lange auf meinem SuB liegen, dass ich sie wohl nie mehr lesen werde. Deshalb sind es jetzt „nur“ noch 26 nicht gelesene Bücher und zwar diese:

Anzahl der Bücher: 28

Ein letzter Brief von dir – Juliet Ashton

Das Rosie-Projekt – Graeme Simsion

Bartimäus: Das Amulett von Samarkand – Jonathan Stroud (voll Fantasy, aber ich will es unbedingt mal „ausprobieren“, nachdem ich von Lockwood & Co des Autors so begeistert war)

Valerie kocht – Maria Goodin

Das Weihnachtswunder des Henry N. Brown – Anne Helene Bubenzer

Menu d’amour – Nicolas Barreau

Träume süß im Hexenwald – Katrin Lankers

80 Days – Farbe der Erfüllung (Teil 3) – Vina Jackson

80 Days – Farbe des Verlangens (Teil 4) – Vina Jackson

Vier Arten, die Liebe zu vergessen – Thommie Bayer

Margos Spuren von John Green

Die erste Liebe [nach 19 vergeblichen Versuchen]von John Green

Tage wie diese von John Green

Dornenkuss von Bettina Belitz

Mara und der Feuerbringer 02. Das Todesmal von Tommy Krappweis

Mara und der Feuerbringer, Band 3: Götterdämmerung von Tommy Krappweis

Level 26: Dunkle Prophezeiung von Anthony E. Zuiker

Das Tal Season 1.4. Die Prophezeiung von Krystyna Kuhn

Die wunderbare Welt der Rosie Duncan von Miranda Dickinson

Der Tag, an dem Marilyn starb von Donna Milner

Auszeit für Engel von Marian Keyes

Das Buch von Eden von Kai Meyer

Dschinnland: Die Sturmkönige von Kai Meyer

Stolz und Vorurteil von Jane Austen

Die Brautprinzessin von William Goldman

Vergebung von Stieg Larsson

Das zweite Königreich von Rebecca Gablé

Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier

Zuletzt aktualisiert am 24.01.2014

Lesen verbindet – Moleskine-Special # 140

Klick HIER für Infos zum LESEN VERBINDET SPECIAL

 

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Das Moleskine ist seit dem 17.02.2010 und somit 3 Jahre und 329 Tage unterwegs und hat in der Zeit 53.538 km zurückgelegt

Meine liebe Leserin Jessi hat diese tolle MAP kreiert, auf der ihr alle Stationen des Buches ersehen könnt.

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Hier eine Info inkl. einer kleinen Verlaufsänderung:

Die Moleskine-Aktion läuft ja nun schon über drei Jahre und es gibt viele viele Leser, die sich damals direkt am Anfang “beworben” haben. Da es deshalb in den letzten Monaten häufig passiert ist, dass Mole eine “Ehrenrunde” drehen musste, weil der nächste Empfänger bereits umgezogen war oder ähnliches, werde ich nun immer den nächsten Empfänger VOR dem Versenden von Mole anschreiben und nachfragen, ob die Adresse noch stimmt und ob derjenige überhaupt Zeit hat, Mole in den nächsten Tagen auszufüllen. So geht zwar der Überraschungseffekt verloren, aber anders scheint es mir leider nicht möglich zu sein.

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Soooo, als nächstes machte Mole bei Gunda Halt, wo es ausgiebig verwöhnt wurde! Aber schaut einfach selbst. Gunda hat einen tollen Bericht zum Aufenhalt geschrieben:

Hallo Kossi,

hier nun also mein kurzer Bericht von meinem Besuch Mole.

Mole kam diese Woche bei mir an und nach einer langen und innigen Begrüßung musste sich Mole erstmal von den Strapazen der Reise erholen.

Da es mit uns beiden Liebe auf den ersten Blick war, sind wir kurzentschlossen erstmal Richtung Badewanne verschwunden. Keine Sorge, natürlich habe ich auf Mole aufgepaßt und ihm ein entsprechendes Badekleid angezogen – es soll sich ja keiner genieren ;o)

Mole geht baden

Nach dem baden hatten wir hunger und da für kochen einfach keine Zeit war, wurde spontan der Pizzaservice angerufen – hmmm Pizza Hawaii lecker.

