Zu Weihnachten hatte ich von der lieben Jessi drei kleine Teerosen geschenkt bekommen. Unter anderem gibt es sie HIER. Ich muss dazu sagen, dass es aber keine speziellen Rosen sind, die für den Teamaker gedacht sind, sondern man kann sie in jeder normalen Glaskanne zubereiten. Ich aber wollte mal testen, ob es auch im Teamaker funktioniert.
Also packte ich die Teerose „Blumenkorb der Göttin“ in das Gefäß. Die Zutaten dieser Rose sind: Grüner Tee, Jasminblüten, Blüte des Langen Lebens
Okay … langes Leben ist immer gut. Also, nix wie rin damit:
Wasser kochen und etwas abkühlen lassen. Dann drupp damit:
Warten und zuschauen:
Den Moment abwarten, in dem sich die Rose öffnet und „aaaaaaaaaaaaaah“ und „oooooooooooooh“ rufen:
Und staunen, wie schnell auch noch eine zweite Blüte erblüht, damit die eine nicht so alleine ist:

Dann den Deckel zuschrauben und ein paar Minuten ziehen lassen. Und vor allem: abkühlen lassen! Ihr wisst schon …
bei den ersten Malen hab ich mir ein paar mal die Zunge verbrannt. Autsch!
Nach ein paar Schlücken hab ich dann nochmal ein Foto gemacht. Man sieht, dass sich das Wasser verdunkelt hat. Die Rose hat sich entfaltet (kann man wegen des verdunkelten Wassers jetzt leider nicht sooooo gut sehen). Was sie aber natürlich in einer richtigen (breiten) Glaskanne noch schöner gemacht hätte.
Optisch was für’s Auge (welch sinniger Satz!). Dennoch kann ich mich einfach nicht an die Blumenform im Teamaker gewöhnen. In meinem Video dazu hatte ich damals ja eine Teeperle von shuyao hineingemacht und auch da sagte ich schon, dass es mich irgendwie an eine Spinne erinnert. Nun … diesen Gedanken kann ich jetzt irgendwie schlecht ausschalten 😉
Der Geschmack ist in diesem Fall leider nicht soooooo meins. Hätte mir aber schon vorher bewusst sein müssen, denn Jasmintee erinnert mich immer an das Maiglöckchenparfüm von alten Menschen und wer will das schon trinken hihi? Ich habe den Tee zwar getrunken, würde es aber wohl eher nicht noch einmal machen. Allerdings ist das nur reine Geschmackssache. Es ging ja hier eher um den Selbsttest, ob man auch „normale“ Teerosen im Teamaker zubereiten kann und das kann man anscheinend. Allerdings empfand ich den ersten Aufguss als sehr extrem und bitter und habe nach einiger Zeit die Teerose entfernt und nochmal etwas heißes Wasser hineingegossen um den Tee zu verdünnen. Es kann natürlich auch gut möglich sein, dass diese Teerosen für die 400 ml Inhalt einfach zu groß sind. Weitere Aufgüsse waren allerdings auch dort dann möglich. Den shuyao-Tee und auch die Teeperlen von diesem Hersteller kann man allerdings immer im Maker drin lassen und das finde ich wesentlich praktischer.
Spaß gemacht hat mir dieser Test aber allemal. Und ich freue mich übrigens auch sehr über euer Feedback zum Teamaker. Meine halbe Lesergemeinde scheint mittlerweile geteamakert zu sein. Cool! Meine Tagesportionen neigen sich so langsam dem Ende entgegen und ich werde mir direkt wieder die 30er-Palette bestellen. Ich mag die Abwechslung irgendwie total! 😀