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Das Moleskine ist seit dem 17.02.2010 und somit 219 Tage unterwegs und hat in der Zeit 16.539 km zurückgelegt
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Leider musste das Moleskine Book Journal
eine kleine Ehrenrunde einlegen, denn die Empfängerin, die eigentlich ausgelost wurde, befindet sich derzeit im Krankenhaus (von hier aus alles Gute für dich Martina) und so konnte sie das Päckchen nicht aus der Paketstation abholen und es wurde an Silvia zurückgeschickt, die dann so lieb war und es erneut auf die Reise schickte. Auch von hier an Silvia vielen Dank für die doppelte Mühe!
An dieser Stelle möchte ich auch auf eine andere Kleinigkeit hinweisen: Solltet Ihr umziehen oder sich eure Anschrift aus einem anderen Grunde ändern, so teilt mir dies bitte mit.
Und dann gibt es noch eine Neuerung! Meine liebe Leserin Jessi hat sich die Mühe gemacht und eine tolle
MAP
für das Moleskine erstellt. So könnt ihr auf einen Blick sehen, wo das Buch schon überall war. Natürlich sind nicht die richtigen Adressen dort verzeichnet, sondern Jessi hat immer irgendwie Bahnhöfe als Anhaltspunkt gemacht. Zudem hat sie sich die Mühe gemacht und alle Einträge mit den Einträgen hier und den Lieblingsbüchern zu verlinken. Jessi, von hier aus auch an dich ein riesiges DANKESCHÖN!! 😀
Und es gibt eine kleine Besonderheit, denn heute hat sich das Moleskine PERSÖNLICH bei mir gemeldet!! Das hat es mir geschrieben:
Hallo Kossi,
es wird wohl noch eine ganze Weile dauern, bis wir uns Wiedersehen, denn wie du sicherlich schon bemerkt hast, bleibe ich ein paar Tage länger bei meiner derzeitigen Gastfamilie. Außerdem muss ich mich von meiner letzten Ehrenrunde noch erholen. So lange in einem Umschlag gefangen zu sein, will erst mal verdaut werden.
Mir gefällt es sehr gut hier in der Stadt der scharfen Messer und es gibt so viel zu sehen.
Am Samstag sind wir sogar nach Oberhausen gefahren, und zum ersten Mal ist mir unterwegs nicht schlecht geworden, denn ich durfte den ganzen Weg über aus dem Fenster sehen. Das war eine wirkliche Wohltat im Gegensatz zu den stickigen Umschlägen, in denen ich sonst immer Reise. Außerdem hatte ich einen Logenplatz im Rucksack von Kerstin, meiner Gastgeberin. Toll! Es gibt sogar ein Foto davon. Guck mal!

Im CentrO wurde ein neuer Apple-Shop eröffnet. Ich kann dir sagen, da war vielleicht was los. Ein Gejohle und Gekreische. Und alle Besucher haben ein T-Shirt geschenkt bekommen. Mir wollten die aber leider keins geben. Naja, wäre mir eh viel zu groß gewesen. Kerstin hat mir ihr Shirt aber um den Hals gelegt, weil mir etwas kühl wurde.
Aber gewundert habe ich mich schon, was die für ein Zinober wegen so einem bisschen Obst betreiben 😉
Ein Thalia gab es dort auch, aber da wollte ich nicht rein. Ich finde es schöner, wenn mein Bauch mit gelesenen Werken gefüllt wird. Die schmecken irgendwie besser. Ein bisschen nach Liebe, oder wie ihr das seltsame Gefühl nennt, das euch immer so glücklich macht.
Die Müngstener Brücke habe ich auch gesehen. Puh, die ist ganz schön hoch. Über 100 Meter. Ich glaube da würde mir schlecht werden, wenn ich von oben runter schauen würde. Musste ich zum Glück aber nicht. 🙂
Abends hat Kerstin mich dann mit zu ihrer Arbeit, einer echten Taxizentrale, genommen.
Ehrlich gesagt hatte ich mir das irgendwie anders vorgestellt, denn ob du es glaubst oder nicht, ich habe nicht ein einziges Taxi gesehen. Komisch, oder?
Die sitzt da die ganze Nacht rum, telefoniert und tippt Namen und Adressen in einen Rechner ein und auf einem Monitor sieht man kleine Autos durch die Gegend fahren. Nicht spektakulär. Ich glaube, da geht es in deiner Männer-Taxizentrale lustiger zu 🙂 Da wundert es sicher auch niemanden, dass ich mal kurz eingeschlafen bin. Dummerweise bin ich dabei umgekippt und auf so eine komische Taste gefallen. Plötzlich hat es furchtbar gepiepst und alle Taxifahrer haben sich über einen Lautsprecher gemeldet. Ziemlich chaotisch. Das ich rot geworden bin, konnte glücklicherweise keiner von denen sehen 🙂
Jetzt bin ich wieder in der Zentrale – heute bleibe ich aber wach (versprochen), denn ich freue mich schon ganz doll auf morgen. Da darf ich die Autorin von Kerstins Lieblingsbuch kennenlernen. Die will sogar was in mich reinschreiben! Ich bin total gespannt.
Genaueres dazu verrate ich aber noch nicht. Womöglich klappt das morgen – ne, ist ja schon heute – nicht und ich mach mich hier zum Deppen, wenn ich großspurige Ankündigungen mache 🙂 Du musst also noch ein bisschen Geduld haben.
Am Dienstag breche ich dann zu meiner nächsten Gastfamilie auf. Da bin ich auch schon sehr neugierig drauf, denn männliche Gastgeber habe ich ja nicht so häufig.
So, ich hoffe, mit meinem kleinen Zwischenbericht konnte ich deine Ungeduld ein bisschen mildern 🙂 …
… und ich freue mich jetzt schon darauf, wenn ich picke packe voll wieder zu dir nach Hause komme. Oh Mann, dabei habe ich jetzt schon sooo viel zu erzählen.
Viele liebe Grüße
Dein Mole
Und schon geht es weiter mit dem Bericht von Kerstin:
Hier stöbert Mole in einem meiner Schränke und vertreibt sich die Zeit mit Lesen. Was will man auch sonst machen, wenn es draußen Hunde und Katzen regnet?

Gefüttert habe ich es natürlich auch. Soll ja keiner hungrig bleiben.

Dann hatten wir eine Begegnung mit der Autorin von Nybbas Träume
(Jennifer Benkau). Sie hat als Erstes mein virtuelles Büchlein signiert 😉 Ist doch nett, oder?

Danach musste Mole, wie hätte es auch anders sein können, in Jennys Bücherregal rumschnüffeln. Meine Güte, so viele verschiedene Bücher. Aber auch ganz viele, die es schon kannte. Ganz so super verschieden sind die Geschmäcker dann wohl doch nicht. 😉

Tja, und zu guter letzt hat Jenny noch ihre Buchempfehlung in Mole hineingeschrieben. Ein Lesezeichen hat sie auch noch dazugelegt.

Das wars dann leider auch schon, aber ich hoffe, das Warten, so lange war es dann ja doch nicht, hat sich gelohnt.
Wenn der Regen gleich mal eine Pause einlegen sollte, werde ich der Post einen Besuch abstatten und „dat Schätzelein ;-)“ wieder auf die Reise schicken.
Nochmals vielen Dank, dass ich mitmachen durfte. Hat wirklich viel Spaß gemacht.
Liebe Grüße
Kerstin