Mole hat hunger

 

Gestärkt für die Nacht haben wir uns dann beide in mein Bett gekuschelt und erstmal ein paar Kossi-Videos geschaut – Mole hat sich sooo sehr gefreut, seine Mama in Farbe und Ton mal wieder sehen zu dürfen – er hat nach so langer Zeit schon Sehnsucht und würde gerne schnell wieder nach Hause.

Mole guckt Kossi 

Und zu guter Letzt habe ich Mole noch mein Lieblingsbuch präsentiert.

Mole mit Forbidden1

 

Eintrag

Nun geht Mole wieder weiter auf die Reise – ich habe ihn gut eingepackt und ihm gesagt, er soll ja nicht mit Fremden Menschen mitgehen sondern soll sich ja an meine Zielvorgaben halten. Ich hoffe, er hält sich dran und wünsche der nächsten Empfängerin ganz viel Spaß. Ich vermisse Mole jetzt schon und danke dir, Kossi, für diese wundervolle Aktion.

Alles Liebe, Gunda

Und noch etwas hat Gunda getan: Sie hat die leeren Seiten in Mole gezählt. Es sind nur noch 10 freie Plätze zu vergeben! Bei über 1000 Mails die mich bezüglich dieser Aktion erreicht haben, benötigt ihr jetzt jede Menge Glück. Ich drücke die Daumen für jeden von euch! 😉

So, und ich hätte jetzt gern ne Badewanne und ne Pizza 😀

So … dann legen wir mal los …

… mit dem ersten Buch meines Lesejahres. Wahnsinn oder? Heute ist der 11. Januar und ich werde das erste Buch in diesem Jahr lesen.

Ich habe mich für dieses entschieden, weil es mir soooo oft von euch empfohlen wurde und bei Facebook und Instagram bin ich auch ständig drüber gestolpert! Ich hoffe, dass es „in meinen Kopf reingeht“, in dem sich im Moment so viele andere Dinge tummeln. Aber ich vermisse das Lesen so sehr und „wage“ mich deshalb jetzt ran.

Und ich wünsche mir so sehr, dass es mir gefallen wird. Denn beim Raussuchen des Titels fand ich das hier und finde die Idee einfach klasse! Schaut mal HIER!

Mit einem Klick auf’s Bild kommt ihr zum Inhalt. Sofern ihr das Buch nicht ohnehin schon kennt! 🙂

layken

 

Die Kanne bekommt ihr HIER!

Und bitte tut mir und den anderen Leseratten den Gefallen und schreibt in den Kommentaren hier, bei Facebook, Twitter und Instagram NICHTS über den Inhalt! Ich musste hier gerade einen Kommentar löschen, von dem ich nur die ersten beiden Sätze gelesen habe und in denen Dinge geschrieben wurden, die ich noch gar nicht wissen will, wenn ich das Buch noch nicht kenne. Zumal davon auch nichts in der Kurzbeschreibung stand. Sowas nimmt mir die Lust auf’s Buch, denn ich möchte mich immer komplett überraschen. Auch, wenn der Kommentar ja sicher nur lieb gemeint war.

Also … bitte NICHTS verraten! 

Wer keine Arbeit hat …

… der macht sich eben welche! 😉

januar2014

Die „Auflösung“ des „leeres-Horror-Bücherregal-Fotos“ von neulich:

So langsam füllt sich das Regal wieder. Aber jemand hat das Wandtattoo gestohlen! :-O

Wie es dazu kam und was da Doofes passiert ist, werde ich iiiiiirgendwann in einem BlubberBlabberVlog erzählen. Ich glaube, dann ist es gar nicht mehr doof. Sondern lustig. Weil ich dann schon wieder drüber lachen kann. Und weil dann die ganze Arbeit vorbei ist. Man kann den Frühjahrshausputz der KOMPLETTEN Wohnung nämlich auch super schon Anfang Januar machen. Weil man muss. Nicht, weil man will. Sondern weil eben was Doofes passiert ist. Das nennt man dann Doofigkeits-Pech-Winterjahrsputz.

Aber dann kann man froh sein und auch irgendwie ein bisschen stolz, dass man bereits im Januar alles schön sauber und neu hat und dieser Geruch im Raum von frisch gewaschenen Gardinen ist eh unschlagbar und dieses Gefühl, Ecken geputzt zu haben, von denen man vorher gar nicht wusste, dass sie überhaupt existieren, auch. Vom Anblick frisch gestrichener Wände ganz zu schweigen! Wenn man danach dann abends auf der Couch liegt und sich im Raum umschaut, kann man eigentlich nur noch sagen: „ICH habe Feuer gemacht!“ Und wenn IHR in ein paar Wochen mit dem Frühjahrsputz beginnt, werde ich nur müde drüber lächeln können, ha! 😉

Ich versuche gerade, mir die ganze Arbeit schönzudingsen, in der ich seit einer Woche stecke. Habt ihr schon gemerkt, ne? 😀

 

Lesen verbindet – Moleskine-Special # 131 – 139

Klick HIER für Infos zum LESEN VERBINDET SPECIAL

 

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Das Moleskine ist seit dem 17.02.2010 und somit 3 Jahre und 323 Tage unterwegs und hat in der Zeit 53.226 km zurückgelegt

Meine liebe Leserin Jessi hat diese tolle MAP kreiert, auf der ihr alle Stationen des Buches ersehen könnt.

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Hier eine Info inkl. einer kleinen Verlaufsänderung:

Die Moleskine-Aktion läuft ja nun schon über drei Jahre und es gibt viele viele Leser, die sich damals direkt am Anfang “beworben” haben. Da es deshalb in den letzten Monaten häufig passiert ist, dass Mole eine “Ehrenrunde” drehen musste, weil der nächste Empfänger bereits umgezogen war oder ähnliches, werde ich nun immer den nächsten Empfänger VOR dem Versenden von Mole anschreiben und nachfragen, ob die Adresse noch stimmt und ob derjenige überhaupt Zeit hat, Mole in den nächsten Tagen auszufüllen. So geht zwar der Überraschungseffekt verloren, aber anders scheint es mir leider nicht möglich zu sein.

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Soooo, während ich selber nun eine etwas längere Pause gemacht habe, ist das Moleskine Book Journal trotzdem gut rumgekommen in der Welt. Und wo es überall war, könnt ihr jetzt hier sehen:

Fangen wir an mit Cara, die Mole echt super in Szene gesetzt hat. Schaut mal, er hat sogar Freunde gefunden! 🙂

mole bei familie leuchtturnUnd natürlich darf das obligatorische „Mole-in-eurem-Bücherregal“-Foto nicht fehlen. Na, habt ihr es in all den vielen Büchern entdeckt?

mole suchbild

Caras Lieblingsbuch kam natürlich auch mit aufs Foto:

mole und a long way down

Und was Cara mit einer total schönen Handschrift in Mole eingetragen hat, könnt ihr hier sehen:

mein lieblingsbuch

Vielen Dank liebe Cara, dass du mitgemacht hast! 🙂

Von Cara aus ging es weiter zu … tadaaaaaaaaa … endlich mal wieder ein Mann in der illustren Runde 😉 Denn Enes war der nächste Empfänger!

Und Enes hat auch diiiiirekt seinen Eintrag zum Lieblingsbuch getätigt. Schaut mal:

20130918_165714

 

Und das sind Mole und Enes Lieblingsbuch auf einem Foto:

20130918_170141

Und da Mole nach der laaaaaangen Reise ein wenig erschöpft war, wollte es sich „nur mal eben kurz ausruhen“ und ist direkt eingeschlafen 😀

20130918_170430

Vielen Dank lieber Enes, dass du mitgemacht hast! 🙂

Gut ausgeruht ging es für Mole dann weiter zu Marion, wo Mole es sich natüüüüürlich zunächst mal im Bücherregal gemütlich gemacht hat:

Mole1

 

Bei Marion gibt es vieeeeeeeeele Bücher:

Mole2

Und auch einige, die sie gerade erst gewonnen hat. Da Mole ja auch sowas wie ein kleiner Gewinn ist (na ja, zumindest ein kleiner Wanderpokal), musste auch ein Gemeinschaftsfoto her:

Mole4

Und natürlich hat Marion dann auch ihr Lieblingsbuch eingetragen. Deine Juliet ist übrigens auch für mich ein tolles Buch. Ich hab es schon vor Jahren gelesen und verschlungen und geliebt!

Mole5

Vielen Dank liebe Marion!

Von ihr aus ging es dann zu Kinga. Und da ging es erstmal hoooooch hinaus!! Kinga hatte „wirklich Bammel, dass es mir aus dem 3. Stock fällt!“ und dass in Osnabrück:

1Nachdem bewiesen war, dass Mole keine Flugangst hatte, durfte es sich im Bücherregal von Kinga gemütlich machen:

2… und schon mal ein ganz kleines bisschen Vorweihnachtsluft schnuppern:

3bis es dann ein wenig neben Kingas Lieblingsbuch relaxen konnte:

4Von hier aus liebe Grüße an Kinga in Osnabrück und dankeschön für’s Mitmachen! 🙂

Von Osnabrück aus ging es ab nach München. Das Oktoberfest war zu dem Zeitpunkt zwar schon längst vorbei, aber dennoch hat es sich Mole bei Viktoria richtig gut gehen lassen! Erstmal ein wenig im Bücherregal relaxen und auf die anderen Bücher „aufpassen“:

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Bevor es dann nach einem schönen heißen Tee …

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raus in die wunderschöne Herbstzeit ging (erwähnte ich schon mal, dass ich den Herbst LIEBE LIEBE LIEBE LIEBE?)

k-IMG_1689Dann durfte sich Mole noch ein wenig an Viktorias Lieblingsbuch kuscheln, bevor es weiterging:

k-IMG_1713Lieben Dank an Viktoria, dass Mole ein wenig Herbstluft schnuppern durfte und es so schön gemütlich bei dir hatte 🙂

Weiter ging Mole dann an Marie, die mir aber leider keine Fotos zugeschickt hat. Vielleicht sind sie auch einfach in der Mailflut irgendwo stecken geblieben 😉 Von dort aus fuhr Mole weiter zu Katharina, die uns einen kleinen Einblick in ihr Bücherregal gibt:

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Und hier gewährt Katharina uns auch noch einen Blick in ihren Eintrag inkl. Titel ihres Lieblingsbuches:

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Von Katharina aus ging es dann zu Annika, die in ihrem Blog einen Eintrag gemacht hat. Da sie Moles Aufenthalt ja viel besser mit ihren Worten erklären kann als ich es könnte, verlinke euch den Eintrag mal direkt HIER!

Und nun ist Mole auch schon auf der Weiterreise und ich bin gespannt, was er dort alles erleben wird. Stay tuned!

Dankeschön an alle, die während meiner Pause so gut auf Mole aufgepasst haben! 🙂

 

 

 

 

 

Für die „Teewichtigen“ unter euch! :-D

Bald werde ich wieder damit beginnen, neue teewicht-Tees zu testen, die dann vielleicht in eine Kossi-Frühlingsbox kommen! Ich freu mich total drauf! Vorab möchte ich euch aber schon mal einen neuen Lieblingstee empfehlen.

Oft schmeckt „Schoko-Tee“ ja eher nach Kakaobohnen, als nach richtiger Schokolade. Aber dieser hier schmeckt echt so, als würde man Schokolade in Wasser auflösen! 😀 Sehr sehr sehr sehr geil!! Von diesen Schokotees werden sicher auch einige in der Kossibox landen, wenn ich weitere probiert hab!

Schaut mal hier: KLICK

Und ward ihr zufrieden mit meiner Weihnachtsbox? Ich glaube, ich bin innendrin inzwischen eine „gebrannte Mandel“, soviel wie ich von dem Stuff gesüppelt habe 😀

Ich traue mich mittlerweile übrigens auch immer mehr an Schwarz- und Grüntee ran und deshalb werdet ihr demnächst auch davon einiges in der Kossibox finden. Den „Mohnschneckentee“ von Anna Koschka zum Beispiel hab ich nämlich parallel zum Buch getrunken und kein Herzrasen davon bekommen 😀

So schaut er aus: KLICK

Und ich habe auch schon ein paar richtig tolle neue (sehr sehr schlichte) Teedosen vom teewicht sehen dürfen und eine ganz besondere Kanne und vor allem auch eine gaaaaanz besondere Tasse! Aber das verrate ich euch alles erst irgendwann, wenn ihr die Sachen dort im Shop findet! Ihr dürft euch schon mal drauf freuen!

Ich würde sagen, 2014 wird wieder ein teeeeeewichtiges Jahr für mich! <3 😀

Auf welche 2014-Bücher ich schaaaarf bin! ;-)

Sooooo, dann kommt hier auch wieder die Liste der Bücher, auf die nicht nur ich selber scharf bin, sondern auch viele von euch!

Solltet ihr noch Bücher finden, die nicht auf der Liste stehen, von denen ihr aber sicher seid, dass ich sie auch gern lesen möchte, schreibt sie doch bitte in die Kommentare, damit ich sie ggf. nachtragen kann. Ich finde ja auch nicht ALLES im Netz! 😉

Januar 2014:

Das Hochzeitsversprechen – Sophie Kinsella

Das Rachespiel – Arno Strobel

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Februar 2014:

Ich bin Tess – Lottie Moggach

Im Herzen der Zorn – Elisabeth Miles

Die Wunderübung – Daniel Glattauer

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März 2014:

Vor uns die Nacht – Bettina Belitz

Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra – Robin Sloan

Bald wird es Nacht Prinzessin – Anna Schneider

Zeitenzauber Das verborgene Tor – Eva Völler

Letztendlich sind wir dem Universum egal – David Levithan

Die andere Frau – Tamar Cohen

Der Fürst des Parnass (Eine Erzählung) – Carlos Ruiz Zafón

Singe, fliege, Vöglein, stirb – Janet Clark

Abgründig – Arno Strobel (Jugendbuch!)

Soulbeach 2 Schwarzer Sand – Kate Harrison

28 Tage lang – David Safier

Die Sache mit meiner Schwester – Anne Hertz

Der Hof – Simon Beckett

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Mai 2014:

Weil ich Will liebe – Colleen Hoover

Juni 2014:

Silber Das zweite Buch der Träume – Kerstin Gier

Weit weg und ganz nah – Jojo Moyes

Der Totschläger – Chris Carter

Ein Schatten von Verrat und Liebe (8. Teil der Highland-Saga) – Diana Gabaldon

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August 2014:

Die Stimme des Vergessens – Sabine Kornbichler

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September 2014:

Hirngespenster – Ivonne Keller

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Oktober 2014:

Die Stille vor dem Tod – Cody McFadyen

Das Alphabeth der Bücher – Karla Paul

Was los war / ist …

tagebücher

 

Das schwarze Moleskine war 2013 mein täglicher Begleiter. Jede Seite ist vollgeschrieben und es sind auch viele Fotos eingeklebt. Dieses Tagebuch habe ich nur aus einem ganz bestimmten Grund geschrieben. Zu einem bestimmten Thema, das mich seit dem 07.01.2013 jeden Tag begleitete und das mein Leben dunkel gefärbt hat. Nach über 20 Jahren hatte ich im Januar wieder angefangen, überhaupt wieder Tagebuch zu schreiben und jetzt, nachdem dieses harte Jahr geschafft ist, kann ich nur sagen, dass mir das Tagebuch sehr geholfen hat. Wann immer ich trübe Gedanken hatte, habe ich sie niedergeschrieben. Natürlich gab es auch ein paar schöne Momente in diesem Bereich, aber die waren eher selten, denn mein letztes Jahr bestand aus sehr viel Sorge und Angst um einen geliebten Menschen.

Das Buch sollte mich zudem auf dem Weg zu einem bestimmten Ziel begleiten, doch zum Ende des Jahres hin gabelte sich die Zielgerade leider wieder und so befinde ich mich nun auf einem „Umweg“ oder „Umbruch“ oder wie auch immer man es nennen soll. Gerade, als ich dachte, dass meine Sorgen und Ängste um einen bestimmten Menschen verschwinden könnten, machten sie sich im Bezug auf einen anderen Menschen wieder breit, denn das Schicksal schlug ein zweites Mal zu, als ich gerade dabei war, all die verlorenen Kräfte wieder aufzubauen. Beide Menschen sind übrigens in meinem Alter. Was die Sache an sich jetzt nicht „schlimmer“ oder „weniger schlimm“ macht. Nur macht es mir natürlich noch mehr Angst, zu sehen, wie schnell ein Leben eben in jedem Alter umschwenken kann.

Das pinkfarbene Buch habe ich mir dann irgendwann gekauft, damit ich es auch in diesem Jahr füllen kann. Hier soll es aber nicht nur um dieses eine Thema gehen, sondern um alle Facetten, die mein Leben mir bietet und ich kann nur hoffen, dass es am 31.12.2014 mit mehr positiven Dingen gefüllt sein wird, als das alte Buch.

Dennoch möchte ich keinen Tag des Jahres 2013 missen. Denn auch diese Erfahrungen sind es ja, die uns im Leben weiterbringen. Alles, was wir erleben, bringt uns irgendwohin. Das, was ich in den vergangenen 12 Monaten „gelernt“ habe, werde ich in weiteren Phasen meines Lebens sicher irgendwann „anbringen“ können und vielleicht erkennt man auch, dass man Fehler gemacht hat und wie man diese Fehler beim nächsten Mal eben nicht mehr macht.

Wie auch immer. Obwohl das schwarze Buch mit sehr viel Ängsten, Sorgen, Nöten und schlaflosen Nächten gefüllt ist, so ist es auch mit mindestens genauso viel Liebe gefüllt. Und das ist doch irgendwie immer das wichtigste im Leben, oder? Dennoch werde ich sicher lange brauchen, um all die Erlebnisse von 2013 zu verarbeiten und dafür zu sorgen, dass endlich wieder Ruhe in meine Gedanken einkehrt. Dass dieses Gedankenkarussell endlich aufhört, sich unaufhörlich zu drehen. Vielleicht wird mir das pinke Buch dabei helfen, denn ich möchte und werde ihm all meine Gedanken anvertrauen.

Und ich möchte, dass mein Leben „normal“ weitergeht. Deshalb dieser Schritt zurück in die Internetwelt. Ein „Rückschritt“, der für mich ein „Fortschritt“ sein kann. Ich muss es selber nur zulassen. Deshalb taste ich mich langsam wieder ran und irgendwann werde ich mich sicher auch wieder vor eine Kamera setzen können. Obwohl mir gerade allein bei dem Gedanken daran die Tränen kommen. Denn einerseits vermisse ich das Drehen und Reden vor der Kamera sehr, aber andererseits erinnert mich das Lesen von Büchern und das darüber Reden so sehr an Dinge, die in dem schwarzen Buch stehen und es macht mich irgendwie traurig. Traurig, dass ich den Kopf nicht so frei zum Lesen habe, wie ich es gerne hätte und auch, weil die Liebe zu Büchern mich an etwas ganz Bestimmtes erinnert, das mir einfach unheimlich weh tut und sehr mit 2013 zu tun hat.

Es tut mir leid, dass ich hier jetzt so in Rätseln spreche, aber ich wollte wenigstens ein kleines bisschen versuchen, euch mitzuteilen, was mich alles bewegt hat im letzten Jahr und was mich eben zu dieser Pause gebracht hat, die am Ende länger wurde, als zuvor geplant. Auch, wenn ich ja gar keine Rechenschaft ablegen muss 😉

Es waren einfach ganz viele doofe Umstände, die mir das Leben schwer gemacht haben und teilweise noch sehr schwer machen. Aber der Austausch mit euch wird mir sicher auch helfen, eben wieder diese Normalität in mein Leben zu bringen. Nur möchte ich euch eben die „echte Kossi bieten“ und keine, die vor der Cam nur so tut, als hätte sie gerade supergute Laune und in Wirklichkeit schaut ihr Leben ganz anders aus. Die Videos, die ich von Januar bis September gedreht habe, habe ich immer „an guten Tagen“ gedreht und wenn ich meinte, ich hätte die Kraft dazu gehabt. Und ich konnte auch alles um mich herum für ein paar Minuten ausblenden. Aber irgendwann ging es dann leider nicht mehr.

Durch den Zuspruch aber, den ich in den letzten vier Monaten von euch bekommen habe durch die unzähligen lieben Mails, Postkarten, Briefe und Geschenke habe ich halt auch gemerkt, wie gut mir das alles tut. Und „Gutes“ kann ich zur Zeit einfach besser gebrauchen, als Schlechtes.

Dankeschön, dass ihr quasi „auf mich gewartet“ habt und nicht gebohrt habt und mich zu keiner Zeit „belästigt“ habt.

Danke für all den Respekt, den ihr mir gezollt habt.

Und jetzt lasst uns versuchen, zu lachen. Oder zumindest zu lächeln 🙂

Was ich so in den letzten Monaten gelesen habe …

Trotz Internetpause habe ich natürlich trotzdem Bücher gelesen. Zwar nicht in der Masse wie ich es sonst in der Zeit tun würde, aber so ein paar Bücher sind schon zusammengekommen. Weiter unten hatte ich die Rezensionen auch schon verlinkt, aber da wir nun ein neues Jahr haben und ich so langsam aber sicher aus der „Versenkung“ auftauche, gibt es hier mal alles auf einen Blick. Mit einem Klick auf die Titel kommt ihr immer direkt zu meiner schriftlichen Rezension:

Tanz auf Glas – Ka Hancock

Die Liebe deines Lebens – Cecelia Ahern

Da vorne wartet die Zeit – Lilly Lindner

Eine Handvoll Worte – Jojo Moyes

Phobia – Wulf Dorn

Ich und Earl und das sterbende Mädchen – Jesse Andrews

Fünf Kopeken – Sarah Stricker: Das Buch habe ich leider nach 150 Seiten beiseite gelegt. Der Schreibstil ist sehr schön und die Story liest sich an sich auch sehr fließend, doch konnte ich die Handlung selber irgendwie nicht „an mich ranlassen“ und war am Fortgang der Geschichte nicht interessiert.

Auf dünnem Eis – Lydia Benecke

Mohnschnecke – Anna Koschka

Die drei Leben der Tomomi Ishikawa – Benjamin Constable

Kein Ort ohne dich – Nicholas Sparks

Noah – Sebastian Fitzek: Sicher glaubt ihr mir jetzt gar nicht, wenn ich schreibe, dass ich das Buch nach knapp 200 Seiten abgebrochen habe, oder? Ich hatte mich sooooo auf das neue Buch von Sebastian gefreut und las bereits vorher im Netz, dass es „anders“ sein sollte, aber das hielt mich natürlich nicht davon ab, es dennoch zu lesen. Irgendwo hatte ich mal geschrieben oder gesagt, dass ich sogar die Bedienungsanleitung eines DVD-Players lesen würde, wenn Sebastian sie geschrieben hätte 😉

Nun denn, ich begann zu lesen und dachte schon auf den ersten Seiten: „Holla die Waldfee, das ist ja mal so gar nicht Sebastians Schreibstil!“ Wobei ich den Stil SEHR loben muss. Hätte ich aber nicht gewusst, wer das Buch geschrieben hat, kamen mir Assoziationen zu Andreas Eschbach, Dan Brown und sogar Ken Follett (hier auf die Thriller von Follett bezogen) in den Sinn. Der Lesefluss ist locker leicht, die Worte klasse gewählt, die Kapitel wieder schön kurz und Sebastian muss super recherchiert haben für diese Story.

Nun denkt ihr: „Wenn Kossi das Buch (bis jetzt) so hochlobt, warum hat sie es dann abgebrochen?“

Ganz einfach: Weil ich absolut nicht in die Handlung des Buches reinkam. Ich fand keinen Bezug zu den Person, kam mit dem Hin- und Herswitchen der Handlungsstränge nicht klar und der Storyverlauf an sich hat mich hier irgendwie so gar nicht interessiert. Dabei finde ich das Grundthema an sich eigentlich sehr interessant. Dennoch wollte ich gar nicht wissen, wer Noah nun wirklich ist und warum alle Welt ihn verfolgt. Ich hatte die ganze Zeit im Kopf, dass es ein „Jungs-Action-Thriller“ ist und das war leider so gar nicht mein Fall. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die Story als Action-Streifen in Hollywood verfilmt wird, aber ich wüßte auch, dass ich mir so einen Film nicht ansehen würde.

Deshalb hab ich es nach 200 Seiten beiseite gelegt. Ich ziehe aber dennoch den Hut vor seinem „größten Meisterwerk“, das Sebastian nun geschaffen hat. Denn rein literarisch gesehen empfinde ich das Buch (oder zumindest die erste Hälfte, die ich ja nun nur kenne) als seine größte Herausforderung, die er bravödingens gemeistert hat. Wäre das Thema an sich für mich interessanter gewesen, hätte ich dieses Buch bestimmt geliebt.

Stoner – John Williams: Oh je, ich hoffe, dass mich „Noah“ und „Stoner“ jetzt nicht in eine ernstzunehmende Leseflaute bringen 😉 Denn nach „Noah“ griff ich zu „Stoner“, nachdem dieses Buch von Elke Heidenreich so hochgelobt wurde. Und zwar im Zusammenhang mit „Die Wahrheit über den Fall des Harry Quebert“ von dem ich ja mehr als begeistert war. Nun … schon auf den ersten Seiten merkt man an Schreibstil und Inhalt, dass man es mit „höherer Literatur“ zu tun hat. Was ich zunächst nicht schlimm fand, wenngleich ich auch eher lieber zu „leichter“ Lektüre greife. „Stoner“ war mir auch von Anfang an sympathisch, doch änderte sich die Stimmung im Buch für mich, als er die Frau kennenlernte, die er später auch heiratete. Ich empfand diese Dame als so unsympathisch, dass sie mich regelrecht wütend machte. Was ich jetzt auch nicht so schlimm fand, denn nichts ist schlimmer, als ein Protagonist, der so GAR KEINE Gefühle in einem erzeugt. Da ist es bald egal, ob man Sympathie oder Antipathie empfindet, doch brachte mich das Verhalten dieser Dame manchmal echt zur Weißglut und was noch schlimmer war: dieses Gefühl distanzierte mich total von der Story. Im Weiteren wird Stoners Tätigkeit als Professor für Literaturwissenschaften beschrieben. Vom kleinen Farmerssohn bishin zur Erfüllung seines Traumes ob seiner Liebe zur Literatur klingt es fast wie ein Märchen, dass sein Traum erfüllt wird.

Doch wurden mir diese Tätigkeiten und Erlebnisse mit seinen Studenten einfach zu langatmig. Ich konnte irgendwann auch nicht mehr folgen, als Zitate aus bekannten Werken niedergeschrieben und analysiert wurden. Hier merkte ich dann, dass diese Art Bücher einfach „zu hoch“ für mich sind. Denn ich möchte einfach nur lesen um  mich unterhalten zu lassen und mag dabei meinen Kopf nicht allzusehr anstrengen. Was jetzt vielleicht komisch klingt, wird für den ein oder anderen von euch ein bekanntes Phänomen sein. Ich möchte keine Doktorarbeit nach dem Lesen eines Buches schreiben, sondern mich eben einfach berieseln lassen um auf andere Gedanken zu kommen und das war mir nach ca. 150 Seiten dieses Buches nicht mehr möglich, da es mir einfach „too much“ wurde. Vielleicht war es auch einfach nur das falsche Buch zur falschen Zeit.

Einen Vergleich zu Harry Quebert kann ich in keinem Fall ziehen. Und so hoffe ich, dass mich das nächste Buch wieder mehr begeistern wird! 😉

Lockwood & Co. – Die seufzende Wendeltreppe Band 01 – Jonathan Stroud

Welcome 2014!


jerryneujahr2014

Ein sehr sehr sehr sehr alter Brauch besagt: Wenn eine Katze in der Silvesternacht an einem Kissen schnuppert und ihr dabei eine Feder an der Nase hängen bleibt und sie dann ganz erschrocken guckt, wenn sie fotografiert wird (und nur, wenn wirklich all diese Komponenten aufeinandertreffen!), wird das kommende Jahr einfach wundervoll werden. So richtig mit einer großen Portion Gesundheit, gewünschtem und auch unvorhergesehenem Glück, ganz viel Liebe, wunderschönen Büchern, tollen Menschen, aufregenden Erlebnissen und vielen anderen Dingen, die dieses Leben so lebenswert machen.

Okaaaaay, das Foto stammt nicht aus der Silvesternacht und es ist natürlich auch nur ein „kossilistischer, selbst ausgedachter“ Brauch, aber vielleicht bringt es ja doch was, daran zu glauben 😉

Deshalb wünschen Jerry und ich euch ein tolles 2014, in dem viele eurer Wünsche in Erfüllung gehen sollen! Aber nicht alle! Denn Wünsche und Träume braucht man immer und man darf sie nie ganz aufbrauchen. Denn erst die Dinge, nach denen man strebt, sind doch die Dinge, die das Leben lebenswert machen.

Für mich (und meine Herzensmenschen aus dem privaten Bereich) kann es nur besser werden als 2013. Das weiß ich. Und daran glaube ich. Denn ich wünsche mir nichts mehr als das! <3

Und so nach und nach werde ich auch wieder richtig zu diesem Blog und all den anderen Social Communities zurückkehren 🙂